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Probleme mit Alias .mac eMail-Adressen

Vor einigen Tagen führte Apple eMail-Aliase für .mac-Kunden ein, so dass man nun auch mehrere eMail-Adressen unter .mac haben kann. Allerdings hat Apple wohl bei der Implementierung zwei Sachen nicht bedacht:

1) Es gibt keine Möglichkeit, einen Alias-Account in einen echten eMail-Account zu konvertieren, sollte z.B. der Platz auf den echten Account zu gering werden.

2) Ist eine Adresse einmal vergeben und wieder gelöscht worden, so lässt sie sich nicht mehr neu vergeben. Dadurch könnten die möglichen eMail-Adressen für .mac-Mitglieder bald sehr beschränkt sein.

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Kommentare

oliver kurlvink
oliver kurlvink05.08.04 13:46
1. wenn der platz auf dem echten voll ist bringt es wohl wenig, den alias zu einem weiteren echten zu machen, da ja mein für mails angedachter speicherplatz schon voll ist.

2. sinnvoll, da nachdem ich meine adresse lösche ich nicht möchte, dass jemand anderes diese adresse verwendet und dann für mich angedachte mails lesen kann.
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jirjen05.08.04 13:48
Punkt 2 ist ja wohl kein Fehler, sondern nur gut.
Die meisten Email-Provider vergeben die Adressen nur einmal.

Punkt 1 ist wahrlich ein Problem.

Und der Preis. Aber das ist ein anderes Thema
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Apfelkind05.08.04 15:23
Zu Punkt 1.
Dann kaufe ich mir einfach zusätzlichen Space für meinen Account oder lade die Mails runter und lösche sie vom Server.
Where's the problem?
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Delmar05.08.04 15:35
Punkt zwei wird, so meine Info, nach einer gewissen Zeit wieder freigegeben. Bei GMX konnte man einen gelöschten E-Mail Alias erst nach 3 Monaten wieder verwenden.

Erachte ich darüberhinaus durchaus für sinnvoll.
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jens
jens05.08.04 16:25
Aber echt, hey!
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teorema67
teorema6705.08.04 16:44
zu 2) Habe .mac darum gebeten, mir meine alte .mac Adresse als neues email alias wieder zu geben. 'Mal sehen ob sie's machen, habe noch keine Reaktion. Mein altes Account existiert tatsächlich noch un könnte für einen Hunni pro Jahr reaktiviert werden (das wäre mir aber doch zu teuer ).
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
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MacApple05.08.04 16:47
Genau. Punkt 2 ist kein Problem, sondern sinnvoll. Das wird bei Telefonnummern z.B. genauso gemacht. Kündigt man seinen Telefonanschluss, geht die Rufnummer erst einmal sechs Monate in "Quarantäne" bevor sie neu vergeben wird.
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Marco05.08.04 17:47
Nochmal: Die Aliase waren schon vor ueber einem Monat verfügbar. Bei mir jedenfalls...
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teorema67
teorema6705.08.04 20:42
Aber Apple vergibt die Adressen bisher gar nicht mehr. Mein iTools Account ist schon 2 Jahre tot. Und immer noch für mich reaktivierbar.

Die Telekom vergibt "zurückgegebene" Nummern schon nach 3 Monaten. Pech, wenn die vorher einem Pizzalieferservice gehörte
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
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hugoh06.08.04 14:40
Ist für mich eigentlich kein Problem, sondern Teil des Konzepts.

Erstens kann man Platz zukaufen, zweitens ist es so, daß auch bei .mac Accountnamen eine Neuvergabe bis jetzt nicht möglich ist.

Wenn es irgendwann mal knapp werden sollte mit den möglichen Namen dann wird man sich sicherlich Gedanken machen, nach welcher Zeit ein zwischenzeitlich nicht mehr verwendeter Namen wieder für Neukunden verfügbar gemacht wird.

Grundsätzlich sind die Aliase aber eine nette Aufwertung des Angebots. Hoffentlich sehen wir noch weitere.
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teorema67
teorema6706.08.04 17:38
APPLE HAT GEANTWORTET:

Nein, einen alten Account kann man nicht zum email alias konvertieren. Die Adresse bleibt permanent gespeichert und damit gesperrt.

Meinen eigenen Account kann ich als email only account reaktivieren - für bescheidene 12 $ oder 9,99 € pro Jahr. Anders komme ich nicht an meine alte .mac Adresse.

Na ja, vielleicht beiß ich noch in den 10-Euro-Apfel
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