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Rewind - Spezialausgabe "High End 2013 in München" erschienen

Die aktuelle Ausgabe der Rewind dreht sich um ein großes Thema, nämlich um die Fachmesse High Ende 2013 in München. Bei der Messe handelt es sich um die größte Veranstaltung für hochwertige HiFi-Technik in Europa. Die Trends in diesem Jahr sind nicht viel anders, als im letzten Jahr, teilweise nur noch ausgeprägter Das heißt, Audio-Streaming boomt, ebenso wie Kopfhörer, aber auch der gute alte Plattenspieler war nie lebendiger als heute. Gigantische HiFi-Systeme mit telefonzellengroßen Lautsprechern und „begehbaren“ Verstärkern liegen ebenfalls wieder im Trend. Laden Sie sich gleich die neue Ausgabe der Rewind herunter und nehmen Sie so ebenfalls an einem Messerundgang teil. Die Rewind 380 ist vollgepackt mit unzähligen Bildern, um die Eindrücke von der Messe zu schildern.


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Kommentare

iGhost18.05.13 09:07
Muss heute unbedingt Lotto spielen.
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theFlash18.05.13 09:37
Ich sage mal DANKE! für die beste Rewind aller Zeiten. Tolle Fotos.

Als Besitzer eines Devialet könntest Du das Gerät gerne mal ein wenig genauer vorstellen, daß Konzept klingt recht interessant.
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Landgraeber
Landgraeber18.05.13 10:07
Als Tonmeister wundere ich mich immer wieder, was so alles als "High End" durchgeht - aber egal: Erlaubt ist, was gefällt

In Zeiten, in denen schauerliche Klangqualität praktisch Standard ist (Streaming-Dienste, MP3), freut man sich schon, wenn hochwertige Audioprodukte überhaupt Aufmerksamkeit bekommen.
Stay hungry, stay foolish.
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teorema67
teorema6718.05.13 11:03
Super Ausgabe, vielen Dank!

iGhost
Muss heute unbedingt Lotto spielen.
Ich wundere mich auch, wer das bezahlen soll. OK, ich habe schon mal 949 für einen Beyerdynamic T5p ausgegeben (habe nur in öffentlichen Verkehrsmitteln Zeit zum aufmerksamen Zuhören), aber teure Anlagen und Speaker sind nicht drin. Trotzdem ist es toll, die Berichte durchzublättern.
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
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Olivier
Olivier18.05.13 11:40
Also ich leiste mir den Kopfhörer für 5000Euro
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mactelge
mactelge18.05.13 11:50
Landgraeber

…habe soeben wieder die Klein+Hummel OY reaktiviert – ein Genuss!
Dreh´dich um – bleib´wie du bist – dann hast du Rückenwind im Gesicht!
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kaizen18.05.13 11:53
Baut eigentlich noch jemand Tangentialplattenspieler? Ich wollte früher immer einen Revox oder B&Q konnte sie mir aber nicht leisten.
Das Leben ist wie ein Brot. Irgendwann wird es hart.
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o.wunder
o.wunder18.05.13 12:44
Kaizen: B&O und Refox bauen gute Sachen, aber zur Creme des High End gehören sie definitiv nicht.
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o.wunder
o.wunder18.05.13 12:45
Es freut mich das High End wieder mehr aufkommt. Ich war auch immer sehr begeistert davon, habe allerdings heute meine Prioritäten anders gelagert und finde die mobile Musik sehr angenehm und gut genug, wenngleich es nichts mit High-End zu tun hat, aber der schlechte Klang fing ja schon mit der normalen CD an.
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o.wunder
o.wunder18.05.13 12:53
teorema67
Ich wundere mich auch, wer das bezahlen soll...
Tja, manche, wie ich, kaufen eben statt eines grossen Autos ein kleines und können dann eine teure High-End Anlage finanzieren, manche können sich ein teures Auto und eine teure Anlage leisten etc. Für manche ist es kein Problem 100.000€ für einen Verstärker zu bezahlen und für das Meter Kabel 1.000€. Die Güter auf unserer Welt sind eben leider sehr ungleich verteilt.

