Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?

Roon: Noch immer der Goldstandard für Musikwiedergabe – Warum es die Konkurrenz so schwer hat

Für einen durchschlagenden kommerziellen Erfolg braucht es eigentlich nicht viel. Nur den richtigen Riecher und den Finger am Puls der Zeit. Hört sich einfach an, ist aber oft reine Glückssache. Doch wer genau das richtige Gespür zur richtigen Zeit hat, kann damit Milliarden verdienen, Wirtschaftsimperien schaffen, oder wie im Beispiel von Roon auch einfach nur eine (wirtschaftlich recht unbedeutende) schöne Nische besetzen. Hier geht es nicht um eine „vom Tellerwäscher zum Milliardär“-Story, sondern um eine sehr clevere Lösung zum Musikgenuss.

Allein die Tatsache, das viele „Normalverbraucher“ gar nicht wissen, wovon bei Roon die Rede ist, zeigt schon, wie speziell diese Erfolgsstory ist. Trotzdem an dieser Stelle nur ganz kurz zu den Hintergründen: Roon ist eine serverbasierte Anwendung, die in Musikliebhaber- und HiFi-Kreisen eine einzigartige Stellung genießt. Roon benötigt, wie gesagt, einen Server. Das kann ein einfacher Computer wie ein Intel NUC sein (die Intel selbst nicht mehr baut), oder auch ein Mac, ein NAS oder ein speziell dafür optimierter Server wie der von Roon selbst angebotene Nucleus sein (in verschiedenen Varianten erhältlich).

Außerdem benötigt man eine Roon-Lizenz. Die wird in erster Linie im Abo-Modell angeboten und kostet je nach Buchungsdauer zwischen 12,49 US-Dollar monatlich (jährlich kündbar) und 14,99 Dollar (monatliche Kündigung). Wer Abo-Modellen absolut nichts abgewinnen kann oder von vornherein ein langfristiges Investment in Roon beabsichtigt, wählt stattdessen die Lifetime-Lizenz, die 829,99 US-Dollar kostet (aktuell rund 578 Euro).


Genau diese Kosten für Hardware (Server) und die Software-Lizenz sind wohl einer der Hauptgründe, warum Roon trotz seines Erfolgs und seines Rufs zu keinem Massenphänomen geworden ist. Schließlich gibt es auch viele andere Wege, Musik ohne diese zusätzlichen Kosten zu streamen. Also was macht den Reiz von Roon überhaupt aus?

Kurz gesagt: Annehmlichkeit und Kompatibilität mit inzwischen zahllosen HiFi-Geräten von allen möglichen Herstellern, die streamingfähige Audiokomponenten anbieten.

Man könnte Roon als eine Sammelplattform für Musik aus unterschiedlichen Quellen bezeichnen. Die Roon-App dient dabei als gemeinsame Bibliothek für Musik aus Streamingdiensten (derzeit Qobuz, Tidal, Highresaudio, KKBOX), Internetradio und eigene Musik auf Festplatte/SSD oder NAS. Die Roon-Library macht insbesondere zwischen Streaming und lokal gespeicherter Musik keine Unterscheidung. Für den Nutzer fühlt es sich an, als ob alles nur eine große Musik-Mediathek ist. Dazu bietet Roon zahlreiche großartige Möglichkeiten, Musik zu suchen, einfach nur zu stöbern und eigene Playlists zu erstellen.

Der vielleicht entscheidendste Punkt für den Erfolg von Roon basiert aber auf einer anderen Besonderheit. Um stets bestmögliche Klangqualität und das komfortabelste Benutzererlebnis zu bieten, haben die Roon-Macher ein eigenes Übertragungsprotokoll (RAAT – Roon Advanced Audio Transport) geschaffen, sowie eine Schnittstelle zur Steuerung von HiFi-Geräten. Damit das klappt, müssen an der Teilnahme interessierte Hersteller neue Produkte (Streamer aller Art) zu Roon senden, um es für das „Roon Ready“-Programm lizenzieren zu lassen. In diesem Prozess wird sichergestellt, dass die Komponente die notwendigen Steuerbefehle von Roon über das Netzwerk sauber verarbeitet.

Das Resultat daraus ist kurz gesagt, dass jede HiFi-Komponente mit Roon-Ready-Status garantiert problemlos an Roon angebunden und in den wesentlichen Funktionen über die Roon-App gesteuert werden kann.

Ein Beispiel: Ein Roon-Nutzer kauft sich einen neuen Streaming-Verstärker mit Roon-Ready-Status. Das Gerät wird zunächst mit dem Heimnetzwerk verbunden. Zur Verbindung mit Roon klickt man in der App anschließen nur auf Einstellungen > Audio. Dort wird das Gerät schon angezeigt. Nur noch „Aktivieren“ klicken und einen Namen vergeben – und schon kann die neue Komponente wie jedes andere Roon-Ready-Device via Roon beschickt werden. Einfacher geht es kaum.

