Produktiv mit dem iPad: Apple bewirbt das iPad als Arbeitsgerät
Sicherlich ist das iPad in vielen Belangen sehr viel eingeschränkter als ein Mac, dennoch gibt es auch
viele Anwendungsfälle, in denen man mit dem iPad produktiv sein kann. Tim Cook gab beispielsweise an, dass er inzwischen 80 bis 90 Prozent seiner Arbeit auf dem iPad erledige. Die im Juli geschlossene Kooperation zwischen Apple und IBM wird ebenfalls ihren Teil dazu beitragen, das iPad noch stärker als Plattform für Produktivität zu positionieren.
In einer neuen Werbekampagne hebt Apple hervor, wie viele Produktivitäts-Apps es bereits für das iPad gibt. Neben den hauseigenen iWork-Apps Pages, Numbers und Keynote
preist Apple in einer Schaltung explizit auch Microsoft Office für iPad an. In den Werbekampagnen von Microsoft und Samsung wird Apples Tablet hingegen meist die Fähigkeit abgesprochen, als echtes Produktivitätswerkzeug dienen zu können. Ein häufiges Argument: Es lassen sich nicht zwei geöffnete Apps nebeneinander darstellen.
In der letzten Zeit war Apple sehr darum bemüht, die iOS-Plattform nicht nur für Spaß und Spiel anzupreisen, sondern sehr stark auch
den Einsatz im Berufsleben zu zeigen. So zeigt Apple in den Spots häufig, welche Berufsgruppen oder Personenkreise ihren Alltag durch iPhone oder iPad leichter gestalten können. Momentan veranstaltet Apple auch eine große Promo im App Store und stellt dort 20 ausgewählte Produktivitäts-Apps vor.
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