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Recht auf Bildung: Apple unterstützt den Malala Fund

Apple wird fortan den Malala Fund der Friedensnobelpreisträgerin Malala Yousafzai unterstützen, der sich international für das Recht jedes Mädchens auf kostenlose, sichere und qualitativ hochwertige Bildung einsetzt. Im Zuge dessen wird Tim Cook Mitglied des Malala Fund Leadership Council.

Apple stellt Technologien, Lehrpläne und Fachwissen bereit
Das Unternehmen bringt sich mit Technologien, Lehrplänen und Forschungsbeiträgen beim Fonds ein. Die Maßnahmen sollen laut Pressemitteilung dabei helfen, die erforderlichen Rahmenbedingungen zu schaffen, die Mädchen auf der ganzen Welt eine gute, 12-jährige Schulausbildung ermöglichen.

„Durch seine Innovationen und Philanthropie hat Apple dazu beigetragen, Menschen auf der ganzen Welt zu stärken und bei der Ausbildung zu helfen. Ich bin dankbar, dass Apple die Bedeutung der Unterstützung von Mädchen zu schätzen weiß und sich dem Malala Fund anschließt, um sicherzustellen, dass alle Mädchen angstfrei lernen können“, so Malala Yousafzai.

Tim Cook zeigt sich beeindruckt vom Kampf Yousafzais um mehr Mädchen- und Frauenrechte: „Malala ist eine mutige Verfechterin der Gleichberechtigung. Sie ist eine der inspirierendsten Persönlichkeiten unserer Zeit. Wir glauben, dass Bildung eine starke ausgleichende Kraft darstellt und wir teilen das Engagement des Malala Funds, jedem Mädchen die Möglichkeit zu geben, zur Schule zu gehen.“

Der Malala Fund arbeitet seit 2013 weltweit mit anderen Organisationen, der Privatwirtschaft und Regierungen zusammen. Das Gulmakai-Netzwerk des Fonds beteiligt sich aktuell an Bildungsprogrammen in Afghanistan, Pakistan, dem Libanon, der Türkei und Nigeria.

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Kommentare

Michael Fuchs22.01.18 22:36

Apple wird fortan den Malala Fund der Friedensnobelpreisträgerin Malala Yousafzai unterstützen, der sich international für das Recht jedes Mädchens auf kostenlose, sichere und qualitativ hochwertige Bildung einsetzt...

...Die Maßnahmen sollen laut Pressemitteilung dabei helfen, die erforderlichen Rahmenbedingungen zu schaffen, die Mädchen auf der ganzen Welt eine gute, 12-jährige Schulausbildung ermöglichen...

...„Durch seine Innovationen und Philanthropie hat Apple dazu beigetragen, Menschen auf der ganzen Welt zu stärken und bei der Ausbildung zu helfen. Ich bin dankbar, dass Apple die Bedeutung der Unterstützung von Mädchen zu schätzen weiß und sich dem Malala Fund anschließt, um sicherzustellen, dass alle Mädchen angstfrei lernen können“, so Malala Yousafzai....

...Tim Cook zeigt sich beeindruckt vom Kampf Yousafzais um mehr Mädchen- und Frauenrechte: „Malala ist eine mutige Verfechterin der Gleichberechtigung...
...Engagement des Malala Funds, jedem Mädchen die Möglichkeit zu geben, zur Schule zu gehen.“...

Also hat man als Junge eher Pech oder greift die "Gleichberechtigung" der mutigen Verfechterin Malala hier auch?

-2

Weia23.01.18 07:15

Michael Fuchs

Also hat man als Junge eher Pech

Nö, als Junge hatte man und hat man immer noch (im statistischen Schnitt) unverdientes Glück. Genau das ist ja das Problem, das korrigiert werden muss.

“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)

Michael Fuchs23.01.18 07:55

Hm.. wenn man als Junge ein unverdientes Glück hat, hat man dann als Mädchen ein verdientes Unglück?!

