Der Kampf an sich (... gegen Goliath) wirkt auf mich irgendwie sympatisch.

Auf mich eher unsympathisch. Denn hier gehts nicht um David gegen Goliath. Psystar erinnert mich eher an eine verzogene Rotzgöre die nen Lutscher klaut und dann anfängt zu heulen wenn man ihm den geklauten Lolly wieder wegnimmt.

Das ist kein Kampf David gegen Goliath, niemand weiß wer alles hinter Psystar steht.
Die Geschichte erinnert an SCO vs. Linux und zumindest dort hat Microsoft seine Finger im Spiel, ich Glaube zwar nicht das MS hinter Psystar steht aber ich kann mir gut vorstellen das Dell oder HP oder ein anderer großer Kistenschieber involviert ist.
Mir gefällt die Idee einen PC-MAC als Workstation einzusetzen übrigens gut, letztendlich ist es mir doch egal wie mein Rechner unterm Schreibtisch aussieht solange ich mit OS X arbeiten kann.

Ich möchte den Idioten sehen, der psystar noch gegen Rechnung beliefert.

Da das Unternehmen ja anscheinend finanziell nicht mehr liquide ist, Frage ich mich wie die das noch produzieren wollen ...?

Kovu - das passt genau, keine Rotzgöre...

Tago: Die haben ja immernoch ihr eigenes Betriebssystem, was sie rettet. Soll ja recht innovativ sein.. hab ich gehört

Also mitleid habe ich nicht mit denen

Das Ganze ist doch lächerlich.

mit einem ultra lowcost mac kompatiblen weit unter dem preis eines macmini könnte am ehesten was zu machen sein.

Microdoof hat die finger dazwischen, ist doch offensichtlich

sollte man mal rueckwaerts mit dem lkw reinfahren in den sauladen

@wolf2: Ja, da kann man am ehesten pleite mit gehen... Im Ernst, so ein Gerät (mit dem Formfaktor und Leistungswerten) läßt sich nicht kostengünstig fertigen. Mit einem Dumpingpreis für ein solches Gerät verdient man kein Geld!

Ansonsten kann ich über die Ankündigung Psystars nur noch lachen! Was soll das werden, wenn es fertig ist?

Noch mal Insolvenz anmelden?

Und an alle anderen Verschwörungstheoretiker: ich glaube nicht, dass da wer großes hintersteckt. Das wäre im prozess (offenlegung der Geschäfte) rausgekommen. Ist einfach ne Bude von unbelehrbaren Wichtigtuern, die auf Kosten anderer Geld machen wollen.

Denen (Psystar) geht es einzig darum eine Grundsatzentscheidung herbeizuführen oder -und das wäre für Apple fast genauso brenzlig - einen rechtlichen Graubereich zu hinterlassen. Dann gälte nämlich: Im Zweifel für die Freiheit wirtschaftlicher Betätigung (oder wie das in den USA heißt).

Cool, Go Psystar, Go

Humor haben die Jungs von Psystar. Viel Erfolg!

Wenn sie unbedingt noch mehr zahlen wollen.. !!!!

lkw und aus is...

Die Spinner sollten lieber erst mal die ca. 600 OS X Lizenzen (75.000$) bezahlen die ausstehen. Von David gegen Goliath kann keine rede sein, denn David war meinen Wissens kein Gauner, der auf die kosten anderer gelebt hat.

Das war eine Fehlinterpretation der Summe von 75.000 US-Dollar. Dieser Betrag stammt nicht aus offenen Rechnungen, sondern aus dem Rechtsstreit selbst. Psystar hat bei Apple keine offenene Rechnungen.
Du solltest Dich versuchen hier up 2 date zu halten, indem Du nicht nur die mactechnews-Meldungen verfolgst, sondern auch aufklärenden kommentare.
Das ist eine Schwäche von mactechnews.de, dass die News-Artikel nicht aktualisiert werden. Und bei der Fülle der Kommentare können dann die aufklärenden Kommentare leider untergehen.

Also: Psystar schuldet Apple kein Geld.

Gibt es bei laufenden Gerichtsverfahren nicht so was wie eine Friedenspflicht? Oder sollte es sie nicht zumindest geben? So wie Psystar das angeht können sie wohl kaum mit dem Wohlwollen der Gerichte rechnen.
Mir fällt dazu nur ein Wort ein: Unverbesserlich!

Wenigstens wird OSX dadurch wirklich gekauft.. und nicht wie bei anderen hackintosh PCs einfach illegal gezogen..

ex_apple_user_neu:

Was zu beweisen wäre...
Du weißt im Detail nicht, wie sich die genannte Summe von 75.000 US-Dollar genau zusammensetzt bzw. ob das eine imaginäre Summe ist, die aufgrund von Annahmen und Voraus-Berechnung entstanden ist oder ob sie nicht evtl. auch einen Anteil an ganz konkret nicht geleisteten Zahlungen mit in diese Kalkulation einbezieht. So wie sich Psystar bisher geriert, traue ich es dem Laden durchaus zu, dass er seine bisher erworbenen MacOSX Lizenzen noch nicht bezahlt hat.
Den Beweis, dass Psystar diese Lizenzen bei Apple alle bereits bezahlt hat, den hast Du nicht gesehen und ich auch nicht.

Ein Freispruch in dieser Hinsicht ist diese Fehlinterpretation über diese 75.000 US-Dollar in meinen Augen bisher nicht. Das ist es in meinen Augen erst dann, wenn Apple glaubhaft angibt, dass sie für diese einzelnen MacOSX-Lizenzen, die Psystar angibt, legal erorben zu haben, tatsächlich auch Geld gesehen haben oder Psystar entsprechende Kontoauszüge vorlegt. Bisher vermisse ich solche, Psystar entkräftende Beweise.

lenn1:

Was zu beweisen wäre...

So Einiges an Psystars bisherigem Vorgehen dürfte illegal (oder illegal gewesen) sein. Schon angefangen mit der Art und Weise, wie sie sich über den Willen des Entwicklers hinweggesetzt haben, der NICHT einverstanden war, dass seine EFI-Extension auf die Weise von einem kommerziell orientierten Unternehmen genutzt wird, wie Psystar das macht. Schon allein das reicht aus, die Legalität von Psystars Vorgehen infragezustellen, da braucht man das verhalten gegenüber Apple noch gar nicht zu betrachten.

Das weiss man nicht, aber die Theorie von Computerworld ist unwahrscheinlich.

ich werd mir den laden mal anschauen wenn ich vor ort bin