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REAL Software veröffentlicht REALbasic 5.5.2

REAL Software hat gerade die Version 5.5.2 seiner objektorientierten Basic-Entwicklungsumgebung veröffentlicht. Version 5.5.2 behebt unzählige Probleme und Fehler, die komplette Liste der Änderungen finden Sie in unserer Rubrik "Software-Updates". Das Update kann allen Benutzern von Version 5.5.x empfohlen werden. REALbasic wird in Deutschland durch ASH vertrieben, die deutsche Version wird dort in Kürze erhältlich sein. Wer mit der englischen Version arbeitet kann diese direkt über den Download-Link (17 MB) laden. REALbasic kann 30 Tage lang kostenlos getestet werden, die mit der Demoversion erstellten Programme laufen jeweils 5 Minuten.

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Kommentare

MacWin Devloper18.05.04 19:58
find ich ganz gut für kleine utilities für personal gebrauch
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Stefan Sicurella
Stefan Sicurella18.05.04 19:59
Damit wurden und werden richtig große Apps geschrieben... du würdest dich wundern.
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Sven Janssen
Sven Janssen18.05.04 20:27
ich frage mich wer so nen quatsch benutzt?! Cocoa selber ist einfach, unkompliziert und unheimlich mächtig.
Cross Plattform gilt bei mir nicht, weil es unsinn ist.

und dann die Demo Bedingungen ... was für ein nonsens ....

Sven
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Claudius18.05.04 20:35
Ich glaube, dass du dir Realbasic noch nicht angeschaut hast. Es ist ein Super Programmierwerkzeug, auch ideal für datenbankgestützte Programme (Client-Server). Ich habe schon ein Projekt (ca. 3MB Projektdatei) in Verbindung mit MySQL geschrieben. Es geht sehr schnell von der Hand, wenn man es einmal raus hat. Also mit Cocoa könnte ich es nicht so einfach machen. Früher als es noch das EO-Framework gab war es eichfach SQL Datenbanken einzubinden (einen Adapter vorausgesetzt). Leiser hat Apple die Unterstützung von EOF aufgegeben (trauer dem EOF immer noch nach, vieleicht kommt es wieder). Zu Openstep Zeiten gehörte es zu Lieferumfang der Developer Tools.

Claudius
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Stefan Sicurella
Stefan Sicurella18.05.04 20:36
Sven, das benutzen mehr Leute als die Apple Tools. Nicht jeder findet sich mit Obj-C zurecht, viele haben aber Basic-Kenntnisse und können damit schnell gute Ergebnisse erzielen, wer RB als Quatsch abtut hat es noch nicht wirklich getestet.
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Claudius18.05.04 20:37
Meine Rede
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Zeeke18.05.04 21:04
Ich habe mal viel mit Delphi unter Windows und Kylix unter Linux gearbeitet.. und.. RealBasic enttäuscht mich irgendwie. Konnte jetzt nur die Windows Demo testen, habe noch keinen Mac.
Die IDE ist ziemlich schlecht. Und auch sonst, das ganze schreckt doch ziemlich ab, wenn man Delphi gewöhnt ist.. und die größe der erzeugten, ausführbaren Dateien ist ja wohl der Horror. Fast 2 MB für eine Anwendung, die nichts tut! Und ich dachte Delphi wäre mit 350 KB schon sehr schlimm.
Würde mir ja wünschen, dass Borland eines Tages mal Delphi und/oder den Borland C++ Builder für OSX heraus bringen, denn Borlands IDEs speziell für Rapid Application Development sind einfach unschlagbar! Da brauchte RealBasic wirklich noch lange, um da mithalten zu können.
Die kleine Delphi Version (Personal) gibt's von Borland übrigens für umsonst..

Ciao
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Rantanplan
Rantanplan18.05.04 21:04
Programmiersprachen und Entwicklungsumgebungen sind Werkzeuge. Es gibt gute und schlechte Werkzeuge, keine Frage. Aber wichtiger ist die Frage, ob ein Werkzeug der Aufgabe und Umgebung angemessen ist.

Cocoa bzw. Obj-C ist eine schöne Umgebung, ich verwende sie selber sehr gern und - ganz emotional - MAG sie auch. Ich mag auch Smalltalk und Lisp Aber wenn ich damit das Problem schneller lösen kann, dann nehme ich Perl. Oder ... was weiß ich ... das was mir in der jeweiligen Situation angemessen erscheint.

Gegen Basic habe ich eine gewisse und sehr deutliche Abneigung. Aber wenn es mir dabei helfen würde ein Problem in der kürzesten Zeit optimal zu lösen, warum nicht? Und nicht zu vergessen: trotz Basic gibt es eine Menge Leute, die damit gute Programme schreiben. Warum sollten die sich den Terz antun und eine Sprache wie Obj-C lernen, wenn sie schon eine können, mit der sie prima zurechtkommen?

Ich sehe das einfach pragmatisch. Aber deswegen kommen mir trotzdem keine REAL-Basic-Apps auf die Platte
Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck
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Sven Janssen
Sven Janssen18.05.04 21:15
Ich programmiere unter Windows mit Delphi, unter Linux mit QT/Kylix und auf der Shell, OS X unter Cocoa/Xocde und auch Shell.

Egal welches Basic ich in der Fingern hatte, es war ein Witz. So viele kompromisse gegenüber den nativ Sprachen auf dem OS, das es gar keinen Sinn machte überhaupt darüber nach zu denken es zu benutzen.

Stefan
das mit den Basic Kenntnissen kann ich genau so mit C kontern. Ich hatte vor 2 Jahren 0 Ahnung mit Obj-C. Hatte micht nur auf C und bissel Obj-C gestützt und es ging perfekt.
nach und nach lernt man Cocoa und Obj-C kennen und lieben und das alles für 0€ .... Keine Ahnung warum ich da Geld für _Basic_ (das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen, geld ausgeben für Basic) ausgeben soll.
Visual Basic unter Windows ist genau so ein Witz.

und ja ich habe es getestet. Ich teste so ziemlich alles an um zu schauen wo ich meine vorteile für meine Idee heraus schlagen kann. daher schreibe ich auch vieles einfach nur in C oder der Bash herunter.

Sven - nicht mit Kanonen auf Spatzen schießt
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MacWin Devloper19.05.04 17:13
Ich glaube RealBasic ist natürlicherweise nicht so ausgereift wie viele andere Produkte, aber das ist nur so weil es noch relativ junges Produkt ist und nur seit wenigen Jahren gibt. Warten wir noch 2-3 Jahren und dann sehen wir ob es auf der gleiche welle steht wie Visual Basic, und das wäre auch schon viel verlangt.
Auch falls es Delphi für Mac geben würde, müssten wir viele Jahre warte bis alle OS funktionen ausnutzen könnte.
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