Rechtsabteilung geht gegen Screenshots zu Final Cut Pro X vor
Die Diskussion um die
Echtheit der kürzlich kursierenden Screenshots zu Final Cut Pro X wurde jetzt von offizieller Seite bestätigt, nämlich von der Rechtsabteilung in Form eines Unterlassungsschreibens. So hatte AppleInsider Bilder veröffentlicht, die aus dem Twitter-Feed einer anonymen Quelle stammten. Das "Cease and Desist"-Schreiben, so die englische Bezeichnung für eine Unterlassungserklärung, führt die näheren Umstände aus. So stammten die erwähnten Bildschirmfotos von einem Unternehmen, das bereits Trainingsvideos zu Final Cut Pro X erstellen durfte, um damit pünktlich zum Verkaufsstart antreten zu können. Ripple Training forderte im Auftrag Apples daher zur Löschung der Fotos auf und gab an, die Aufnahmen seien von den eigenen Servern gestohlen worden. Angreifer drangen ins System ein und kopierten das noch nicht freigegebene Trainingsvideo. Das Copyright liege allein bei Ripple, sämtliche veröffentlichte Aufnahmen seien daher unverzüglich zu entfernen. Der Twitter-Kanal, über den die Bilder ursprünglich verbreitet wurden, besteht noch immer. Allerdings sind alle Screenshots entfernt worden und nur noch die Tweets an sich vorhanden. Es wird damit gerechnet, dass Apple Final Cut Pro X in der kommenden, spätestens ab der übernächsten Woche über den Mac App Store anbietet.
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