Produktleak: Gehäuserückseite des iPhone 8 aufgetaucht
Apple unternimmt große Anstrengungen, um Produkte vor der Veröffentlichung geheim zu halten. Dazu muss auch eine riesige Zuliefererkette so genau gesteuert werden, dass nirgends eine undichte Stelle auftritt. Erst kürzlich kam ein Bericht auf, wie Apple für maximale Geheimhaltung sorgt und dazu bevorzugt auf ehemalige Geheimdienstmitarbeiter setzt (siehe
). Auch wenn die Anzahl der frühveröffentlichten Informationen bzw. Bauteile stark zurückgegangen ist, so kommt es immer noch regelmäßig zu Leaks. Im aktuellen Fall ist das rückseitige Bauteil des iPhone-Gehäuses aufgetaucht und wurde auf der chinesischen Plattform Weibo veröffentlicht.
Was die Rückseite aussagtAngesichts der bislang kursierenden Informationen zur nächsten iPhone-Generation birgt die Aufnahme keine Überraschungen. Wie schon mehrfach diskutiert ist das Kamerasystem nun hochkant angeordnet und nicht mehr wie bislang mit zwei nebeneinander positionierten Kameras konzipiert. Angesichts der Diskussionen um die Zukunft von Touch ID gibt es insofern einen Hinweis, als dass keine Aussparung für einen eventuell rückseitig angebrachten Fingerabdrucksensor vorhanden ist. Schemazeichnungen belegten, dass Apple mit dieser Option in einer frühen Entwicklungsphase experimentierte. Die neue Aufnahme entspricht weitgehend einem im Juni aufgetauchten Bauteil. Für Apples Sicherheitsteam gibt es nun also eine weitere Herausforderung, die undichte Stelle zu finden.
iPhone 8 - ZusammenfassungDen Berichten und Gerüchten der letzten Monate zufolge wird das iPhone 8 ein großes Update - und nicht nur ein verhältnismäßig kleiner Schritt, wie es beim iPhone 7 der Fall war. Demnach setzt Apple auf ein weitgehend rahmenloses Display, integriert Touch ID entweder ins Display oder schafft den Sensor zugunsten eines Gesichtsscanners ganz ab (siehe
), schafft die Voraussetzung für kabelloses Laden und verbaut erstmals ein OLED-Display in einem iPhone. Den Preisprognosen zufolge steigt der ohnehin schon stattliche iPhone-Kaufpreis damit allerdings noch weiter - die Vierstelligkeit werde erreicht, hieß es aus mehreren Quellen.