Prognose zu den Marktchancen des MacBooks
Im April kommt Apples neues MacBook auf den Markt. Die
kompromisslose Ausrichtung auf Gewicht und dünne Bauform sorgt momentan für engagierte Diskussionen in den Foren. Der am häufigsten geäußerte Kritikpunkt lautet, es hätte durchaus mehr als nur ein einziger USB-Anschluss sein dürfen. In einer Marktstudie von KGI Securities hat sich Ming-Chi Kuo mit der Frage befasst, wie momentan die Marktchancen des neuen MacBooks aussehen. Sie geht davon aus, dass bis Mitte des Jahres gerade einmal 450.000 Exemplare neue Besitzer finden - verglichen mit mehr als 5 Millionen Macs insgesamt.
Es handle sich um ein hochwertiges Produkt, allerdings werden die Kunden noch etwas länger brauchen, bis sie sich für Geräte dieser Art interessieren. Die Reduzierung der Anschlüsse auf einen einzelnen USB-Port sei dabei einer der wichtigsten Aspekte, der Kunden derzeit abschrecken könnte.
Auf längere Sicht hingegen biete das neue MacBook hohes Potenzial und Ming-Chi Kuo geht davon aus, dass Apple den Markt verändert. So werden sicherlich viele Hersteller in Zukunft Geräte exakt nach dem Konzept des MacBooks entwickeln und den Fokus auf USB-C, dünnere Metallgehäuse, kompaktere Tastaturen und lüfterlose Systeme legen.
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