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Private Smartphones häufig auch auf der Arbeit im Einsatz

In einer aktuellen Umfrage des BITKOM (Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien) unter Unternehmen der IT-Branche zeigt sich, dass die Nutzung privater Smartphones und Tablets am Arbeitsplatz keine Seltenheit mehr ist. Immerhin 43 Prozent erlauben ihren Mitarbeitern, eigene Geräte mit dem Firmennetzwerk zu verbinden, wobei zwei Drittel spezielle BYOD-Regelungen (Bring Your Own Device) dafür aufgestellt haben. Für die Unternehmen dient das BYOD-Konzept vor allem zur Erhöhung der Mitarbeiterzufriedenheit (81 Prozent) sowie zur Steigerung der Effizienz (74 Prozent). Einige Unternehmen erhoffen sich auch einen Marketing-Effekt, bei dem sie als moderner Arbeitgeber wahrgenommen werden. Doch die Hälfte der Unternehmen lehnt private Geräte am Arbeitsplatz ab, unter anderem, weil der Aufwand für Wartung und Sicherheit zu hoch ist. Gerade die Sicherheit stellt ein Problem dar, weil bei unzureichenden Regelungen zum Datenschutz oder Verlust des Gerätes das Unternehmen gefährdet sein kann.

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Kommentare

Cupertimo08.10.12 14:24
Warum ist der Aufwand für Wartung zu hoch? Ist doch MEIN Gerät.
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dan@mac
dan@mac08.10.12 14:27
Du kannst aber nicht sicherstellen, dass dein Gerät noch ordentlich geschützt ist.
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re-pahi
re-pahi08.10.12 14:49
Ich nutze es nur um unterwegs schnell was nachzugucken. Das Firmensmartphone ist zu langsam und schlecht in der Benutzung (Nokia N8 mit orig. Symbian)
Klick. Bumm. Fantastisch!
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°o0o°08.10.12 16:04
Gerade die Sicherheit stellt ein Problem dar, weil bei Verlust des Gerätes das Unternehmen gefährdet sein kann.

Trifft aber nur zu wenn es sich bei dem Gerät nicht um ein iPhone handelt. Wenn man ein iPhone benutzt gibt es die Möglichkeit bei Verlust über Remote Wipe die Daten zu löschen und verloren geht auch nix weil man die Daten in der cloud hat oder ein Backup davon auf einem Rechner.
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zesniert08.10.12 16:19
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Gerade die Sicherheit stellt ein Problem dar, weil bei Verlust des Gerätes das Unternehmen gefährdet sein kann.

Trifft aber nur zu wenn es sich bei dem Gerät nicht um ein iPhone handelt. Wenn man ein iPhone benutzt gibt es die Möglichkeit bei Verlust über Remote Wipe die Daten zu löschen und verloren geht auch nix weil man die Daten in der cloud hat oder ein Backup davon auf einem Rechner.

So in der Theorie. Das geht aber nur solang wie das iPhone eingeschaltet ist, denn andernfalls wären die Daten noch auf dem iPhone und ein evtl. verwendeter 4-stelliger-Code würde das auch nur bedingt sicherer machen.
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°o0o°08.10.12 16:34
zesniert
....und ein evtl. verwendeter 4-stelliger-Code würde das auch nur bedingt sicherer machen.
Bei Firmen wird meines Wissens nicht ein 4 stelliger code verwendet, sondern ein längeres Passwort aus Zahlen und Buchstaben. Ein Familienmitglied von mir hat so ein "Privates/Arbeits-iPhone" nutzt ein 16 stelliges Passwort und dessen Firma hat zB sogar spezielle Apps die nur die Mitarbeiter bekommen können - hauseigene abermals gesicherte Apps


zesniert
Das geht aber nur solang wie das iPhone eingeschaltet ist
Wenn ein Dieb an die Daten kommen will muss er das iPhone ja einschalten, oder nicht?Sobald er dies tut wird es dann Ferngelöscht
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Nikl
Nikl08.10.12 16:55
So, zum einen werden in Betrieben, indenen iPhones verwendet werden, hauptsächlich 16 stellige Passwörter genutzt,- zudem gibt es bei Falscheingabe die Option, dass sich das iPhone selbstständig löscht und dann dürfte es für den sogenannten Dieb, der zudem guten Geschmack bewiesen hat, da er sich direkt ein Apple Gerät ausgeguckt hat, kaum noch Chancen geben, an diese soeben gelöschten Daten ran zu kommen