Schade das es den Heil Air Motion Lautsprecher nicht mehr in der Bass Ausführung zu kaufen gibt. Ich hatte den mal auf einer High-End in Düsseldorf gehört. Absolut eindrucksvoll, in dem Sinne: Da vorne steht die Band.
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o.wunder
o.wunder18.05.13 13:04
o mbl mit dem Biegewellenstrahler gibt es auch noch. Die waren damals schon Klasse, aber ein 600 Watt Verstärker ist für Zimmerlautstärke schon von Nöten.
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o.wunder
o.wunder18.05.13 13:11
Oh die Kugellautsprecher aus den 70ern kommen wieder.

Insgesamt gibt es leider nur sehr wenig Innovation beim Lautsprecherbau, schade. Es wird lediglich an der qualitativen Ausführung geschraubt.

Danke für den Bericht, tolle Bilder!
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o.wunder
o.wunder18.05.13 13:12
uff das Nagra Tonbangerät gibt es noch? Das gabs doch schon in den 70ern!
Erstaunlich.
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mbh
mbh18.05.13 13:33
o.wunder

Wie wär's mit 'nem Journal zu den vielen Dingen, die es - "uff" - alle auch noch gibt?
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sonorman
sonorman18.05.13 13:46
Freut mich, wenn die Ausgabe unterhaltsam war.

Zum Thema Preise: High End ist nunmal eben das; KEIN Low End. Darum muss man sich über hohe Preise nicht wundern oder gar aufregen.
Aber wie ich schon in der Rewind schrieb: Die meisten Hersteller von Ultra-High-End haben heute auch für Normalverdiener bezahlbare Produkte im Programm. Trotzdem bleibt es High End. Wer Schnäppchen sucht, sollte eben nicht ins Feinkostgeschäft gehen.

Die Prioritäten haben sich in den 90ern und frühen 2000ern vor allem unter den jungen Leuten stark verschoben. Früher (und das ist noch gar nicht sooo lange her) gab es kein Internet und keine Smartphones. Da war HiFi noch eines der angesagtesten Männerhobbys. Da diese Generation noch nicht ausgestorben ist und inzwischen zumeist in einem Alter angelangt ist, wo man sich einige HiFi-Träume erfüllen kann, ist High End HiFi nach wie vor angesagt.

Die Gefahr, dass High-End-HiFi mit den alten Säcken der Prä-Internet-Ära (über 40) ausstirbt, scheint derzeit aber nicht zu bestehen, denn es wächst eine neue Generation von HiFi-Fans heran. Auch das ist natürlich wieder eine Minderheit, wie die meisten, die ein teures Hobby betreiben, doch die High-End-Szene war nie sehr groß. Zu verdanken ist der HiFi-Nachwuchs interessanterweise den Smartphones und Computern, denn wer auch nur ein wenig Wert auf guten Klang legt, tauscht früher oder später die mitgelieferten Ohrstöpsel gegen bessere aus oder stellt sich gute kleine Aktivboxen auf den Schreibtisch, anstatt aus den Mini-Tröten im MacBook Musik zu hören. Einige davon kommen irgendwann auf den Geschmack und sind ab dann ständig auf der Suche nach noch besseren Lösungen. Und das kann durchaus auch mal was teureres sein, wenn diese Leute anfangen gutes Geld zu verdienen. Auch und gerade deshalb sind Plattenspieler und Vinyl gerade wieder so stark im Kommen. Gestern war das sogar Thema im RTL Nachtjournal. Diejenigen, die bisher nur digitale Kost kannten, entdecken jetzt langsam die Faszination mechanischer Drehmaschinen für Vinylscheiben, in die komische Rillen geschnitzt sind. So wie auch viele junge Leute sich gerade wieder für das Fotografieren mit Film begeistern, bietet solch analoges HiFi einfach einen viel besseren Dabei-sein-Faktor. Und komischerweise klingt es auch gut!

