Ausnahmsweise nur für Windows hat Apple eine neue Version von QuickTime veröffentlicht. Dies hat einen ernsten Hintergrund, denn in der Windows-Version von QuickTime war bisher eine Sicherheitslücke enthalten, über die Angreifer im schlimmsten Fall schädliche Programmanweisungen einschleusen und so die Kontrolle über Windows erlangen konnten. Dazu mussten Kriminelle das Opfer nur dazu bringen, eine manipulierte fehlerhafte Video-Datei aufzurufen, beispielsweise über eine Webseite oder eine E-Mail. Anschließend wurde ein Speicherüberlauf im zugehörigen Error-Log von QuickTime erzeugt, der von Hackern ausgenutzt werden konnte. Mit Version 7.6.7 hat Apple nun die Error-Log-Funktion deaktiviert.

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