Andernfalls, bietet die App, welche sich "Mein iPhone suchen" nennt, dem Nutzer die Möglichkeit, bei plötzlichen Verschwindens des Nutzers besten Freundes (iPhone) dieses mit einer weiteren Passwortsperre zu schützen oder es gleich zu löschen! Hierbei muss aber beachtet werden, dass jeder iPhonianer das Verschwinden seines geliebten Gerätes kaum erst nach ein bis zwei Tagen auffällt, sondern schon, so wäre es in meinem Fall, nach wenigen Minuten, schlimmstenfalls Stunden.

Da muss ich dann hinzufügen, dass der Reaktionsweg zwischen "auffallen" und "aufrufen" der eben benannten App, nur wenige Sekunden verstreichen, danach dürfte es nach auswählen der auch soeben benannten Optionen in dieser App, dem iPhonediebstehler nur noch sehr schwer fallen.

Oha, ich hab noch was vergessen, außerdem bieten Firmen, die sich für ein solches Apple Gerät entschieden haben, meist auch Hauseigene Apps an, die wiederum, so wie es im Interesse des Geschäftsleiters wohlmöglich liegt, auch einen gewissen Grad an Sicherheit bieten!
Frech wie Dreck, doch et Hätz ess jot, e klei bessje verdötsch, met nix jet am Hot, jot jelaunt, dat et bal schon nerv
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°o0o°08.10.12 17:02
Niki
Nettes Avatar Bild hast du da. Willkommen im Club
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khani
khani08.10.12 17:13
zesniert
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Wenn man ein iPhone benutzt gibt es die Möglichkeit bei Verlust über Remote Wipe die Daten zu löschen und verloren geht auch nix weil man die Daten in der cloud hat oder ein Backup davon auf einem Rechner.


So in der Theorie. Das geht aber nur solang wie das iPhone eingeschaltet ist, denn andernfalls wären die Daten noch auf dem iPhone und ein evtl. verwendeter 4-stelliger-Code würde das auch nur bedingt sicherer machen.


muss das iPhone nicht auch "online" sein? Hab es gerade getestet, wenn Mobile Daten zB aus ist, dann findet "Find My iPhone" das Gerät nicht.
D.h. wenn nach dem Diebstahl direkt die Sim rausgenommen wird, werden die Daten nicht gelöscht.
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°o0o°08.10.12 17:28
khani
muss das iPhone nicht auch "online" sein? Hab es gerade getestet, wenn Mobile Daten zB aus ist, dann findet "Find My iPhone" das Gerät nicht.
D.h. wenn nach dem Diebstahl direkt die Sim rausgenommen wird, werden die Daten nicht gelöscht.

Das ist zwar richtig das "Find my Friends" das Gerät dann nicht mehr findet, jedoch ohne SIM Karte ist das Gerät nicht benutzbar und du kommst auch nicht an die Daten ran. Legt der Dieb eine andere SIM ein muss diese erst registriert werden, was bei einem Diebstahl natürlich dann nicht funktioniert.

Selbst wenn er es schaffen würde durch eine modifizierte speziell präparierte SIM das Gerät zum laufen zu bringen... ohne Passwort kommt er sowieso nicht rein, sondern bleibt dann auf dem Startbildschirm hängen. Die Firmen haben da hohe Anforderung was Sicherheit betrifft. Das Passwort muss aus Zeichen und Buchstaben inklusive Klein- und Großschreibung bestehen.

Und noch dazu sind die betriebseigenen Apps auch noch mal zusätzlich verschlüsselt und mit einem Passwort gesichert.
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re:com08.10.12 17:31
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zesniert
....und ein evtl. verwendeter 4-stelliger-Code würde das auch nur bedingt sicherer machen.
Bei Firmen wird meines Wissens nicht ein 4 stelliger code verwendet, sondern ein längeres Passwort aus Zahlen und Buchstaben. Ein Familienmitglied von mir hat so ein "Privates/Arbeits-iPhone" nutzt ein 16 stelliges Passwort und dessen Firma hat zB sogar spezielle Apps die nur die Mitarbeiter bekommen können - hauseigene abermals gesicherte Apps

