Rollbares Samsung-Smartphone in diesem Jahr? Innovativer Display-Mechanismus geplant
Nach dem Galaxy Fold und dem Galaxy Flip soll Samsung ein drittes Modell mit innovativem Display-Mechanismus planen – diesmal mit einem rollbaren Panel, das eine entsprechende Vergrößerung der Display-Fläche vorsieht. Das geht aus einem Tweet des Gadget-Leakers und Twitter-Nutzers @UniverseIce hervor. In einem inzwischen gelöschten Post prognostizierte er den Marktstart des mutmaßlichen Samsung-Geräts für die zweite Jahreshälfte 2022.
Samsungs "Diamond"-Smartphone mit rollbarem DisplayDer Samsung-interne Codename des Smartphones laute "Diamond",
so der Leaker. Im Gegensatz zum Galaxy Fold und Galaxy Flip plane Samsung keine der bisherigen Klapp- oder Faltmechanismen für das Device, sondern wolle sich einer neuen Methode zuwenden. Das Display des Geräts wird sich demnach aus- und einrollen lassen. Außer dem Roll-Mechanismus sind kaum Details zu dem potenziellen Samsung-Smartphone bekannt.
Entsprechende Geräte sind auf dem Verbrauchermarkt bislang nicht verfügbar. Oppo stellte mit dem X 2021 zwar bereits ein ähnliches Produkt in
Aussicht, doch es blieb beim Designkonzept ohne Marktstart. Möglicherweise präsentiert das chinesische Unternehmen im Laufe des Jahres eine aktualisierte Variante, die für Kunden verfügbar wird.
Apple experimentiert ebenfalls mit "Rollable"-GerätenApple hat auch schon an rollbaren Displays getüftelt. Das geht aus Patentanmeldungen des Unternehmens hervor. Den darin gezeigten Schemazeichnungen zufolge lässt sich das Panel an den äußeren Rändern ausrollen, wodurch Nutzer die Displayfläche intuitiv vergrößern können. Auf absehbare Zeit ist jedoch mit keinem "Rollable"-Gerät von Apple zu rechnen.
Auch ein faltbares iPhone dürfte noch mindestens einige Jahre auf sich warten lassen – wenn es denn überhaupt erscheint. Laut Marktexperte Ross Young hat Apple einen möglichen Verkaufsstart eines Falt-iPhones auf 2025 verschoben. Das Unternehmen aus Cupertino sei derzeit alles andere als in Eile, den noch vergleichsweise jungen Foldable-Markt zu betreten. Die Strategie könne sich in den nächsten Jahren aber durchaus ändern, wenn mehr entsprechende Geräte verfügbar sind und das Kundeninteresse weiter steigt.