Preise für 4k-Panele werden im laufenden Jahr deutlich sinken
Der neue Mac Pro kann drei 4k-Displays gleichzeitig ansteuern - allerdings gibt es von Apple noch keinen solchen Monitor. Im Apple Store bietet Apple stattdessen ein 4k-Display von Sharp
mit einer Auflösung von 3840 x 2160 Pixel an. Ein Grund für die geringe Verbreitung von 4k-Displays ist das derzeit noch immer sehr hohe Preisniveau. Zahlreichen Zulieferern aus China zufolge werden die Preise aber in diesem Jahr drastisch sinken, sodass 4k-Displays für immer mehr Anwender interessant werden. In näherer Zukunft ist diese Entwicklung aber weniger für den Computer- als viel mehr für den TV-Markt von Bedeutung.
Einer Prognose zufolge sollen
im laufenden Jahr bereits rund 12,7 Millionen UHDTV-Systeme verkauft werden - und dies obwohl Inhalte in derart hoher Auflösung derzeit noch sehr rar gesät sind. Auf der diesjährigen Consumer Electronics Show (CES) sind UHDTV-System auf jeden Fall ein großes Thema - und noch immer kursieren Gerüchte, wonach Apple diesen Markt auch betreten und mit einem eigenen vollwertigen TV-System antreten will. Zumindest das Argument der viel zu hohen Komponentenkosten wird nicht mehr lange bestehen.
Während sich ein Smart TV von Apple noch komplett im Raum der Spekulationen bewegt, ist die Vorstellung eines
Cinema Displays mit 4k-Auflösung ein konsequenter und wahrscheinlicher Schritt. Etwas weiter in die Zukunft geblickt wird Apple mit ziemlicher Sicherheit auch den iMac auf Retina-Displays umstellen und beim 27"-Modell 4k-Panele verwenden. Konkrete Gerüchte hierzu gibt es seit November, nachdem der Apple-Zulieferer AUO Optronics die Serienfertigung von 4k-Displays mit 27" Diagonale bestätigte.
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