Das hängt ganz von der Firma ab. Ein großes deutsches Unternehmen verlangt z.B. (softwaretechnisch) einen mindestens 8-stelligen Zahlencode.
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Liebestöter08.10.12 17:33
Das Thema Smartphones und Tabletts im Unternehmen ist ohnehin ein heißes Thema, egal ob Firmeneige oder Private.
So (ganz) langsam merken die Unternehmen, dass man mit den Dingern das komplette Büro dabei hat. Also Kontakte von Kunden und Lieferenten, Mails, Zugriffe auf CRM-Systeme, Exchange Zugang usw.
Daher kommen Mobile Device Managment Lösungen wie www.mobiledm.de immer mehr zum tragen. Mobile Büros müssen adminstriert werden (Rollout und Wartung) und im Verlustfall platt gemacht werden können (und zwar unabhängig ob eine SIM-Karte drin steckt oder sie nur in einem WLan auftauchen.)
Dazu kommt auch noch das Thema zentrales Dokumentenmanagement, z. B. tägliche Preislisten-Updates an den Vertrieb automatisch verteilen usw..

Das solch eine Lösung natürlich Plattformunabhängig sein muss versteht sich von selbst.

Triviallösungen wie "iPhone finden" von Apple sind für Privatleute, nicht für komplexe Unternehmen geeignet.
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°o0o°08.10.12 17:38
re:com
Das hängt ganz von der Firma ab. Ein großes deutsches Unternehmen verlangt z.B. (softwaretechnisch) einen mindestens 8-stelligen Zahlencode.

Du hast natürlich recht, es hängt von der Firma ab. Mein Familienmitglied nutzt ein 16 stelliges Passwort. Zusätzlich werden Kontakte über einen Firmeneigenen Server geladen und befinden sich also NICHT! auf dem Gerät. Kalender werden über eine interne App geladen und befinden sich ebenfalls nicht auf dem iPhone, das selbe gilt für Emails.

Selbst wenn ein Dieb also versucht über den Flash Speicher des Gerätes da ran zu kommen (in dem er das iPhone in seine Einzelteile auseinander baut) würde er nix an firmeninterne Daten finden da alles auf Firmenservern liegt und nicht auf dem Gerät. Nur der Privat kram wäre lokal


Liebestöter
Triviallösungen wie "iPhone finden" von Apple sind für Privatleute, nicht für komplexe Unternehmen geeignet.
Firmeninterne Daten werden in der Regel auf Firmenservern und nicht lokal auf dem Gerät gespeichert
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khani
khani08.10.12 17:42
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khani
muss das iPhone nicht auch "online" sein? Hab es gerade getestet, wenn Mobile Daten zB aus ist, dann findet "Find My iPhone" das Gerät nicht.
D.h. wenn nach dem Diebstahl direkt die Sim rausgenommen wird, werden die Daten nicht gelöscht.

Das ist zwar richtig das "Find my Friends" das Gerät dann nicht mehr findet, jedoch ohne SIM Karte ist das Gerät nicht benutzbar und du kommst auch nicht an die Daten ran. Legt der Dieb eine andere SIM ein muss diese erst registriert werden, was bei einem Diebstahl natürlich dann nicht funktioniert.

Selbst wenn er es schaffen würde durch eine modifizierte speziell präparierte SIM das Gerät zum laufen zu bringen... ohne Passwort kommt er sowieso nicht rein, sondern bleibt dann auf dem Startbildschirm hängen. Die Firmen haben da hohe Anforderung was Sicherheit betrifft. Das Passwort muss aus Zeichen und Buchstaben inklusive Klein- und Großschreibung bestehen.

Also wenn ich jetzt mein iPhone locke (mit Code) und dann die Simkarte herausnehme, dann ist es doch immer noch funktionsfähig, wenn man den Code iwie geknackt hat. Man kann das iPhone ja auch ohne Sim benutzen und hat Zugriff auf Kontakte, Mails etc.

Und mit einen Rechner, lässt sich der Code bestimmt auch extern "knacken".
Bei NTV war neulich ein Bericht dazu (ich weiß bei NTV labern die auch Quatsch mit Sauce).
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°o0o°08.10.12 17:48
khani

Also wenn ich jetzt mein iPhone locke (mit Code) und dann die Simkarte herausnehme, dann ist es doch immer noch funktionsfähig, wenn man den Code iwie geknackt hat. Man kann das iPhone ja auch ohne Sim benutzen und hat Zugriff auf Kontakte, Mails etc.

