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Rewind - Ausgabe 341 erschienen

Ab sofort steht die 341. Ausgabe unseres wöchentlichen Magazins Rewind zur Verfügung. Wie immer können Sie die aktuelle Ausgabe über MacRewind.de lesen und dort auch im umfangreichen Archiv stöbern. Folgende Themen werden diesmal behandelt:

Praxistest Philips Fidelio A5 WiFi-Lautsprecher
Tools, Utilities & Stuff
  • Nikon: Eine „1“ mit Fragezeichen
  • Naim Ovator 800: Das„Cost-No-Object“-
  • Flaggschiff
  • Hanhart: Zwei kernige Typen
  • OWC: Nachrüst-SSD für Bastlernaturen
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Kommentare

teorema67
teorema6718.08.12 09:53
Ich habe wahrscheinlich keinen Sinn für Kameras im Stil der Nikon 1 oder Canon EOS M. Sie haben keinen Sucher, sind nicht wirklich kompakt, die meisten User werden ein "Immerdrauf" nutzen und kleine und leistungsfähigere SRLs sind kaum teurer.

Warum kauft man sich also so eine Kamera? Dies als ernst gemeinte Frage, da ich so eine Kamera nicht habe und deswegen die gefühlten Vorteile nicht kenne.
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
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sonorman
sonorman18.08.12 10:28
Ich glaube, für viele Gelegenheitsfotografen ist Kompaktheit das allerwichtigste Argument, noch vor der Bildqualität, auch wenn sie es nicht offen zugeben. Hinzu kommt, dass die meisten Foto-Einsteiger den Wert eines Suchers gar nicht zu schätzen wissen, weil sie es schlicht und ergreifend nicht kennen. Sie sind es gewohnt, mit dem Handy oder der Kompaktkamera das Display am ausgestreckten Arm als Sucher zu benutzen.

Am Beispiel der EOS M und der technisch sehr ähnlichen EOS 650 D wird das deutlich. Wer aus rein technischen und ergonomischen Gründen entscheidet, müsste eigentlich immer zur 650 D greifen. Trotzdem bin ich mir Sicher, dass sich die EOS M gut verkaufen wird, was ja die Vorbestellungen bei Amazon auch schon andeuten.

Es ist auch nicht ganz von der Hand zu weisen, dass die beste Kamera immer die ist, die man dabei hat. Und SLRs mit großen Wechselobjektiven bleiben nach der ersten Euphorie meisten zu Hause liegen. Zwar ist weder eine EOS M, noch eine Olympus Pen und auch die EOS M keinesfalls hosentaschentauglich, aber zumindest passen diese Kameras mit einem sehr kleinen Objektiv (Pancake oder Mini-Zoom) zumindest in die Jackentasche. Selbst mit der ziemlich kleinen EOS 650 D wäre das schon sehr grenzwertig.
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orion18.08.12 10:33
was mir als Mensch mit Lesebrille bei einer Kompakten mit Display am ausgestreckten Arm fehlt..... ich kann sie nicht sooo weit weghalten, damit das Bild auf dem Display für mein unbebrilltes Auge scharf wird.... da ist ein Sucher weitaus besser....
btw. kann man nicht ne Scharfstellung für das Display einer Kompakten erfinden? das sollte doch per Software möglich sein, oder? Man setzt sich ja nicht erst die Lesebrille auf, damit man das Bild auf dem Display scharf sieht ...hmm
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Igor Detlev18.08.12 10:39
Manche Leute finden Kameras im, ähem, "Profi-Look", in den Händen von Hobby-Fotografen albern. Ist halt ne Geschmacksfrage. Ich finde die Nikon 1 vom Look her auch angenehmer (sie darf natürlich nicht rot sein, wie das Modell in der Rewind), aber wenn ich den Anspruch hätte, die Möglichkeiten von Wechselobjektiven zu nutzen, würde ich wohl trotzdem ne DSLR kaufen.
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sonorman
sonorman18.08.12 10:53
Igor Detlev
Manche Leute finden Kameras im, ähem, "Profi-Look", in den Händen von Hobby-Fotografen albern.
Etwas albern zu finden ist auch nicht gerade eine Entscheidung nach objektiven Gesichtspunkten, sondern eher eine "Mode-Entscheidung". Früher fand man auch Bügelkopfhörer für unterwegs nicht gut und alle haben Mini-Ohrstöpsel gekauft. Heute sind On-Ear Kopfhörer "modisch akzeptiert" und alle laufen mit dicken "Mickey Mäusen" auf dem Kopf herum. Das spielt denjenigen in die Hände (oder in die Ohren), die auf besseren Klang Wert legen.
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kbundies
kbundies18.08.12 11:00
@orion: die Physik lässt sich nicht überlisten. Ich bewundere einerseits Deinen Glauben an die Technik; wenn Du aber ohne Lesebrille etwas am ausgestreckten Arm noch unscharf siehst, wie soll dann eine Software diese Tatsache überwinden?

