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Psystar kommt Apples Forderung nach, keine PCs mehr mit 10.5 Leopard zu verkaufen

Apple wollte Psystar auf gerichtlichem Wege dazu zwingen, keine PCs mehr mit Mac OS X 10.5 Leopard auszuliefern. Der Fall landete bereits im Juli 2008 vor dem Gericht und sorgte seitdem für viele Schlagzeilen. Im Fortgang des Verfahrens ging es nicht mehr nur um 10.5 auf PCs, sondern um die grundsätzliche Frage, ob Apple es anderen Herstellern verbieten darf, OS X auszuliefern bzw. gleich auf ihren Geräten zu installieren und diese dann an Kunden zu verkaufen. Psystar argumentiert, die Bindung von Mac und OS X sei widerrechtlich, Apple wirft Psystar vor, gegen die Nutzungsbedingungen zu verstoßen und das System in illegaler Weise zu vertreiben. Psystar werde nicht daran gehindert, in direkten Wettbewerb mit Apple zu gehen, da es dem Unternehmen ja freistehe, ein eigenes Betriebssystem zu entwickeln. Psystar gab jetzt bekannt, dass man Apples Forderung nachkommen wolle und keine PCs mehr mit Leopard ausrüste.
Mit dieser Stellungnahme ist das Verfahren allerdings nicht schlagartig vorbei, da zwar kein Leopard mehr auf Psystar-PCs installiert wird, stattdessen aber neue Rechner mit Snow Leopard versehen werden. Man kann davon ausgehen, dass dieser Schritt den Ausgang des Prozesses nicht maßgeblich beeinflusst. In der letzten Woche wurde bekannt, dass ein Urteil schon früher als Januar 2010 ergehen könnte. Sowohl Apple als auch Psystar stimmten einem "Summary Judgment" zu. Dies bedeutet, schon vor der eigentlichen Verhandlung eine Entscheidung zu erhalten, sofern die Beweislage klar ist.

Weiterführende Links:

Kommentare

Rainer Puschner
Rainer Puschner19.10.09 10:07
Die sind so krank im Kopf die Amis - jetzt installiert Psystar eben Snow Leo
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Tic19.10.09 10:10
...
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MacWindows
MacWindows19.10.09 10:14
Wenn Microsoft die selbe Einstellung hätte wie Apple, gäbe es fast keine PC auf dem Markt. Mit dieser Politik behindert sich Apple selbst mit der Verbreitung des MacOs. Im Fussball nennt man dies "Eigentor"...
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flofreakman19.10.09 10:22
Apple verdient einen Großteil mit der Hardware und stellt ein aufeinander abgestimmtes Komplettpaket zur verfügung.
Die machen das schon genau richtig ! Wenn OSX frei verfügbar wäre würde es entweder nicht bei jedem ( X-beliebigen-Garagen-Schrauber-PC) gut funktionieren ( schlechte Presse) oder/und die Hardware Verkäufe von Apple würden einbrechen.
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nexusle
nexusle19.10.09 10:23
Wenn Microsoft die selbe Einstellung hätte wie Apple, gäbe es fast keine PC auf dem Markt

Microsoft verkauft ja auch keine PCs, sondern nur das OS. Von daher kann es MS ja auch egal sein, wo sein OS installiert ist.

Apple verkauft zu seinem OS auch die PCs (Macs). Wenn nun ein anderer PC Hersteller nur das OS von Apple verkauft, wo verkauft dann Apple noch PCs (Macs)??

Nicht immer bei Sachen mitplappern, von denen man keine Ahnung hat!


Gruß
Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Klappe halten!
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carrillorama19.10.09 10:26
@MacWindows:

Stimmt, wenn MS dieselbe Einstellung hätte gäbe es keine PCs mit Windows. Ach hups, stimmt ja - MS baut auch keine Computer. Der Vergleich hinkt.

Apple verkauft keine reine Hardware oder Software, sondern ganze Systeme - das ist der Unterschied!

Und das ist gut so - wenn ich mir ein System kaufe dann möchte ich einen Hersteller der für beides verantwortlich ist. Das macht das Leben deutlich bequemer und ich hab weniger Arbeit mit meinem Gesamtsystem! Keine Treibersuche, inkompatibilitäten bei OS Upgrades (oder auch schon vorher)...