"Man hat und hat immer noch"
In wie fern? Bitte erläutere es mir, wenn möglich in mehr, als nur paar Zeilen.
Ebenso verstehe ich den Ansatz nicht, warum man hier seitens der Hilfsorganisation, sich nur auf ein Geschlecht konzentriert? Mit Verlaub: ich stelle mir gerade den Aufschrei vor, wenn Apple eine Hilfsorganisation unterstützen würde, welche "nur Jungs" auf der Agenda hätten.

edit:

Die Maßnahmen sollen laut Pressemitteilung dabei helfen, die erforderlichen Rahmenbedingungen zu schaffen, die Mädchen auf der ganzen Welt eine gute, 12-jährige Schulausbildung ermöglichen

Haben bereits alle Jungen, und nur die, weltweit eine gute zwölfjährige Ausbildung, so dass man statistisch mit Sicherheit sagen kann, dass die Jungs hier klar privilegiert sind?

-2

Wurzenberger23.01.18 08:08

Hast du wirklich noch nie davon gehört dass die Taliban und viele andere Leute etwas gegen Bildung für Frauen haben oder machst du hier nur blöd?

CAPTN HIRNI23.01.18 10:17

"Recht auf ...". Wenn ich das schon höre. Recht auf dies, Recht auf das, Recht auf jenes. Es überbieten sich zunehmend die, die immer wieder neue "Rechte" einfordern, und jene, welche diese "Rechte" zu erkämpfen versprechen und zwar immer auf Kosten Dritter. Ein unheilvoller Wettbewerb. Es gibt nur ein Recht, und zwar das Recht in Ruhe gelassen zu werden.

Tim Cook muss weg. Make Apple Great Again.

-3

dan@mac23.01.18 11:44

Wo wird denn bei diesem Beispiel "auf Kosten Dritter" gehandelt?

Weia23.01.18 12:33

Michael Fuchs

Hm.. wenn man als Junge ein unverdientes Glück hat, hat man dann als Mädchen ein verdientes Unglück?!

Nö, das folgt daraus nicht. Die formallogisch korrekte Folgerung in bezug auf Mädchen wäre unverdientes Unglück.

"Man hat und hat immer noch"
In wie fern?

Dir sollte bekannt sein, dass in vielen Ländern die Rechte von Mädchen und Frauen im Vergleich zu denen von Jungen und Männern gezielt beschnitten werden. Sie dürfen nicht ohne männliche Einwilligung das Haus verlassen, zur Schule gehen, Auto fahren etc.

Ebenso verstehe ich den Ansatz nicht, warum man hier seitens der Hilfsorganisation, sich nur auf ein Geschlecht konzentriert?

Na, weil es eben darum geht, die systematische Benachteiligung dieses Geschlechts zu bekämpfen. Es fordert ja auch niemand bessere Medikamentenversorgung für Gesunde …

Mit Verlaub: ich stelle mir gerade den Aufschrei vor, wenn Apple eine Hilfsorganisation unterstützen würde, welche "nur Jungs" auf der Agenda hätten.

Den gäbe es nicht, wenn es ein Feld beträfe, wo entsprechend Jungen benachteiligt sind. Wenn Apple z.B. eine Hilfsorganisation unterstützte, die versucht, Kindersoldaten zu verhindern bzw. ihnen zu helfen, würde ganz bestimmt niemand aufschreien.

Haben bereits alle Jungen, und nur die, weltweit eine gute zwölfjährige Ausbildung, so dass man statistisch mit Sicherheit sagen kann, dass die Jungs hier klar privilegiert sind?

Noch ein logischer Fehlschluss. Um von einer Privilegierung zu sprechen, reicht es, dass eine statistisch signifikante Mehrheit von Jungen eine bessere Ausbildung erhält, es müssen nicht alle sein und auch nicht nur sie. Und das ist eindeutig der Fall.

