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Produktionskosten des iPhone 3GS

iSuppli errechnet regelmäßig die Produktionskosten technischer Geräte. Auch wenn die ermittelten Kosten sicherlich nicht exakt der Realität entsprechen und zum Beispiel die Entwicklungsphase nicht mit einbeziehen, lässt sich doch ein ungefährer Überblick gewinnen. Das neue iPhone 3GS wurde ebenfalls bereits in alle Einzelteile zerlegt, um zu ermitteln, woher die Komponenten stammen und was wohl die Einkaufspreise sind. Verglichen mit dem iPhone 3G ist die Hersteller teurer geworden. Für das iPhone 3G hatte iSuppli damals 174 Dollar errechnet, während das iPhone 3GS knapp 180 Dollar an Materialkosten verschlingt. 16 GB NAND-Speicher kosten momentan 24 Dollar, pro Bildschirm werden nur noch 16 Dollar fällig. Wenig geändert hat sich an den Kosten für den Prozessor. Der 600MHz ARM Cortex A8 ist nicht teurer als ein 412MHz ARM11. Für Infineons Baseband-Chip errechnet iSuppli 13 Dollar. Teurer wurde der WiFi-Chip. Da Apple jetzt einen hochwertigeren Controller verbaut, stiegen die Kosten von 1,60 Dollar auf 6 Dollar. Ebenfalls zum höheren Produktionsaufwand trägt der Kompass von AKM Semiconductor sowie der Audio-Chip von Cirrus Logic bei. Insgesamt ist ein Palm Pre aber weiterhin teurer herzustellen als ein iPhone 3GS, für das Palm Pre müssen knapp 200 Dollar einkalkuliert werden.

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Kommentare

howy
howy24.06.09 14:49
und ein Porsche 911 Turbo kostet auch nur 1134€ an Material
.:infect rules:.
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macbertin24.06.09 14:56
wer sagt den sowas ? ^^
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Alto
Alto24.06.09 15:03
Materialkosten für ein neues Mittelklasseauto betragen nur ca. € 900

Das alles natürlich nur Material, keine Zulieferkosten, Arbeitskosten, Entwicklungskosten. Aber find ich trotzdem spannend, das das iPhone günstiger ist als der Palm.
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Cougar
Cougar24.06.09 15:05
klar, das iPhone dürfte durch erheblich grössere Masse billigere Teile haben
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cobaldus
cobaldus24.06.09 15:05
Materialkosten != Produktionskosten
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bono01
bono0124.06.09 15:06
Verglichen mit dem iPhone 3G ist die Hersteller teurer geworden.
Bitte lest doch eure Berichte nochmal korrektur vor dem veröffentlichen. Es gibt kaum noch eine News Meldung in der nicht irgendein Murks steht.
"Ich glaube nicht an den Teufel oder an sein Buch. Aber die Wahrheit ist nicht dieselbe ohne seine Lügen." (God Part II, Song von U2)
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Supremeja
Supremeja24.06.09 15:07
Neben dem Material gibt es noch:

Entwicklung
Fertigung
Vertrieb

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Iskander
Iskander24.06.09 15:08
Hmmmm ist aber komisch wie gerechtfertigt den die Swisscom diesen abrtig hohen Verkaufspreis ohne Abo?

Dürfen die irgend einen Verkaufspreis bestimmen?
Mit SFr. 1199.- hat man ja fast ein 13" MacBook Pro gekauft... Die spinnen total
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howy
howy24.06.09 15:08
macbertin

Ich habe Material-, nicht Teilekosten geschrieben. Das kann man ganz leicht anhand der Recyclingliste von Prosche ausrechnen. Dort sind alle Recyclingwerkstaffe in kg vermerkt...

PS: ach ja, wens mal interessiert. Ein Smart For-Two KOSTET alles zusammen genau 3576€ netto
.:infect rules:.
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jveith
jveith24.06.09 15:16
Der Vergleich mit den Materialkosten für ein Auto sind absoluter Käse. Wenn man die reinen Materialkosten eines iPhones nehmen würde, käme man nur auf ein paar Cent.
Kein Mensch hat so schwerwiegende Fehler, daß sie nicht durch ein erstklassiges Begräbnis aus der Welt geschafft werden könnten. Jürgen Lemke
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Hannes Gnad
Hannes Gnad24.06.09 15:26
Oh Mann. So eine Diskussion ist wahrlich schwierig, wenn der Unterschied zwischen "Material", "Teil" und "Herstellung" nicht erkannt wird...
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Knork24.06.09 15:39
howy:

Der Materialwert des iPhones dürfte sich bei weniger als einem Cent bewegen.

