Render-Konzept des iPhone 12: Wie die nächste iPhone-Generation aussehen könnte
Apple plant Meldungen zufolge für die nächste iPhone-Generation erstmals seit dem iPhone X wieder größere Änderungen am Gehäusedesign. Die 2020er iPhones bekommen demnach einen neuen Metallrahmen, der von der Optik her an das iPhone 4 (2010) erinnert. Zudem könnte sich das Unternehmen aus Cupertino von der auch noch zwei Jahre nach der Einführung kontrovers diskutierten Displaykerbe verabschieden – oder diese zumindest deutlich verkleinern. Ebenso gibt es Hinweise zu neuen Displaygrößen. All die Gerüchte hat Aziz Ghaus in einer Designstudie zur nächsten iPhone-Generation zusammengefasst.
iPhone 12 mit eckigem Gehäuserahmen und ohne NotchDer 16jährige Hobby-Designer hat mehrere Render-Bilder via
Twitter veröffentlicht, die zeigen, wie die 2020er iPhone-Generation von allen Seiten aussehen könnte. Ghaus wählte zwei Modelle mit einer Displaydiagonale von 5,4 Zoll respektive 6,7 Zoll und platzierte diese neben AirPods, um die Größenverhältnisse zu verdeutlichen.
Der auffälligste Unterschied zum iPhone 11 und iPhone 11 Pro ist der eckige Gehäuserahmen, der an das iPhone 4 bis hin zum iPhone SE und die aktuellen Varianten des iPad Pro erinnert. Die jeweilige Vorderseite beider Geräte besteht aus einem fast rahmenlosen Display, das im Gegensatz zu den jetzigen iPhones ohne Notch auskommt. Auf der Rückseite platziert Ghaus die drei Kamera-Objektive, die ebenso wie beim iPhone 11 Pro angeordnet sind. Es bleibt abzuwarten, ob Apple nächstes Jahr auf ein ähnliches Gehäusekonzept wie Aziz setzt.
Neuer Gehäuserahmen wegen 5GZu den genannten potenziellen Neuerungen der 2020er iPhone-Generation kommt voraussichtlich die Unterstützung von 5G hinzu. Die neue Mobilfunk-Technologie soll Berichten zufolge der Hauptgrund dafür sein, dass Apple das Rahmendesign ändert. Das Unternehmen wolle den Mobilfunkempfang mithilfe eines geänderten Antennendesigns (samt neuen Rahmens) optimieren. Zudem würde der eckige Rahmen für ein einheitlicheres Design mit dem iPad Pro sorgen.