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erikhuemer
erikhuemer19.10.09 10:30
[quote MacWindows]
Wenn Microsoft die selbe Einstellung hätte wie Apple, gäbe es fast keine PC auf dem Markt. Mit dieser Politik behindert sich Apple selbst mit der Verbreitung des MacOs. Im Fussball nennt man dies "Eigentor"...[/quote]

Dem widerspreche ich kategorisch. Denn dann hätte Apple in kürzester Zeit die gleichen Probleme wie M$ (fehlende und schlecht abgestimmte Treiber) und man würde sich fragen, wozu man auf OSX wechseln sollte.

Kein Mensch ist gezwungen, OSX zu verwenden. Peugeot kann ja auch nicht BMW verklagen, dass sie gefälligst Ihre Motoren und die Innenausstattung hergeben sollen, weil sie so unfair viel besser sind.
Der Fortgang der wissenschaftlichen Entwicklung ist im Endeffekt eine ständige Flucht vor dem Staunen. Albert Einstein
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Oermi19.10.09 10:33
Ist doch lächerlich... Apple entwickelt Mac OS als Wettbewerbsvorteil ggü. der Konkurrenz. Dann soll Apple es zulassen, dass dieser Wettbewerbsvorteil an alle verkauft werden kann? In diesem Fall müsste Apple direkt mit reiner Hardware konkurrieren, was zwangsläufig zu geringeren Margen führt.
Als nächstes kann jeder das iPhone OS nehmen und verkaufen...
Wenn Apple mit der Hardware Geld verdienen will, dann ist das deren Sache. Genauso wie Microsoft, die mit Software Geld verdienen wollen. Von wegen Eigentor: Apple geht es so gut wie nie zuvor!
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Tiger
Tiger19.10.09 10:39
Apple ist Hardwarehersteller, Microsoft ist Softwarehersteller.
Apple verdienst also an Hardwareverkäufen, Microsoft an den Lizenzen für die eigene Software.

All die, die meinen Apple solle sein Betriebssystem lizenzieren soll sich mal in der Geschichte Apple´s umsehen und wird dabei sicherlich auf die Klon-Macs treffen die Apple Ende der 90er Jahre. Diese Klone haben Maßgeblich dazu beigetragen, dass Apple kurz vor der Pleite stand, denn die Mac-Verkäufe gingen extrem zurück da Klone günstiger waren.
Und es hat dem Ruf von Mac OS sehr geschadet, denn es lief auf vielen dieser Klone nicht so rund wie es sollte.

Apple wird hat also schon gespürt, dass das Lizenzieren ihres Betriebssystems für Apple der falsche Weg ist, sie werden nicht noch mal so dumm sein und den selben Fehler machen.
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ibaschi
ibaschi19.10.09 10:43
Apple ist weder reiner Hardwarehersteller noch Softwarehersteller, Apple ist Hersteller von Lösungen!
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Skaroth19.10.09 10:50
mir eigentlich relativ egal. Wer Qualität will, kauft sich Apples eigene Hardware. Psystar kaufen sich wohl nur Leute, die unbedingt Mac OS X haben wollen aber gleichzeitig Geld sparen möchten.
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teorema67
teorema6719.10.09 10:54
Psystar kommt Apples Forderung nach, keine PCs mehr mit 10.5 Leopard zu verkaufen,
stattdessen werden neue Rechner mit Snow Leopard versehen.

Wir sind hier aber nicht bei "Neues aus Kalau", oder?
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
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DonQ
DonQ19.10.09 11:02
Skaroth

tatsächlich ist apple eigentlich bewundernswert,

nimm mal die telekom als ag und ihren strohmännern aka rene obermann
und vergleich das mit apple und steve jobs.

da hat apple sogar eine eigene fertigungsstraße für prototypen und der ceo neue produkte(sogar zivile neuentwicklungen wie das unibody für rechner) tatsächlich mal selber zumindestens gesehen und abgesegnet.

da hat apple tatsächlich den status einer manufaktur.

wenn snow leo jetzt "auch" bei psystar "reift" und noobs geld dafür zahlen, befristet…wegen mir
an apple a day, keeps the rats away…
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Tiger
Tiger19.10.09 11:03
ibaschi

Apple ist also "Lösungshersteller"
Nein, Apple verkauft Hardware mit eigener Software mit der die Hardware betrieben werden kann.