High End HiFi war, ist und bleibt ein sehr vielschichtiges Hobby für eine recht kleine, eingeschworene Gemeinde, die von außen stets als Spinner abgetan werden. Aber wer mit dem HiFi-Virus einmal infiziert ist, kann über die unwissenden Außenstehenden nur müde lächeln.
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barabas18.05.13 14:27
HighEnd begleitet mich neben dem Hobby Fotografie eigentlich schon seit Jahrzehnten. Erst heuer habe ich mal wieder etwas in Hardware investiert und mich auf der Suche nach guten Aufnahmen auch wieder weitgehend vom MP3/AAC Format verabschiedet.
Zu einem ursprünglich eingeplanten Besuch im MOC in München hat es aber auch heuer leider nicht gereicht was aber in erster Linie damit zu tun hat das einige der von mir favorisierten Hersteller leider nicht, bzw nicht mehr vor Ort waren.
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orion18.05.13 15:32
man darf nicht den Fehler begehen und High End mit High Price gleichzusetzen. Nicht alles was teuer ist ist auch gut. Es gibt sicher viele Hersteller die auch seriös kalkulieren können und gutes HiFi zu einem angemessenen Preis verkaufen.
Wenn man aber manche Geräte öffnet wundert man sich manchmal, dass man für ein paar Kondensatoren und Spulen oder was auch immer > 2.000.- Euro ausgegeben soll... Das ist einfach Nepp.
Ich bin damals schon nach Frankfurt zur High End gepilgert und hatte mir eigentlich vorgenommen nicht wieder hinzugehen, weil es manchmal einfach zu esoterisch ist. Jetzt war ich in München und war nicht so begeistert wie ich eigentlich sein wollte. Wenn ich mir dann Verstärker mit 1,5to Gewicht anschaue, dann hat das einfach nichts mehr mit dem Grundgedanken - höchste Klangtreue - zu tun sondern sieht einfach nur nach schw*nzvergleich aus...
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ExMacRabbitPro18.05.13 16:43
Schade dass nicht auch die großen Bandmaschinen ein Revival erleben, ich fand die Geräte in den 80ern immer mit am faszinierendsten von den ganzen HiFi Geräten....

Und auch von mir ein großes DANKE für den tollen Bericht zur HighEnd!
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TorstenW18.05.13 17:35
Kann mir jemand das mit den "künstlichen Diamanten" für Mittel- und Hochtöner erklären?
Diamant war für mich bisher eigentlich immer ein sehr hartes Material, was nach meiner Logik eigentlich nicht sonderlich brauchbar für jegliche Membranen sein sollte..

So ganz generell, fixt mich das ganze High-End Zeug nicht wirklich an.
Mir scheint eher, dass 90%+ der Geräte auf den Fotos nur auf eine maximal spektakuläre Optik abzielen, nach dem Motto "wenn es gut aussieht, klingt es auch gut"..
Ich würde mir ja wünschen, dass ein Hersteller mal seine unglaubliche tolle Technik in ein nichtssagendes "Plastik"-ummanteltes Gehäuse packt, und dann die Zuschauerreaktionen sehen..

Bezeichnend auch: Hunderte Fotos (nicht nur hier) von Geräten im zig-Tausend-Euro Bereich.. kein einziges Foto zu irgendeiner Form von akustischer Raumoptimierung
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sonorman
sonorman18.05.13 17:50
TorstenW
Kann mir jemand das mit den "künstlichen Diamanten" für Mittel- und Hochtöner erklären?
Diamant war für mich bisher eigentlich immer ein sehr hartes Material, was nach meiner Logik eigentlich nicht sonderlich brauchbar für jegliche Membranen sein sollte..

