Probleme mit HomeKit: Apple mit Hilfestellung bei Einladungen
Mit iOS 16.2 reicht Apple einige Funktionen nach, welche das Unternehmen bereits bei der WWDC ankündigte. Wer sein Zuhause mit Smart-Home-Geräten ausgestattet hat, profitiert von einer neuen HomeKit-Architektur: Diese ließ sich bis vor Kurzem über die Home-App installieren und sorgte bei etlichen Nutzern aufgrund verschiedener Probleme für Verstimmung. Apple reagierte bereits mit einer Rücknahme des Features – und veröffentlicht nun eine Hilfestellung für Betroffene. Dabei geht das Unternehmen vor allem auf Schwierigkeiten im Zusammenhang mit Einladungen zu einem Smart Home ein.
Apples Ratschläge für fehlgeschlagene EinladungenDas Upgrade auf die neue HomeKit-Architektur brachte etliche Komplikationen für viele Anwender: In einigen Fällen erkennt die Home-App kein kompatibles Zubehör mehr, obwohl dieses bislang unauffällig seinen Dienst verrichtete. Bei manchen Nutzern reagieren die Geräte schlicht nicht mehr auf Eingaben jedweder Art. Besonders problembehaftet scheinen Einladungen zu einem Smart Home zu sein – Betroffene können diese oftmals nicht empfangen oder annehmen. Ein neues und bislang nur auf Englisch verfügbares
Support-Dokument widmet sich diesen Ärgernissen. So rät Cupertino Nutzern, die eine Einladung erhalten haben, welche mit Schwierigkeiten bei der Annahme verbunden ist, zu folgenden Schritten:
- Die Schaltfläche „Mehr“ in der Home-App antippen
- Jene Wohnungen und Häuser löschen, in denen kein Zubehör vorhanden ist
- Sämtliche iPhones, iPads, HomePods sowie Apple TVs des eingeladenen Anwenders neu starten
- Ausstehende Einladungen von den Geräten des Gastgebers annullieren
- Die Einladungen erneut verschicken. Diese müssen binnen drei Stunden angenommen werden
Keine Lösung für andere ProblemeWeitere Lösungsvorschläge für andere funktionelle Einschränkungen mit der Home-App nennt Apple nicht. In einem anderen
Dokument macht Cupertino darauf aufmerksam, dass die Möglichkeit des Upgrades auf die neue Architektur zeitweilig zurückgenommen wurde und „bald“ erneut zur Verfügung steht. Wer das Upgrade bereits angestoßen hat, kann übrigens nicht zurück: Betroffene müssen wohl kommende Aktualisierungen der entsprechenden Betriebssysteme warten.