Die Kategorisierung richtet sich na h dem Kerngeschäft, und das ist nunmal Hardware. Mit Software macht Apple nur sehr wenig Umsatz.

Microsoft bietet ja auch Hardware an, aber zu sagen der Zune wäre eine "Lösung" wäre sehr gewagt.

Wer also Apple schaden will pocht darauf, dass Apple OS X lizenzieren muss.
Wer ein bisserl in Apple´s Geschichte schnuppert und ein bisserl weiter denkt wird verstehen, warum Apple sich dagegen wehrt.
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MYTHOSmovado
MYTHOSmovado19.10.09 11:22
Das Erste, was mir bei dieser Überschrift durch den Kopf schoss, war auch: "...na, dann werden sie halt jetzt nicht mehr 10.5.x, sondern 10.6.x installieren..."
Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wurde °°° Tatsachen muss man kennen, bevor man sie verdrehen kann...
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user_tron19.10.09 11:24
Apple schadet diese Strategie in keinster Weise, im Gegenteil.
Ich erwarte von niemanden Zustimmung für meine persönlichen Ansichten ;-)
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sierkb19.10.09 11:24
In diesem Zusammenhang SEHR lesenswert:

Groklaw: Apple and Psystar File Dueling Motions for Summary Judgment - Why This Case Matters

Zum Begriff FOSS, welcher in dem Artikel mehrfach auftaucht: (de), (en).
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diddom
diddom19.10.09 11:26
Peugeot kann ja auch nicht BMW verklagen, dass sie gefälligst Ihre Motoren und die Innenausstattung hergeben sollen, weil sie so unfair viel besser sind.
Vorsicht mit den Autovergleichen
Die Dieselmotoren von Peugeot gehören mit zu den besten Motoren dieser Bauart
Also wie sagte Dieter Nuhr mal so treffend
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diddom
diddom19.10.09 11:30
All die, die meinen Apple solle sein Betriebssystem lizenzieren soll sich mal in der Geschichte Apple´s umsehen und wird dabei sicherlich auf die Klon-Macs treffen die Apple Ende der 90er Jahre. Diese Klone haben Maßgeblich dazu beigetragen, dass Apple kurz vor der Pleite stand, denn die Mac-Verkäufe gingen extrem zurück da Klone günstiger waren.
Und es hat dem Ruf von Mac OS sehr geschadet, denn es lief auf vielen dieser Klone nicht so rund wie es sollte.
Das kann man mal sehr laut sagen!
Ich hatte selbst mal '97 für 1 Monat einen Mac Clone und hab ihn dann zurück gegeben und nen Tausender draufgelegt und einen richtigen Mac geholt (einen G3 Desktop btw). Der Clone war ne Katastrophe und hatte mit Mac Feeling nicht viel gemeinsam.
Deshalb bin ich trotz allem gegen eine Lizensierung des Mac OS , sost geht der Scheiss wieder wie damals los und für Apple war das eine absolute no-win Situation. das kann keiner wollen, der gerne mit dem Mac arbeitet!
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MacMG19.10.09 11:31
Wenn alle Stricke reißen, stellt Apple einfach den öffentlichen Verkauf von Mac OS X ein. Das Betriebssystem wird dann ausschließlich beim Kauf eines Mac's mitgeliefert. Updates und neue Versionen werden per Download oder per Postversand, nach Überprüfung/Angabe der (Mac)Seriennummer, erhältlich sein. Ist doch ganz einfach.
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schaudi
schaudi19.10.09 11:39
MacMG:
habch mir auch erst gedacht, nur eine version fand ich besser: der öffentliche verkauf sollte weitergehen und installation dieser auf anderen Rechner (zB Psystar) sollte erlaubt sein. Allerdings kostet diese Frei nutzbare Lizens dann 2.000 € pro Stück.
Beim kauf eines Apple Mac's erhält man sie allerdings alls Bundle kostenlos dazu ^^

dann mal schaun wie lange psystar mit dem scheiß weitermachen würde xD
Hier persönlichen Slogan eingeben.
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Jordon
Jordon19.10.09 12:41
Genau die Computer die Psystar verkauft fehlen mir bei Apple. Es kann doch nicht so schwer sein für Apple einen Core2Quad um die 1000Euro anzubieten?! Damit würde Apple auch auf einfachste Weise das Psystar "Problem" lösen
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ex_apple_user_neu19.10.09 13:17
Wenn nun ein anderer PC Hersteller nur das OS von Apple verkauft, wo verkauft dann Apple noch PCs (Macs)??