Herkömmliche dynamische Lautsprechertreiber erzeugen den Ton durch kolbenförmige Schwingungen. Die Membranen müssen dafür sehr gegensätzliche Bedingungen erfüllen. Sie müssen gleichzeitig möglichst leicht und möglichst steif sein. Normale Membranmaterialien weisen dabei immer sogenannte Partialschwingungen auf, also unkontrollierte Teilschwingungen innerhalb der Membranfläche. Je steifer eine Membrane ist, desto weniger klangschädigende Partialschwingungen, und das steifeste aller Materialien ist stark komprimierter Kohlenstoff, auch bekannt als Diamant.

Die Kunst der Diamantmembranen ist es, möglichst dünne Flächen aus künstlich gezüchtetem Diamant zu erzeugen, was erst seit ein paar Jahren mit sehr großem technologischen Aufwand möglich ist. Solche Membranen sind daher tatsächlich klanglich extrem gut aber leider auch extrem teuer. Besonders bruchfest müssen die Membranen dabei nicht sein, sie müssen nur die Kräfte in Schwingrichtung aushalten und das tun Diamantmembranen besser als alle anderen.
So ganz generell, fixt mich das ganze High-End Zeug nicht wirklich an.
Mir scheint eher, dass 90%+ der Geräte auf den Fotos nur auf eine maximal spektakuläre Optik abzielen, nach dem Motto "wenn es gut aussieht, klingt es auch gut"..
Ich würde mir ja wünschen, dass ein Hersteller mal seine unglaubliche tolle Technik in ein nichtssagendes "Plastik"-ummanteltes Gehäuse packt, und dann die Zuschauerreaktionen sehen..

Bezeichnend auch: Hunderte Fotos (nicht nur hier) von Geräten im zig-Tausend-Euro Bereich.. kein einziges Foto zu irgendeiner Form von akustischer Raumoptimierung

Natürlich zeigt mein Rundgang nur einen kleinen Teil aller Ausstellungen auf der High End und darunter recht viele "fette" Systeme, aber es waren auch sehr viele kleine und unauffällige Systeme zu sehen. Der Punkt ist, dass es nun mal große und kleine Systeme gibt. Es gibt kein Gesetz, das besagt, eine Anlage muss groß und spektakulär sein, um gut zu klingen. Wie bei Autos ist es die Vielfalt, die das Hobby so interessant macht. Wer nicht auf große HiFi-Anlagen steht, muss das ja nicht mögen, aber man muss deswegen auch nicht abschätzig die Nase rümpfen.

Übrigens wurden sehr viele der Räume auf der Messe akustisch massiv optimiert. Einige von den Roomtuning-Maßnahmen sind auf den Bildern durchaus zu sehen.
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R0fl3x18.05.13 19:37
Vinyl > CD = flac,wav, Apple loosless > mp.3 und Co
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ExMacRabbitPro18.05.13 19:43
HiFi ist wie Fotografie: Eine Religion mit verschiedenen Glaubensrichtungen und großen heiligen Kriegen.

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o.wunder
o.wunder18.05.13 22:51
Diamant Membranen zeigen den Trend: keine neuen Technologien, sondern die bestehenden Techniken auf das extremste ausfeilen und dabei viele Chancen verpassen die neue Technologie möglich machen kann. ZB beschleunigt der ESS Lautsprecher die Luft ca vier mal schneller als sich die Membran bewegt. Dadurch wird die eh schon leichte Membran quasi entspr. leichter.
Das bringt mehr als der Diamant der die Luft nur mit einfacher Membranbewegung beschleunigt. Schade das nicht mehr Technologie erfunden wird.
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guzzitee
guzzitee18.05.13 23:09
ExMacRabbitPro:
genau so ist es, was heute Nikon ist war gestern noch Canon
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sonorman
sonorman18.05.13 23:24
o.wunder

Die von ESS eingesetzten Air Motion Transformer sind auch ein alter Hut. Das sind zwar keine schlechten Transducer, aber Wunder können die auch nicht vollbringen. Der von Oskar Heil entwickelte Treiber sitzt auch in vielen anderen Lautsprechern, wie Elac, Adam, Martin Logan etc. Es gibt davon ein paar unterschiedliche Bauarten, aber neu ist daran absolut nichts.

