Richter weist Klage wegen angeblicher Gehörschäden durch Apples Kopfhörer ab
Auch wenn man meinen sollte, es liege auf der Hand, dass übermäßig laute Musik Gehörschaden verursachen kann, müssen in diesen Fragen häufiger Gerichte bemüht werden. Zwei Personen hatten gegen Apple geklagt, da
Apple nicht ausreichend auf diese Tatsache hinweise und die Kopfhörer des iPods auch nicht so anpasse, um Gehörschäden zu verhindern. In der ersten Instanz hatten die Kläger bereits verloren, was sie nicht davon abhielt, ihre Klage aufrecht zu erhalten. Richter David Thompson stimmte den Klägern erneut nicht zu und begründete sein Urteil damit, in der Klageschrift sei nicht ausreichend dargelegt, in welcher Form sich Apple schuldig gemacht habe.
Der Behauptung, Apples Kopfhörer befinden sich bei normalem Gebrauch zu tief im Gehörgang, fehlten schlüssige Argumente. Aus diesem Grund ist Apple auch nicht verpflichtet, Schadenersatz zu bezahlen, neue Kopfhörer anzubieten sowie weitere Warnmeldungen anzubringen.
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