Ich denke Macs sind besser als andere PC-Hardware. So sollte man sich doch den Mac-Verkauf sichern können.
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shetty19.10.09 13:24
Seltsam, wie Sony und IBM Rechner verkaufen können, ohne ein einzigartiges Betriebssystem mitzuliefern.

Ach so, wird wohl an der guten Hardware und dem Support liegen.
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markus219.10.09 13:27
Also ich verstehe die Aufregung nicht ganz. Soll doch jeder machen wie er will und kann. Mich störts als zufriedenem Apple OS X Käufer ja auch nicht, wenn manche OS X auch auf Macs installieren
Mein PC ist zumindest sehr glücklich so ein 29 Euro Snow Leo Original nutzen zu dürfen - denn wenn es Apple nicht mal schafft kommerzielle Händler innerhalb von 1,5 Jahren einzuschüchtern, machen die das zweimal nicht min reinen Privatnutzern.
Steves beste Idee EVER war wirklich OS X auf den Intel zu bringen !
Ohne das müsste ich mich doch echt noch mit einem überteuerten C2D statt Quad PC abmühen.
Steve forever !
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halebopp
halebopp19.10.09 13:30
Irgendwie finde ich das Ganze langsam albern.
Das war ich nicht - das war schon vorher kaputt!
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ibaschi
ibaschi19.10.09 13:40
Tiger
Apple ist also "Lösungshersteller"
Nein, Apple verkauft Hardware mit eigener Software mit der die Hardware betrieben werden kann.

Naja, Deiner Logik folgend könnte Apple seine produzierte Hardware ja auch mit Windows ausliefern, denn damit kann ein Mac ja auch betrieben werden! Vorteil: Apple könnte Entwicklungskosten sparen und noch mehr Gewinne pro verkauften Mac erwirtschaften. Nachteil: Es würde sich nicht mehr um Macs handeln und viele Kunden würden sich diese Applecomputer nicht kaufen Umsatzeinbruch und weniger Gewinn.
Nein, ich bleibe dabei, Apple entwickelt und verkauft Lösungen aus Hardware und Software die sehr gut miteinander funktionieren und ein erlebbares Gesamtkonzept bilden. Die Hardware allein verkauft sich nicht!
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sierkb19.10.09 13:42
shetty:
Seltsam, wie Sony und IBM Rechner verkaufen können, ohne ein einzigartiges Betriebssystem mitzuliefern.

Meines Wissens baut IBM zumindest für die für Dich/uns interessante Consumer-Sparte keine Rechner mehr; diese Sparte ist komplett an Lenovo gegangen. Mit Qualitätsverlusten gegenüber dem Zustand vorher: Lenovo-Geräte haben nicht mehr den guten Ruf, den IBM-Geräte einst hatten bzw. der IBM-Geräten einst vorauseilte.

Abgesehen davon: ich verstehe nicht, wie hier einige Apple unbedingt ZWINGEN wollen, was anderes anzubieten als sie beisher tun. Warum wollte ihr es eigentlich nicht Apple selber überlassen, OB sie in den Markt einsteigen wollen, der für euch so begehrenswert ist, WANN sie es tun und WIE sie es tun?
An die Möglichkeit, dass sich Apple möglichherweise übernehmen könnte an genau dem, wonach ihr lechzt, bzw. dass Apple evtl. gute Gründe haben mag, sich auf diese Weise NICHT so auszudehnen, um sich nicht zu verzetteln bzw. um die Qualitäten noch im Auge zu haben und sie nicht in einem Chaos enden zu lassen, daran scheint hier niemand zu denken.