Es hat schon seinen Grund, warum die Kolbenhubtreiber bis heute die am meisten verwendeten Transducer sind und mit den Materialentwicklungen der letzten Jahre sind die auf einem Niveau, die keine andere Technik, egal wie exotisch, wirklich in allen Belangen übertreffen kann. Wenn es solche anderen Techniken gäbe, dann würde die auch garantiert weiterverfolgt werden, denn es gibt nirgends so viele versessene Tüftler, wie in der Lautsprecherentwicklung.

Die in der Rewind genannten Diamant-Membranen sind daher viel mehr technologischer Fortschritt, als die ESS-Treiber.
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o.wunder
o.wunder18.05.13 23:33
Auch die Ess Treiber werden leider nur so eingesetzt wie sie vor zig Jahren mal erfunden worden sind, nämlich nur im Hoch- und Mittenbereich, nicht für den Bass, obwohl es ein solches Modell mal kurz auf einer Messe gab und es war phantastisch. Also warum wird nicht neue Technologie weiterentwickelt? Und ein ESS ist wesentlich neuere Technologie als die alt hergebrachten Kolbenschwinger. Oder Ionenhochtöner, auch schon älter, aber wesentlich neuer als Kolbenschwinger.
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sonorman
sonorman18.05.13 23:50
Neuer heißt nicht automatisch besser. Und das Rad kann nicht andauernd neu erfunden werden.
Beispiel: Nur weil man ein Auto heute auch mit einem Touchpad lenken könnte, bedeutet das nicht, dass das Lenkrad damit überholt wäre, nur weil es uralt ist.

Es gibt so viele Treibertechnologien und immer wieder versuchen Tüftler, abermals neue Transducer zu entwickeln, aber keiner hat es bisher geschafft, etwas zu bauen, das in allen Belangen besser ist als der gute, alte dynamische Wandler. Die meisten Konzepte scheitern daran, dass sie nur im Hoch- und Mitteltonbereich eingesetzt werden können. Auch der Air Motion Transformer hat sich für wahre Bassperformance als ungeeignet erwiesen. Und wie ich schon sagte, die Kolbenhubtreiber sind heute so gut, dass andere Technologien dem nicht viel entgegen zu setzen haben.

Ionenhochtöner konnte man auf der Messe übrigens auch einige in brandneuen Lautsprechern sehen bzw. hören, aber die Dinger sind nicht so ohne weiteres zu verbessern. Der Rundumstrahlende Ionenhochtöner hat es nie zum Mainstream geschafft und alle neuen Ionenhochtöner arbeiten mit Hornvorsätzen, was auch nicht der Weisheit letzter Schluss ist.

Wenn Du eine Idee für einen vollkommen neuen Transducer hast, der alles bisher dagewesene in den Schatten stellt, dann her damit!
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barabas19.05.13 00:18
Thema Lautsprecher, - wenn ich den heuer die Messe besucht hätte wäre ich einmal neugierig auf dieses Prinzip gewesen.

Erfahrungsbericht:

http://www.frank-armbruster.de/category/audiophilie/brodmann-vc7/
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dylan51
dylan5119.05.13 19:48
Fehlt eigentlich nur noch der Satz

"Eure Armut kotzt uns an".

Armes, reiches Deutschland.
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maclex
maclex19.05.13 20:11
Immer wieder spannend wie leute auf möglichst linearen frequenzverlauf schwören dabei aber vergessen das dass eigene hörvermögen überhaupt nicht linear ist.

dazu kommt noch das die 50 hertz sinuswelle total verdreckt ist.
nur beizukommen mit 3 phasen trenntrafo.

und ich bin mir sicher das die selbsternannten hi-ender den unterschied zwischen rille und 320 kbit mp3 gar nicht wirklich heraushören können.

aber analoge bandsättigung ist schon was cooles.
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