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Rewind - Ausgabe 285 erschienen

Ab sofort steht die 285. Ausgabe unseres wöchentlichen Magazins Rewind zur Verfügung. Wie immer können Sie die aktuelle Ausgabe über MacRewind.de lesen und dort auch im umfangreichen Archiv stöbern. Folgende Themen werden in der aktuellen Ausgabe behandelt:

Stehende Ovation: Naim Ovator 600
Tools, Utilities & Stuff
  • Booq: Taipan slim L
  • Moleskine: Klassik und Moderne
  • Kurztest: Griffin Powerdock Dual
  • Kurztest: SteelSeries Headsets 7H und Siberia v2
  • CULLMANN: Sei Kreativ und flexibel
  • Apple lässt die Löwen los!
  • Apple: Neuer Mac mini
  • Apple: Neue MacBook Air
  • Apple: Neues 27“ Display mit Thunderbolt
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Kommentare

Smart Bimson23.07.11 09:40
sehr interessante Ausgabe der Rewind
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Bernd Eichhorn23.07.11 09:59
son
HiFi-Begeisterte haben in den 1970ern so einiges bleibendes miterlebt, da, finde ich, habt ihr Später-Gebornenen schon was verpasst. Abgesehen davon, dass der HiFi-Bereich noch übersichtlich war, war alles noch schön analog und "direkt". Z. B. bis früh morgens auf der großen Revox Rockpalast-Nächte aufzunehmen (lief parallel noch im Radio), oder der Selbstbau von Verstärkern und Discolichtern oder von Lautsprecherboxen aus Beton und Holz. Die ersten Musikaufnahmen mit den grünen BASF-Cassetten. Und wer mal mit dem leichten Streicheln eines Fingers den großen Metall-Sendersuchlaufknopf eines Marantz-Receivers die ganze Skala schön sachte und überaus gleichmäßig und -förmig abfahren hat lassen, kann heute kein digitales Plaste-Radiogerät gut finden. Oder Gewitter auf Direktschnitt-Schallplatten anhören... *Schwelg*.
Naja, jedem sein Jahrzehnt. Meins waren wohl die 1970er.
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sonorman
sonorman23.07.11 10:31
Pig Mac
… Metall-Sendersuchlaufknopf eines Marantz-Receivers…
…oder eines Sequerra Tuners…, oder Klein & Hummel
…Oder Gewitter auf Direktschnitt-Schallplatten anhören...
oder startende Transall, mit Infraschall, der die Nadel aus der Rille fetzt…

Sehr gut.
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Fröschl
Fröschl23.07.11 11:04
Hab mir gestern die Moleskine-Hüllen angeschaut, die sind echt der Hammer, das sag ich nicht nur, weil ich Moleskine-Fan bin …
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kaizen23.07.11 11:34
Jaja, das waren noch Zeiten als wir die Fe Bänder auf dem Tapedeck von Hand eingemessen haben. Musste mich erst kürzlich von meinem alten Taperecorder trennen. Mannesmann was ich damals Geld in HiFi versenkt habe. Naja, heute kann man das auch noch machen.

Schöner Bericht über die Boxen.
Das Leben ist wie ein Brot. Irgendwann wird es hart.
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o.wunder
o.wunder23.07.11 11:58
@Pic Mac
das stimmt, geht mir auch so, habe auch Direktschnitt LPs.

aber

ich gehe einfach mit der Zeit, hat auch Vorteile. Alles schön mobil und klein, dafür nicht der mega Klang der Super High End Anlage bei der man ja keine CDs mehr hören kann weil die ne grauselige Auflösung haben und oft schlecht abgemischt sind.

Ich liebe das iPhone und die AAC Musik und mit einem etwas besseren Kopfhörer macht das auch Spaß.
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o.wunder
o.wunder23.07.11 12:07
Zum Lautsprechertest sei angemerkt:

Kennt Ihr den Heil Air Motion Transformer?
Der überträgt ab 300 Hz und beschleunigt die Luft im Verhältnis 4:1 gegenüber der Membranbewegung. Dadurch sehr hochauflösend und fast punktförmig (ca 10 cm Höhe).