Anders sieht die Sache bei einem optischen Sucher aus, dort können die Linsen (mechanisch) so verstellt werden, dass Du ohne Brille eine scharfe Darstellung hast.
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sonorman
sonorman18.08.12 11:20
kbundies
Anders sieht die Sache bei einem optischen Sucher aus, dort können die Linsen (mechanisch) so verstellt werden, dass Du ohne Brille eine scharfe Darstellung hast.

Das geht nicht nur bei optischen Suchern, sonder auch bei EVFs.
Orion hat aber Recht mit seiner grundsätzlichen Aussage, dass das ein Vorteil von Suchern ist. CSCs wie die Nikon V1 haben da sogar einen klaren Vorteil gegenüber SLRs, weil die nämlich auch die Bilder und Videos im Sucher wiedergeben können, der über eine Dioptrienkorrektur verfügt. So kann man auch als Lesebrillenträger die Schärfe kontrollieren, ohne das Guckeisen aufsetzen zu müssen.

Wie man es auch dreht: Ein Sucher, egal ob rein optisch oder elektronisch, ist ein absolut wichtiges Merkmal einer seriösen Kamera. Nur viele wissen das eben nicht. Was man nicht kennt, das vermisst man auch nicht.
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halebopp
halebopp18.08.12 12:28
Also für mich sind Nikon 1 und Co. auch nicht gebaut. Für Gelegenheits-Fotos reicht die Kompakte in der Hemdentasche, oder das iPhone - ansonsten bin ich konservativ und nehme halt die gute alte DSLR. Für mich sind die Spiegellosen weder Fisch noch Fleisch.

zu Hanhart: Designmäßig aus meiner Sicht ein großer Wurf, der sich leider durch den indiskutablen Preis (ja! indiskutabel!) selbst ad absurdum führt. Die Desert-Variante hätte ansonsten das Zeug, zu meinen All-Time Favoriten zu gehören und könnte vermutlich auch den Markt ziemlich aufmischen. Aber so? Das wird wohl nix - Chance vertan. Sehr sehr schade!
Das war ich nicht - das war schon vorher kaputt!
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DonQ
DonQ18.08.12 14:18
halebopp

da wirst nur nach Weihnachten warten müssen, bis die "Hanhart" Oldstyle Tchibo Uhren(Ja, diesen Eindruck machen sie auf mich, sry) für wenige hunderter bis maximal 1 Tausender auf Amazon im Abverkauf sind, m.e.
an apple a day, keeps the rats away…
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teorema67
teorema6718.08.12 14:54
sonorman
... passen diese Kameras mit einem sehr kleinen Objektiv (Pancake oder Mini-Zoom) zumindest in die Jackentasche.

Die Olympus mit Pancake würde ich nicht wirklich in eine Jackentasche hineinbekommen. Da ist meine Panasonic DMC-LX3 sogar grenzwertig.

Die LX3 schätze ich, weil sie einigermaßen klein ist, einen nicht extrem winzigen Sensor hat (der aber gerne größer sein dürfte), 3:2 bietet und weil die Brennweite ideal ist. Die aufsteckbaren Sucher finde ich unhandlich, nutze ich auch bei der LX3 nicht.

Bei den CSCs kann ich mir nicht vorstellen, dass viele die Wechseloptik nutzen, die auch - aber da bin ich mir nicht so sicher - jenseits von Olympus-Panasonic mehr oder wenig proprietär ist. Da wäre für die Kompakte mit großem Sensor IMO eine feste Optik nicht verkehrt.
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
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sonorman
sonorman18.08.12 15:25
teorema67
Bei den CSCs kann ich mir nicht vorstellen, dass viele die Wechseloptik nutzen, die auch - aber da bin ich mir nicht so sicher - jenseits von Olympus-Panasonic mehr oder wenig proprietär ist. Da wäre für die Kompakte mit großem Sensor IMO eine feste Optik nicht verkehrt.