Und mit einen Rechner, lässt sich der Code bestimmt auch extern "knacken".
Bei NTV war neulich ein Bericht dazu (ich weiß bei NTV labern die auch Quatsch mit Sauce).

Ja khani, du hast recht, nur vergißt du dass Firmeninterne Daten in der Regel auf Firmenservern und nicht lokal auf dem Gerät gespeichert werden. Wenn ein Dieb also es schafft (wenn er denn überhaupt so schlau ist) es zu cracken, kommt er immer noch nicht an die Daten ran denn die sind nicht auf dem iPhone.

Kontakte und Mails sind, im Beispiel meines Familienmitglied das ein Firmen/privat iPhone nutzt, gar nicht auf dem Gerät sondern werden direkt vom Firmenserver geladen. Also keine Chance für einen noch so schlauen Dieb

Und um da ran zu kommen müsste der Dieb sich einloggen und benötigt dann natürlich ebenfalls wieder ein Passwort das natürlich ein anderes ist und das er nicht kennt
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khani
khani08.10.12 20:18
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Ja khani, du hast recht, nur vergißt du dass Firmeninterne Daten in der Regel auf Firmenservern und nicht lokal auf dem Gerät gespeichert werden. Wenn ein Dieb also es schafft (wenn er denn überhaupt so schlau ist) es zu cracken, kommt er immer noch nicht an die Daten ran denn die sind nicht auf dem iPhone.

Kontakte und Mails sind, im Beispiel meines Familienmitglied das ein Firmen/privat iPhone nutzt, gar nicht auf dem Gerät sondern werden direkt vom Firmenserver geladen. Also keine Chance für einen noch so schlauen Dieb

Und um da ran zu kommen müsste der Dieb sich einloggen und benötigt dann natürlich ebenfalls wieder ein Passwort das natürlich ein anderes ist und das er nicht kennt

Stichwort "Cloud" also.

Ich hatte bei meiner früheren Tätigkeit von einen Kunden die Anfrage bekommen ob es nicht für den Mac Festplatten gibt, die man per Fernzünder sprengen kann
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re:com08.10.12 20:22
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Du hast natürlich recht, es hängt von der Firma ab. Mein Familienmitglied nutzt ein 16 stelliges Passwort. Zusätzlich werden Kontakte über einen Firmeneigenen Server geladen und befinden sich also NICHT! auf dem Gerät. Kalender werden über eine interne App geladen und befinden sich ebenfalls nicht auf dem iPhone, das selbe gilt für Emails.

Auch bei dem erwähnten Unternehmen liegen alle Daten auf den firmeneigenen Servern
Nichtsdestotrotz cached das iPhone diese Daten, wenn die iPhone eigenen Apps verwendet werden.
Das ganze wird afaik aber sowieso erst bei höheren Management Ebenen relevant, da nur diese überhaupt die Berechtigungen bekommen diese Daten auf ihrem Smartphone zu sichten.
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Liebestöter
Triviallösungen wie "iPhone finden" von Apple sind für Privatleute, nicht für komplexe Unternehmen geeignet.

Mit Exchange Server ist der Remote Wipe auch ohne iCloud/Mobile Me möglich. Auch für den Benutzer über den OWA. siehe auch
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°o0o°08.10.12 20:24
khani

Stichwort "Cloud" also.

Ich hatte bei meiner früheren Tätigkeit von einen Kunden die Anfrage bekommen ob es nicht für den Mac Festplatten gibt, die man per Fernzünder sprengen kann

Ja genau Stichwort "Cloud" auch fernab von Apples iCloud soll es Firmen geben: HP, IBM, Microsoft, Google die auch mit "Cloud" Servern arbeiten
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Sindbad08.10.12 21:03
Bei vielen Mitarbeitern (Sachbearbeiterebene) sind die (internen) Kontaktdaten, Termine und E-Mails allerdings auch reichlich uninteressant....
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teorema67
teorema6709.10.12 10:09


Da die meisten Admins WIN-geprimed sind, ist deren Angst riesengroß, oft realitätsfern und völlig therapieresistent.
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
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