Prognose: Verkaufszahlen des MacBook Air steigen auf durchschnittlich 1,6 Millionen Exemplare pro Quartal
Häufig war in den letzten Monaten zu hören, wie
gut Apple den Geschmack der Kunden mit der seit Oktober vergangenen Jahres angebotenen Baureihe des MacBook Air traf. Es gilt daher auch als recht sicher, neben MacBook Air 11,6" und MacBook Air 13,3" im nächsten Jahr auch ein MacBook Air 15" zu sehen. Im dritten Quartal hatte Apple 923.000 Exemplare des MacBook Air abgesetzt; dies entspricht einer Steigerung um mehr als 800 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Laut Mark Moskowitz von JP Morgan werden die Verkaufszahlen aber noch weiter zulegen. Auf die nächsten 12 Monate gerechnet hält Moskowitz durchschnittlich 1,6 Millionen verkaufte Geräte pro Quartal für wahrscheinlich. Vor allem der chinesische Markt sorge für starkes Wachstum. Wenig Gefahr drohe Apple durch Ultrabooks anderer Hersteller - diese seien meist weder preislich noch funktionell eine echte Alternative zum MacBook Air. Vor allem die erste Generation der gemäß Intels Ultrabook-Spezifikationen gefertigten Modelle sei einfach noch zu teuer, um sich auf dem Massenmarkt durchzusetzen. Erst beim Unterschreiten der Marke von 800 Dollar hält Moskowitz die Zeit der Ultrabooks gekommen. Unter dem Begriff Ultrabooks sind bei Intel Geräte zusammengefasst, die geringe Bauhöhe aufweisen, anstatt herkömmlicher Festplatten auf SSD setzen, kein optisches Laufwerk mehr aufweisen, Intels aktuelle Prozessorgeneration einsetzen und wenig wiegen.
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