Da hast Du Recht. In der Masse gesehen werden Wechselobjektive aber selbst bei SLRs kaum genutzt. Canon spricht von etwa 1,7 Objektiven pro Besitzer. Und damit ist noch nicht geklärt, wie oft diese 1,7 Objektive tatsächlich gewechselt werden.
Eine Kompakte mit großem Sensor und einem guten, vielseitigen Objektiv macht tatsächlich viel Sinn. Daher finde ich die Sony RX100 auch sehr gelungen. Abgesehen von dem enttäuschenden Umstand, dass sie keinen Sucher hat. Ihre Sensorgröße in Relation zur Gehäuse- und Objektivgröße finde ich sehr gelungen.

Auf die ideale CSC, die mich von meiner dicken SLR abbringen könnte, warte ich aber auch noch.
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teorema67
teorema6718.08.12 18:42
sonorman
In der Masse gesehen werden Wechselobjektive aber selbst bei SLRs kaum genutzt.
So ist es, und ich gehöre dazu. Seinerzeit habe ich absichtlich ein relativ gutes Immerdrauf gekauft, möglichst weitwinklig, um es bei einem späteren größeren Body weiterzunutzen (daher nicht das 10-22mm, weil ich damals eine günstige FF in nicht allzu ferner Zukunft vermutete ). Mein nächster Body wird dann event. die 6D (oder 7D Mk II), wenn sie denn kommt und ich mich entschließen könnte. Bin mit der 350D immer noch sehr zufrieden

Nur glaube ich nicht, dass jemand eine Nikon 1 mit der Idee kauft, das Objektiv auf einem anderen Body weiter zu nutzen.
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Duck Dodgers18.08.12 19:33
@teorema67
Du solltest dir mal die Kamera im Geschäft anschauen! Wenn eine Nikon 1 "nicht wirklich kompakt" ist, dann kann nur das iPhone als einigermaßen kompakt gelten? Die Nikon 1 ist sehr wohl kompakt und macht aus meiner Sicht bessere Bilder, als ein iPhone oder eine echte Kompakte. Natürlich ist es kein Vergleich zur DSLR aber nicht jeder will und kann immer und überall eine große und schwere D4+24-70 rumschleppen. Schau mal ins nikon-fotografie.de Forum dann wirst du sehen, dass die Nikon 1 eine tolle zweite oder immerdabei Kamera ist
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teorema67
teorema6718.08.12 22:20


Also meines Erachtens liegen da Welten (bei der Tiefe etwa das Doppelte, so knapp 8 cm mit Objektiv) dazwischen, und schon die LX3 (ausgeschaltet ca. 4 cm mit Objektiv) ist nicht wirklich kompakt.
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
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sonorman
sonorman18.08.12 22:54
Tja, jeder hat da so seine eigenen Grenzwerte für "Kompakt".

Für mich ist bei einer Kamera viel entscheidender, wie gut sie als Gesamtpaket ist, wobei mir Funktion, Handhabung und Bildqualiät allesamt wichtiger sind, als ein paar Millimeter und ein paar Gramm. Eine Fototasche braucht man auch für sehr kleine CSCs, wenn man wirklich mehrere Objektive mit dabei haben will. Immer nur mit Standard-Zoom von 24-100mm ist doch langweilig. Machmal braucht man eben auch eine gute Festbrennweite, Tele oder ordentlich Weitwinkel. Darum kommen Kameras mit festem Objektiv für mich nicht in Frage.

Trotzdem kommen CSCs so langsam in Bereiche, die bisher SLRs vorbehalten waren. Die Olympus OM-D z.B. hat mir wirklich Spaß gemacht. Ihr fehlt nur noch einiges an Feinschliff, was hoffentlich mit dem nächsten Modell kommt. Das gute Objektivangebot macht den Rest. Vielleicht sage ich der SLR dann auch irgendwann adieu.
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Duck Dodgers19.08.12 09:14
OK kommt natürlich immer darauf an, mit welcher Kompakten man vergleicht. Mir persönlich gefällt die 1er sehr gut. Besonders wichtig dabei ist Größe, Gewicht und trotzdem eine Festbrennweite
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blabla08.01.13 13:28
Die beste Kamera ist die, welche man dabei hat.
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