Morgen beginnt die Auslieferung des neuen iPhone 3G S in acht Ländern. Einer aktuellen Analyse von Piper Jaffray zufolge wird Apple am ersten Wochenende eine halbe Million Geräte absetzen. In diese Zahl fließen auch die erwarteten Verkäufe des günstigeren iPhone 3G ein. Als Apple im Jahr 2007 den Verkauf des ersten iPhones freigab, gingen 270.000 Geräte über die Ladentische, allerdings fand die Markteinführung auch nur in den USA statt. Das iPhone 3G fand hingegen mit einer Million Exemplaren am ersten Wochenende geradezu reißenden Absatz. Gene Munster führt aus, warum seiner Meinung nach nicht die Verkaufszahlen des vergangenen Jahres gehalten werden können. So biete das neue Geräte nicht in dem Maße zusätzliche Funktionen, wie es beim Übergang vom ersten iPhone zum iPhone 3G der Fall war, als endlich auch UMTS eingeführt wurde. Außerdem nehmen weniger Länder am Initialverkauf teil, erst in einigen Wochen wird Apple alle größeren Märkte abdecken. Vor einem Jahr waren es immerhin 21 Ländern, in denen das iPhone 3G direkt erworben werden konnte. Auf das erste ganze Verkaufsquartal gerechnet geht Munster dennoch von 7 Millionen Geräten aus; deutlich mehr als die 4,36 Millionen des Vorjahres.
Bis jetzt gab es noch keinerlei Zahlen zu den Vorbestellungen. Spätestens zur Bekanntgabe der nächsten Quartalszahlen wird sich Apple aber mit Sicherheit dazu äußern, wie erfolgreich die ersten Verkaufstage waren.

Weiterführende Links:

• AppleInsider