Preisabsprachen bei eBooks: Apple und Amazon unter Verdacht
Amazon ist schon länger im eBook-Markt tätig, Apple erst seit wenigen Monaten. Die mit den Verlegern ausgearbeiteten
Vereinbarungen könnten jetzt zu weitergehenden Ermittlungen führen. So seien Absprachen mit den Verlegern getroffen worden, um Preise festsetzen zu können. Sowohl Apple als auch Amazon haben ein Interesse daran, günstiger als andere Anbieter zu sein. Die Verträge sollen angeblich beinhalten, dass es anderen Anbietern nicht mehr möglich ist, günstigere Preise zu bieten um auf diesem Wege Kunden anzuziehen.
George Blumenthal, Staatsanwalt von Conneticut, hat deswegen Vertreter von Apple und Amazon geladen, um über die Vertragsgestaltung zu diskutieren. Die vergleichbaren Verkaufspreise von Apple und Amazon bergen seiner Meinung nach Hinweise, dass wettbewerbswidrige Absprachen getroffen worden sein könnten. Weiterhin auffällig sind die Angebote von Borders sowie Barnes & Noble, die ebenfalls vorsprechen müssen.
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