135g wiegt das iPhone.

Macht ca. 0,003 Euro Materialpreis, wenn es vollständig aus Edelstahl wäre...
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howy
howy24.06.09 16:06
Knork
Hannes Gnad
jveith

Ja und genau darin lag der grund für die absurde Untersuchung von iSuppli. Es ist völlig egal, was die Kosten für Material, Herstellung und für Teile sind! Der Gesamte Wert ist wichtig und der drückt sich hier vorallem im Know How und in der Software aus. Toshiba und Samsung bauen auch gute Hardware für Ihre Geräte, auf dem Stand der heutigen Technik, dennoch fehlt Ihnen das Wichtigste: die Software. Ein Mac ist hardwaretechnisch auch nur ein Marken-PC mit kleinen überlegten Details, aber es ist die Software, die den Unterschied macht.
.:infect rules:.
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Knork24.06.09 16:34
howy:

Würdest Du zustimmen, daß ein Verkauf eines Produktes zu einem Preis unterhalb des Teilewertes unsinnig ist?

Oder anders gesagt: Der Verkaufspreis muß mindestens dem Preis der Teile entsprechen, ansonsten muß das Produkt durch andere Dinge quersubventioniert werden.
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howy
howy24.06.09 16:35
Knork

Na logisch. keine frage. ich finde hier immer witzig, wie einige hier argumentieren. 1€ für das iphone mit prepaid wäre ihnen lieb. Das kann ich immer nur den Kopf schütteln...
.:infect rules:.
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Knork24.06.09 16:50
howy

Siehste.

Vielleicht sollte man auch genau nur das aus dem ermittelten Teile-Preis herauslesen:

Ein iPhone muß mindestens 180 Dollar im Verkauf kosten, sonst zahlt Apple schonmal drauf.

Ob man nun (zum Beispiel) 200 Dollar verlangt, oder 1 Dollar plus 24 Monate 9 Dollar Grundgebühr, kommt am Ende natürlich aufs Gleiche raus. Zumindest der Teile-Preis wäre mit ca. 200 Dollar bezahlt.

Hinzu kommen dann noch Aufpreise für Vertrieb je Stück und Entwicklungskosten (umgelegt auf die gesamte Produktion) und ganz obendrauf noch etwas Gewinnspanne, bei Apple typischerweise irgendwo zwischen 15 und 30 Prozent.
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howy
howy24.06.09 16:59
Knork

Das mag subjektiv stimmen, aber:

1.) weiss niemand, was die Chips kosten, alleinig schon wegen der Rabatte für größere Stückzahlen

2.) Gibt es auch oft genug Waren, deren Teilepreis bei 1% des Verkaufspreises liegen muss, um Folgeschäden, Garantien o.ä. mit zu versichern

Daher finde ich es sehr witzig, dass man auf "knapp" 180$ kommt.

Anonsten gebe ich dir aber Recht! Ist mir dennoch alles Glaskugellesen
.:infect rules:.
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pünktchen
pünktchen24.06.09 17:00
mtn: im artikel steht genau das gegenteil von dem, was ihr schreibt. der pre ist günstiger herzustellen als das iphone, nämlich für etwa 160$ vs. 180$ beim iphone. 199$ ist der preis, den sprint für ein palm pre inkl. vertrag verlangt.
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Knork24.06.09 17:23
1.) weiss niemand, was die Chips kosten, alleinig schon wegen der Rabatte für größere Stückzahlen

Doch, das weiß man, zumindest den Maximal-Preis findet man heraus, indem man einfach die Preislisten der Hersteller abklappert (und so die Preise für Abnahme von 1000 Stück erfährt).

Ich glaube kaum, daß Apple mehr bezahlt als den Tausender-Preis...

Somit kann man durchaus den (maximalen) Einkaufspreis der Einzelteile ermitteln.
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dustz33
dustz3324.06.09 19:33
ist die Hersteller teurer geworden

Aller, machst du schau in Duden guckst du tut das machen heißen "die Herstellung"
The box said Windows Vista or higher. So I bought a Mac.
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Spunnes
Spunnes24.06.09 20:44
omg
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GökTürk24.06.09 22:15
bono was ist daran falsch? Das habe ich jetzt nicht verstanden
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gentux
gentux24.06.09 22:43
Iskander
Der Preis ohne Vertrag ist von Swisscom zur Abschreckung angebracht... lieber mit Abo kaufen und Downgraden!
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