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Reader-Tool Pocket mit neuem Web-Interface

Die Situation kennt jeder: Man findet einen interessanten Artikel im Internet, hat jedoch grade keine Zeit zum Lesen. Genau hier hilft Pocket. Die früher als Read It Later bekannte Anwendung wird inzwischen von über 12 Millionen Menschen verwendet, um Artikel, Videos und mehr für eine spätere Nutzung zu speichern. Seit heute präsentiert sich die Anwendung in einem neuen Browser-Interface. Anlässlich des dritten Geburtstags der Umbenennung zu Pocket haben die Entwickler das Design erneuert.

Insgesamt wirkt die Browser-Oberfläche von Pocket aufgeräumter als zuvor; zudem ist das Layout responsiv, wodurch sich die Positionierung des Inhalts automatisch an die Displaygröße des jeweiligen Endgeräts anpasst – egal ob Desktop-Rechner, Tablet oder Smartphone. Alternativ können Nutzer aber auch die empfehlenswerten Pocket-Apps für iOS und Mac verwenden.

Über die jetzt fest platzierte Menü-Leiste auf der linken Seite gelangen Nutzer zu Kategorien wie „Favoriten“, „Archiv“ und „Artikel“. Das Stiftsymbol rechts oben („Bulk Edit“) gewährt das schnelle Löschen, Archivieren oder Editieren von mehreren Artikeln auf einmal. Die beliebte und preisgekrönte Reader-Werkzeug Pocket ist in der Basisversion kostenlos; wer Offline-Zugriff und eine leistungsstärkere Suche möchte, muss 4,49 EUR/Monat beziehungsweise 39,99 EUR/Jahr zahlen.

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Kommentare

Dayzd14.04.15 21:00

Der Artikel ist am Ende nicht ganz korrekt: Offline Modus wird auch von der Basis-Version angeboten (eins der Gründe, warum ich den Dienst benutze - funktioniert perfekt auf dem iPad). Die Unterschiede zwischen Basis und Premium Version sind hier unten schön aufgelistet:

MetallSnake15.04.15 08:01

Ist die Funktion nicht schon in Safari (als Leseliste) integriert?

Das Schöne an der KI ist, dass wir endlich einen Weg gefunden haben, wie die Wirtschaft weiter wachsen kann, nachdem sie jeden Einzelnen von uns getötet hat.

Tirabo15.04.15 09:32

Den gleichen Gedanken habe ich auch.

In die Leseleiste "schmeiße" ich alles rein, was mir irgendwie für nochmaliges Lesen wichtig erscheint (Rezepte, Tests, wichtige Informationen und Inhalte).
Die Leseliste wird via iCloud auf alle meine Geräte synchronisiert.

Aber sicher hat diese App noch den Vorteil, dass man diese nach Themen unterteilen kann.

MetallSnake

Ist die Funktion nicht schon in Safari (als Leseliste) integriert?

Dayzd15.04.15 10:04

MetallSnake

Ist die Funktion nicht schon in Safari (als Leseliste) integriert?

Zum Teil, ja. Aber Pocket bietet z.B. die Möglichkeit Tags zu vergeben, sich alle Videos anzeigen zu lassen, sowie einzelene Artikel zu archivieren. Dann die Offline Funktion: Beim Öffnen der App auf dem Laptop oder iPad/iPhone wird der Artikel heruntergeladen und ist anschließend offline verfügbar - was besonders nett ist für Wlan-iPads.
Außerdem ist Pocket z.B. perfekt in Flipboard integriert.

Das sind jetzt nur die Vorteile der Basis Version, die mir so ins Auge springen und die ich regelmäßig verwende.

MetallSnake15.04.15 10:16

Dayzd

Dann die Offline Funktion: Beim Öffnen der App auf dem Laptop oder iPad/iPhone wird der Artikel heruntergeladen und ist anschließend offline verfügbar - was besonders nett ist für Wlan-iPads.

Bei der Leselisten Funktion von Safari wird doch die Seite auch lokal gespeichert und benötigt dann keine Internetverbindung (wenn aber eine besteht wird die Seite aus dem Netz gezogen).

Das Schöne an der KI ist, dass wir endlich einen Weg gefunden haben, wie die Wirtschaft weiter wachsen kann, nachdem sie jeden Einzelnen von uns getötet hat.

Dayzd15.04.15 12:18

MetallSnake

Bei der Leselisten Funktion von Safari wird doch die Seite auch lokal gespeichert und benötigt dann keine Internetverbindung (wenn aber eine besteht wird die Seite aus dem Netz gezogen).

Ja stimmt, die Leseliste in Safari tut das auch. Wobei ich auch schon den Fall hatte, dass diese die Seite nicht gecacht hat - aus was für einem Grund auch immer.

Davon abgesehen ist die Leseliste in meinen Augen nicht gedacht, um sich ein größeres Archiv anzulegen, sondern um die Artikel nach dem Lesen wieder zu Löschen und die Liste klein zu halten. Außerdem ist die Ansicht etwas simple, wohingegen bei Pocket, zumindest auf dem iPad, so eine Kachelanzeige benutzt wird, die u.a. auch Bilder zeigt - was einen schnelleren Überblick ermöglicht.

Letztes Endes ist es eine Frage des persönlichen Geschmacks und der Anwendung - Ich benutze beide und empfehle Pocket, vor allem in Kombination mit Flipboard, immer wieder weiter.

Reader-Tool Pocket mit neuem Web-Interface

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