Nur am Rande sei erwähnt, dass „Roon Ready“-Status dafür eigentlich nicht mal zwingend erforderlich ist, denn Roon funktioniert auch mit nahezu jedem USB-DAC und mit AirPlay- oder Google-Cast-Komponenten. Aber nur mit Roon Ready und via RAAT-Protokoll ist auch immer die bestmögliche Klangqualität und Interoperabilität gewährleistet.

Roon hat schon sehr früh damit begonnen, diese Zusammenarbeit mit HiFi-Herstellern zu forcieren und die Möglichkeit geschaffen, Musik auch per AirPlay und Google Cast (früher ChromeCast) zu senden. Bluetooth wird zwar im Prinzip nicht unterstützt (weil Roon stets den Ansatz maximaler Qualität verfolgte), aber es ist dennoch möglich, ein iPhone als Roon Endgerät auszuwählen und Musik via Roon an dieses zu senden, welches wiederum die Musik per Bluetooth an AirPods oder andere BT-Kopfhörer schickt. Nicht zuletzt bietet die separate App Roon ARC die Möglichkeit, die daheim auf dem Server gespeicherte Musik auch via Internet in alle Welt zu schicken.


Das ist tatsächlich nur eine recht kurze Zusammenfassung der Möglichkeiten von Roon. Hier geht es eigentlich um die Frage, warum Roon auf seinem Gebiet scheinbar so völlig konkurrenzlos ist. Und die Antwort darauf habe ich im Prinzip schon gegeben: Es ist das großartige Zusammenspiel mit inzwischen weit über 1.000 HiFi-Produkten.

Anders ausgedrückt: Wer bereit ist, für den (wirklich genialen) Komfort von Roon die nötige Server-Hardware einzusetzen und die Lizenzkosten als Abo oder Lifetime zu entrichten, wird das nur selten bereuen. Und wenn doch, vermutlich nur aus finanziellen Gründen, wenn die Kasse zu knapp ist. Solange eine Neuanschaffung Roon Ready ist, müssen sich Nutzer damit nie wieder an eine neue Musikverwaltung gewöhnen, keine neuen Playlists anlegen oder sich Gedanken darum machen, ob die vorhandenen und langfristig gepflegten Playlists mit der neuen Hardware funktionieren bzw. importiert werden können. Einfach das neue Gerät in Roon aktivieren und sofort fühlt man sich wieder zuhause. Dass Roon nebenbei auch den besten und ausgereiftesten Komfort aller Programme dieser Art bietet, macht die Sache nur umso attraktiver.

Die Hersteller von Audiokomponenten haben ihrerseits früh das Potential einer so verbindenden und komforttechnisch überlegenen Anwendung erkannt, sodass mit der Zeit das „Roon Ready“-Label zu einem wichtigen Verkaufsargument wurde. Heute verzichtet fast kein Hersteller streamingfähiger Geräte mehr auf diese Möglichkeit, was wiederum die Position von Roon weiter festigt.

Genau in diese Domäne einzubrechen, ist bisher keinem anderen Hersteller von Musikplayer-Software gelungen. Der Vorsprung durch das Roon-Ready-Programm scheint uneinholbar.


Die Konkurrenz kommt – hat es aber schwer
Einige Jahre lang war Roon dank der beschriebenen Strategie mit seinen Vorteilen komplett allein auf weiter Flur. Erst jetzt zeichnen sich gewisse Alternativen am Horizont ab. Eine davon ist Audirvāna.

Sie französische Software galt vor dem Siegeszug von Roon lange als eine der besten Möglichkeiten, seine Musik auf dem Mac zu verwalten und abzuspielen. Aber Audirvāna, das nicht auf einen Server angewiesen ist, war bis dahin auch „nur“ eine gute App, um die klanglichen Einschränkungen von macOS zu umgehen und Musik bitperfekt auszugeben. Und das mit einer sehr ordentlichen Musikverwaltung. Nach dem Triumphzug von Roon verschwand Audirvāna aber von vielen Macs. Auch von meinem. Der Hersteller hat die Anwendung außerdem zwischenzeitlich auf ein Abo-Modell umgestellt. Zwar gibt es mit Audirvāna Origin (150 Euro) inzwischen auch wieder eine Kaufversion bzw. Lifetime-Lizenz, doch die verzichtet komplett auf die Integration von Streamingdiensten. Die Vollversion gibt es nur als Abo und kostet im Monat 6,99 Euro (Audirvāna Classic) oder jährlich 69,99 Euro (Audirvāna Studio).


Abgesehen von vielen Unterschieden im Detail, auf die hier nicht näher eingegangen werden soll, hatte Audirvāna bisher nichts vergleichbares zum Roon-Ready-Programm. Das hat sich inzwischen aber geändert. „Plāys with Audirvāna“ nennt sich das hier. In dieser Woche hat Audirvāna bekanntgegeben, dass aktuell 47 Partner daran teilnehmen. Darunter viele exotische High-End-Hersteller, aber auch bekanntere Marken, wie KEF, Pro-Ject und T+A. Im Vergleich zu Roon Ready ist das natürlich noch immer ein erheblicher Rückstand. Hier ist wohl ein langer Atem gefragt. Und ob das am Ende ausreicht, um die Vormachtstellung von Roon zu brechen oder zumindest auf Augenhöhe zu kommen, bleibt abzuwarten.

