Produkt-Etiketten aufgetaucht: Name des kommenden iPhones demnach tatsächlich "iPhone 13"
Vor einem Jahr wurde der offizielle Name der 2020er iPhone-Generation noch vor der Präsentation bekannt, da einige Tage vor dem Event Packungs-Etiketten aufgetaucht waren. Die Beschriftungen belegten, was ohnehin schon als sicher galt – auf das iPhone 11 sollte das iPhone 12 folgen. In diesem Jahr wiederholt sich die Geschichte, denn erneut bahnt sich ein Foto besagter Etiketten den Weg durch die sozialen Medien. Einmal mehr ließ sich der Namensbeleg via Weibo finden – und erneut erfolgt die weitere Verbreitung durch
DanRui. Zwar kann die Echtheit der gezeigten Streifen nicht bestätigt werden, angesichts des Zeitpunkts ist aber davon auszugehen, dass es sich tatsächlich um authentisches Material handelt.
iPhone 13 – auch wenn 13 bei Abergläubischen als Unglückszahl giltZwar hatte eine
Umfrage vor einigen Wochen belegt, dass die Bezeichnung "13" bei knapp 20 Prozent der Teilnehmer ungute Assoziationen auslöste, dennoch entschied sich Apple allem Anschein nach für die Fortsetzung der bisherigen Zählweise. Obwohl die 13 je nach Kultur als Unglückszahl gilt, wurde schon im Vorfeld debattiert, ob Cupertino daher vielleicht auf das iPhone 12 ein 12s oder ein iPhone 14 folgen lässt. Den Etiketten zufolge ist dies aber nicht der Fall nach 11 kommt 12 kommt 13. Mehreren Berichten zufolge bringt Apple das iPhone 13 bis Ende September auf den Markt – bislang kündigte Apple noch kein Event an. In der nächsten, spätestens übernächsten Woche dürfte es hingegen eine entsprechende Ankündigung geben.
Die iPhone-Namen seit 2007Ganz einheitlich war das Namensschema der iPhones seit 2007 allerdings nie. Auf das Ur-iPhone folgte nicht das iPhone 2, sondern das 3G (wegen UMTS) sowie 2009 das 3GS (wegen "Speed") – die weiteren Bezeichnungen lauteten dann 4, 4S, 5, 5S, 6 und 6S. Nach dem iPhone 7 kam hingegen nicht das 7S, sondern das iPhone 8 – wohingegen auch 8s und 9 ausgelassen wurden. Beim iPhone XS als Nachfolger des iPhone X setzte Apple dann noch einmal auf das S-Kürzel, anschließend waren es hingegen wieder volle "Versionssprünge" auf 11 und 12. Bislang ist schwer abzusehen, wie lange Apple dem Verfahren treu bleibt. Ein eventuelles "iPhone 23" klingt nicht mehr nach einem besonders griffigen Produktnamen. Jahreszahlen haben hingegen den Nachteil, schlecht zu altern. Ein "iPhone 2021" klingt 2022 bereits nach Vorjahr, obwohl es zu Jahresanfang noch sehr neu auf dem Markt ist.