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Reuters: Apple hat Bestellmenge nicht reduziert – zumindest beim iPhone

Die Weltwirtschaft steuert auf schwierige Zeiten zu – und auch die Tech-Branche wird sich dieser Entwicklung nicht entziehen können. Während die Corona-Pandemie teilweise sogar wirtschaftlich positive Effekte auf die Tech-Branche hatte, werden Schwankungen am Währungsmarkt, Inflation und reduzierte Ausgaben von Endkunden die kommenden Monate bestimmen. Investoren reagieren nun sehr nervös bei Berichten über reduzierte Bestellmengen, Einstellungs-Stopps oder gar Entlassungen.


Bereits im November bestätigte Apple, dass man in Bereichen außerhalb von Forschung & Entwicklung einen (De-Facto-)Einstellungs-Stopp verhängte. Am Mittwoch kamen einige Berichte von Zulieferern ans Tageslicht, dass Apple weniger Teile für fast alle Baureihen orderte – und dies lässt natürlich darauf schließen, dass Apple in den kommenden Monaten ein deutlich schlechteres Geschäft erwartet.

Foxconn: Keine Produktionsreduzierung
Reuters will von Foxconn erfahren haben, dass die Fertigungsquote sich fast wieder auf normalem Niveau befindet, nachdem der Konzern die Produktion aufgrund eines Corona-Ausbruchs und Arbeiter-Aufständen deutlich reduzierte. Für den laufenden Monat erwartet Foxconn keinerlei Reduzierung der Bestellmenge – und ferner würde der Umsatz im laufenden Quartal innerhalb der Erwartungen liegen. Dies bedeutet, dass Foxconn im 1. Quartal keine maßgebliche Reduzierung der Bestellmenge von Apple erwartet, denn ansonsten wäre es für Foxconn fast unmöglich, Umsätze innerhalb der Erwartungen zu erzielen.

Lage bei übrigen Baureihen unbekannt
Doch Foxconn fertigt hauptsächlich die Pro-Modelle der iPhone-14-Reihe. Der Bericht lässt keine Rückschlüsse darauf zu, wie es beim Mac, der Apple Watch, beim iPad oder bei den AirPods aussieht. Da der Euro-Kurs im vergangenen Jahr im Vergleich zum Dollar maßgeblich nachgab, wurden alle neu vorgestellten Apple-Geräte teils deutlich teurer: Apple passte hier den Preis an die neuen Gegebenheiten am Währungsmarkt an. Dies wird mit Sicherheit dazu führen, dass Apple in Europa weniger Produkte verkauft.

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