Reuters: Apples Übernahmegespräche mit Chipriesen Renesas gescheitert
Berichten zufolge war Apple sehr am Chiphersteller Renesas interessiert und
wollte für 479 Millionen Dollar 55 Prozent der Anteile übernehmen. Momentan ist Renesas unter anderem der exklusive Zulieferer für LCD-Chips im iPhone und zudem Weltmarktführer in dieser Branche. Dem japanischen Newsdienst Nikkei zufolge war Sharp ebenfalls bereit, die eigenen Anteile an Apple zu verkaufen, sollte sich Apple die Mehrheit am Konzern sichern. Für Apple hätte es sich um die bis dato teuerste Übernahme der Unternehmensgeschichte gehandelt - jene 3,2 Milliarden Dollar für Beats Electronics außer acht gelassen, für die es ebenfalls noch keine Bestätigung gibt.
Laut Reuters sind die Verhandlungen mit Renesas allerdings gescheitert und die
Anteile gehen nicht an Apple, sondern an Synaptics - ebenfalls ein Hersteller von Chips für Smartphones. Genaue Details gibt es keine; Reuters weiß lediglich zu berichten, dass sich die Gespräche zwischen Apple und Renesas in die Länge gezogen hatten, ohne dass es greifbare Ergebnisse gab. Synaptics ist eingefleischten Kennern der Apple-Geschichte ebenfalls bekannt: Die Click Wheels, Touch Wheels und Scroll Wheel der iPods stammten nämlich von Synaptics.
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