Du siehst doch jetzt schon, wie Apple so Einiges nicht gebacken bekommt bei limitierter Hardware-Auswahl! Und vielleicht weiß Apple bzw. die Apple-Führung das selber nur allzu genau, dass man sich wahrscheinlich total überfordern würde, böte man MacOSX dann auch noch für die stinknormale PC-Stangenhardware an -- die Supportanfragen angesichts auftauchender Probleme und Fragestellungen kann man sich da doch mit ein wenig Phantasie jetzt schon ausmalen!

BMW und Mercedes zwingt doch auch niemand, auf Volkswagen-Niveau zu fertigen, Volkswagen und Porsche bemerken selber, dass sie mit den letzten Modellreihen (Stichwort: Phaeton) sich ein wenig zu sehr von genau diesem alten, erwarteten Image entfernt haben und wollen nun wieder näher an den eigentlichen Bedürfnissen des Käufervolkes produzieren. Aber diese Entscheidungen kommen aus den Unternehmen selber, diese Entscheidungen ergibt der markt bzw.die Nachfrage. Da braucht's weder einen Gerichtsbeschluss noch braucht's da eine zweifelhafte Firma Psystar, die derlei Entscheidungen erzwingt oder abnötigt bzw. erpresst.

Wenn Apple bereit für einen solchen Schritt ist und zudem der markt selber bereit ist dafür, dann wird Apple einen solchen, euch genehmen Schritt tun. Und wenn nicht, dann halt nicht. Niemand zwingt euch, Apple-Produkte zu verwenden, niemand zwingt euch, MacOSX zu verwenden. Wer kein Windows nutzen will, sich einen Mac nicht leisten will, der hat auch andere Betriebssysteme wie z.B. Linux oder diverse freie BSDs zur Auswahl. Oder einen, der auf Darwin setzt. Psystar hätte ein solcher sein können, wollte es aber wohl nicht, weil dieser Weg für Psystar wohl zu mühsam gewesen wäre und echte Eigenarbeit und mühsame Kärrnerarbeit bedeutet hätte. Stattdessen wollte man es sich leicht machen und mit möglichst geringem Aufwand in möglichst kurzer Zeit möglichst viel Cash machen.

Psystar hat ganz bestimmt nicht Deine Bedürfnisse im Auge, Psystar hat nur sich selber im Auge, zu welchem Preis und mit welchen fragwürdigen Tricks auch immer.
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Dr. Seltsam
Dr. Seltsam19.10.09 14:30
sierkb

Signed.

Apple macht mit seinem Bundle aus OS X und den Macs ein Angebot auf dem Markt, eines von sehr vielen Angeboten. Kann man wahrnehmen oder auch nicht, kann man gut finden oder auch nicht. Aber das Angebot ist eben so wie es ist und nicht anders und das sollte man respektieren.

Psystar tut dies nicht, sondern versucht auf Kosten von Apple ganz schnell Geld zu machen und das ist in dieser Form äusserst fragwürdig. De facto führt Psystar eine Enteignung durch, denn Psystar nimmt Apple das Recht über seine Software, Entwicklung und Eigentum so zu verfügen, wie Apple dies für angemessen hält. Psystar verwässert mit diesem Vorgehen zudem die Marken Apple, Mac und OS X.

Apple scheint nichts gegen OSX86 zu unternehmen, so lange die Sache auf Non-Profit-Basis läuft. Das Verfahren ist kein Angriff auf den bastelnden HackMacer.
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Tiger
Tiger19.10.09 14:37
Ich verstehe nicht, dass sich einige darüber aufregen, dass Apple nicht die Rechner baut die sie gerne hätten. Wenn Apple keinen passenden Rechner für euch im Programm hat, dann sucht euch einen Hersteller der diesen anbietet.

Wie sierkb schon schrieb, Apple weiß selbst welcher Weg für Apple der richtige ist und wann es Zeit ist ein Produkt zu entwickeln und wann nicht.

Das iPhone ist doch ein gutes Beispiel: Wie lange hielt sich das Gerücht bis Apple das iPhone veröffentlichte?
Zuvor war eben nicht der richtige Zeitpunkt. Ebenso sehe ich das mit dem Tablet-Mac oder einem Apple NetBook.

Irgendwann kommen diese Produkte vielleicht, aber eben erst dann wenn Apple meint es sei Zeit dafür.
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