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Bernd Eichhorn23.07.11 12:19
o.wunder
Ich habe auch nichts mehr von meinen damaligen Sachen, nicht mal 'ne HiFi-Anlage. Meine Platten (war mal Ende der 1970er DJ) hab' ich weggegeben und irgendwann Anfang der 1990er fand ich das alles uncool und stand auf Minimalismus, Einfachheit, Reduktion und räumlicher Flexibilität. Da war Mini-Disc angesagt. Zur Zeit verkaufe ich meine CD-Sammlung bei Amazon, kaufe im iTunes-Store und habe außer dem Mac mit alten Aktiv-Boxen aus dem Büro von Stanley Kubrick (hehehe) nix an Großtechnik rumstehen, nicht mal einen Fernseher (interessiert mich halt nicht).
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sonorman
sonorman23.07.11 12:28
o.wunder

Ich hatte vorher eine ADAM Audio Tensor Beta. Die arbeitet mit "X-ART" Mittel- und Hochtönern. Das sind im Prinzip Air-Motion Transformer. Die von ELAC verwendeten X-Jet sind auch nichts anderes. Beide beruhen auf den Patenten von Oscar Heil.

Das entscheidende bei einem Punktstrahler ist, dass er einen möglichst großen Frequenzbereich ohne Frequenzbrüche abdeckt. Das von Dir gezeigte Beispiel geht nur bis 700 Hz runter bzw. es bedeutet auch, dass die Bassmembranen bis 700 Hz hoch arbeiten müssen, was nicht so prickelnd ist.

Viele Prinzipien der Schallerzeugung, die heute zum Einsatz kommen, sind von der Idee her uralt. So auch der AMT. Der BMR von Naim ist von daher eine Ausnahme und brandneu, weil er erstmal Kolbenhub- und Biegewellenprinzip funktional miteinander in einem Treiber vereint, der theoretisch bis 100 Hz runter reicht. In der Ovator 600 ist die Übernahmefrequenz zwar bei 380 Hz angelegt, aber mit einer relativ niedrigen Flankensteilheit, so dass der BMR mit entsprechendem Pegelabfall auch noch weiter runter im Frequenzkeller arbeitet. Und das mit einer vergleichsweise winzigen Fläche.

Trotz allem High-Tech und Computerberechnungen ist aber immer noch eine klangliche Feinabstimmung per Gehör erforderlich. Naim ist das mit den beiden Ovator-Modellen wirklich überzeugend gut gelungen.
Im Moment gibt es eigentlich nur einen "konventionellen" Lautsprecher, der mich mehr reizt und zwar die Magico Q3 ( ) Leider sind die wegen ihres mechanischen Aufwands wirklich unverschämt teuer, aber sie klingen einfach fantastisch.
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o.wunder
o.wunder23.07.11 13:27
Mir fehlt zu dem Apple Display eine kritische Anmerkung weil es spiegelt.

Einige sagen ja das Spiegel Displays selbst für professionelle Arbeiten kein Problem sind, weil man die Räume entsprechend ausstattet und keine helle Kleidung tragen darf. Arbeiten diese Profis dann in Schwarzräumen und tragen schwarze Oberbekleidung?

Ich habe das alte 30" matte Cinema Dsiplay in einem Laden mal neben einem Glossy 27" iMac gesehen und das erste was mir sofort auffiel, war das sehr ruhig wirkende Bild des entspiegelten Displays im Gegensatz zu dem iMac wo Spiegelungen immer das Bild überlagert hatten und sich bei jeder meiner kleinen Bewegungen sich mit veränderten.

High End für das Auge ist ein Glossy Bildschirm bestimmt nicht, egal welche Umgebung, oder?
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o.wunder
o.wunder23.07.11 13:34
Bei Lautsprecher finde ich die Martin Logan Elektrostaten prima
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malabah24.07.11 11:06
danke für den schönen Bericht zu den Naimsens. Zwar bin ich fachfremd, aber ich lese Deine Berichte zu HiFi-Themen immer wieder gerne (den technischen Firlefanz überlese ich meist, weil mir zum Einlesen die Geduld fehlt). Die richtige Mischung aus "volksnah" (für mich) und "fachchinesisch" (die anderen )

Edit: kauf Dir doch häufiger Boxen und HiFi-Zubehör ... und berichte ...
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