“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)

-1

Weia23.01.18 13:07

CAPTN HIRNI

"Recht auf ...". Wenn ich das schon höre.

Ja, was ist dann?

Es gibt nur ein Recht

Aha, sagt wer?

Ich wäre gespannt, wie sich begründen liesse, dass es dieses eine Recht tatsächlich gibt, während alle anderen bei näherer Betrachtung unbegründbar wären.

Wie dem auch sei: In Anbetracht der universalen Deklaration der Menschenrechte stehst Du mit dieser Auffassung ziemlich alleine da.

und zwar das Recht in Ruhe gelassen zu werden.

Angenommen, das wäre so – würde das dann nicht genau auf die Mädchen zutreffen, denen ihre Eltern untersagen, zur Schule zu gehen? (Oder zu heiraten, wen sie wollen, oder sich zu kleiden, wie sie wollen, oder …) Würde Malalas Hilfsorganisation nicht also genau für dieses eine Recht kämpfen, das Du anerkennst?

“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)

Michael Fuchs24.01.18 07:00

Weia

Oder auch:

...Um von einer Privilegierung zu sprechen, reicht es, dass eine mutige Verfechterin der Gleichberechtigung, sich nur für ein Geschlecht stark macht

Also ist die Gleichberechtigung wieder mal eine Auslegungssache!
Was bring also Malala zustande? Das Zusammenbringen der Geschlechter für eine bessere Zukunft und das Miteinander? Na jedenfalls verliert die Verfechterin für Gleichberechtigung für mich persönlich ihre Glaubwürdigkeit, denn diese macht nichts, außer den Graben, welcher ohne Zweifel in einigen Länder zwischen den Geschlechter bestehen, noch ein bisschen tiefer, als dieser schon ist.

Weia24.01.18 07:30

Michael Fuchs

Also ist die Gleichberechtigung wieder mal eine Auslegungssache!

Nein, ist sie nicht. Wie kommst Du darauf?

Gleichheit ist wohl definiert als x = y.

Wenn x und y z.B. beide 10 sind, herrscht Gleichheit.

In Bezug auf Rechte sind Frauen aber nun mal im statistischen Schnitt bei meinetwegen 5, wenn Männer bei 10 sind. Das sind durch zahllose empirische Untersuchungen bestätigte Fakten. Ich gehe davon aus, dass Du das nicht ernsthaft bestreiten willst.

Gleiche Rechte herstellen bedeutet in diesem Fall also, gezielt Frauen zu fördern (5 → 10).

Gleiche Rechte herstellen bedeutet in diesem Fall also gerade nicht, beide Seiten gleichermaßen zu fördern (Frauen 5 → 10, Männer 10 → 15).

Es könnte, nachdem für Männer auch nicht alles paradiesisch ist, bestenfalls bedeuten, Männer zwar auch, aber eben weniger zu fördern (Frauen 5 → 15, Männer 10 → 15).

Was ist daran nur so schwer zu verstehen?

Was bring also Malala zustande?

Dass Mädchen, die im Gegensatz zu Jungen bislang keinerlei Bildung bekommen konnten, jetzt auch welche bekommen können?

Das Zusammenbringen der Geschlechter für eine bessere Zukunft und das Miteinander?

Das muss niemand fördern, das bewirkt der Sexualtrieb ganz von alleine.

denn diese macht nichts, außer den Graben, welcher ohne Zweifel in einigen Länder zwischen den Geschlechter bestehen, noch ein bisschen tiefer, als dieser schon ist.

Wieso um alles in der Welt vertieft jemand den Graben zwischen den Geschlechtern, wenn er/sie dafür sorgt, dass beide gleichermaßen eine Schule besuchen können?

“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)

Michael Fuchs24.01.18 07:51

@Weia
Das macht wenig Sinn. Weiter hin schöne Zeit

Recht auf Bildung: Apple unterstützt den Malala Fund

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