Soeben hat Apple die Quartalsergebnisse für das erste Jahresquartal 2017, Apples zweitem Geschäftsquartal, veröffentlicht. Von Januar bis März 2017 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 52,9 Milliarden Dollar, woraus ein Gewinn von 11,0 Milliarden Dollar resultierte. Im Vorjahresquartal lag der Umsatz bei 50,6 Milliarden Dollar und der Gewinn bei 10,5 Milliarden.

Im abgelaufenen Quartal verkaufte Apple 4,2 Millionen Macs, 50,8 Millionen iPhones und 8,9 Millionen iPads. Wie üblich schlüsselt Apple die Verkaufszahlen der Apple Watch und des Apple TV nicht auf - auch Verkaufszahlen des iPods gibt Apple seit einiger Zeit nicht mehr bekannt.
Im Vorjahresquartal konnte Apple 4,0 Millionen Macs, 51,2 Millionen iPhones und 10,3 Millionen iPads absetzen.

Apple konnte beim Mac knapp 200.000 Einheiten mehr absetzen als im Vergleichsquartal 2016 - beim iPhone gingen allerdings 500.000 Geräte weniger über den Ladentresen, der Umsatz konnte aber gesteigert werden. Besonders bitter ist er weitere Einbruch bei den iPads: Dort setzte Apple satte 1,3 Millionen Tablets weniger ab als noch im Vorjahresquartal, obwohl die Produktpalette aktuell und gepflegt ist.

Geographisch steigerte Apple den Umsatz in allen wichtigen Märkten, nur ein schwarzes Schaf gibt es: Nordamerika +11%, Europa +10%, Japan +5%, sonstigem asiatischem Raum +20%. In China allerdings brach der Umsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal um 14 Prozent ein.

Im gerade laufenden Geschäftsquartal erwartet Apple einen Umsatz zwischen 43,5 und 45,5 Milliarden Dollar.