Ein wahrhaft kostengünstigere Lösung mit Server-Features verspricht hingegen Plexamp zu werden. Plex ist „free to use“, aber es gibt auch hier Premium-Features (Plex-Pass), die nur gegen Cash zu haben sind. Plex bietet nicht ganz den selben „Plug and Play“-Komfort von Roon und erfordert ein wenig mehr User-Einsatz für die Einrichtung eines Servers und die Installation von Plexamp, doch das ist kein Hexenwerk. Plex hat allerdings noch einen weiten Weg vor sich, genügend Hersteller von Audio-Streamern hinter sich zu bringen, die eine Unterstützung standardmäßig integrieren. Ein Beispiel für die Plex-Integration ist der hier getestete eversolo DMP-A8.


Auch sonst kann Plex nicht ganz mit dem Komfort von Roon mithalten. Ebensowenig bei den audiophilen Features, die aber nicht jeden interessieren. Der Vorteil von Plex liegt ganz klar bei den deutlich geringeren Kosten. Für den Medienkonsum unterwegs mit Streaming vom eigenen Server ist Plex auch etwas komfortabler als Roon, weil dafür keine Extra-App wie Roon ARC benötigt wird. Einige User, die beides kennen, berichten, dass Plex in diesem speziellen Punkt sogar etwas zuverlässiger sein soll, als Roon ARC.

Fazit – Roon vorerst nicht in Bedrängnis
Es hat lange gedauert, aber erste Ansätze, dem Erfolg von Roon auf einem kleinen aber hoch geschätzten Markt etwas entgegenzustellen, sind am Horizont erkennbar. Doch wer auch immer sich auf dieses Terrain wagt, braucht einen recht langen Atem. Audirvana könnte das Zeug dazu haben, sollte aber dringend auch für seine Premium-Variante eine Lifetime-Lizenz anbieten. Und Plex als (teilweise) kostenlose Server-Applikation für Streaming-Zwecke hat die nötige technische Basis, bräuchte aber eine Art „Plex-Ready“-Programm, um Herstellerübergreifend einheitliche Bedienung und ein besseres Plug-and-Play-Erlebnis bieten zu können. Bis dahin hat Roon noch reichlich Zeit, seine einmalige Stellung zu zementieren.

Interessant könnte es übrigens auch noch mal werden, falls Apple nächsten Monat tatsächlich den neuen Mac mini M4 in einem noch kleineren Gehäuse und vielleicht sogar lüfterlos vorstellt. Der könnte ganz nebenbei zu einem der attraktivsten Roon Server überhaupt werden. REWIND wird es ausprobieren, sollte der neue mini wie erhofft kommen.

Kommentare

Martin8328.09.24 09:06
Ich fände es besser, wenn Roon ohne Server auskommen und rein als App funktionieren würden.
Sozusagen als Light-Version, ohne viel Extras, zu einem günstigeren Preis.
+1
Calibrator28.09.24 09:52
Mein Roon NUK läuft seit 2018 24/7 ohne Mucken, sämtliche Updates ohne Probleme, tolle Produktpflege und seit es erstklassige preisgünstige Devices von Eversolo und WIIM gibt macht das noch mehr Spaß.
Vorher hatte ich es mit NAS, PC, Macmini versucht aber mit dem NUC einfach stabil.
Stromverbrauch ein paar Watt.
+1
42day28.09.24 09:54
Roon nutze ich seit der ersten Stunde und konnte damals noch eine im Rückblick sehr günstige „Lebenszeit-Lizenz“ für 175 Euro erwerben. Funktionsumfang, Qualität und Nutzbarkeit sind hervorragend und unerreicht - insbesondere in einem Heimnetzwerk für mich die optimale Lösung. Die Bereitstellung und Darstellung der Metadaten finde ich sehr umfassend und gelungen.
+6
X-Ray
X-Ray28.09.24 10:33
Roon ist eine fantastische Lösung vor allen Dingen mit einer exzellenten Metadaten Verwaltung.
Auch ihre automatischen Musikvorschläge sind sehr gelungen.

Sonorman, du schreibst Streaming von Highresaudio.com? Ich finde bei mir als Streaming Lösungen nur Tidal, qobuzz und KKBox sowie die Möglichkeit von einer Dropbox aus zu streamen.
Wie binde ich denn Highresaudio.com ein?

Ganz herzlichen Dank für die, wie immer exzellente, Zusammenfassung der verschiedenen Möglichkeiten.
Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum ( Einstein )
+5
unimoog28.09.24 10:37
Danke für den Artikel - er kommt für mich genau zum richtigen Zeitpunkt.

Ich habe dennoch zwei (vermutlich dumme) Fragen dazu:
Benötige ich, wenn ich mich auf Roon einlasse, zusätzlich einen Netzwerkspieler oder genügt ein DAC?

Ist Roon auch dann erste Wahl, wenn ich kein umfangreiches Netzwerk plane, sondern mich auf die „klassische“ Anlage, ein iPad und ein iPhone beschränke?

Hintergrund: Ich stehe gerade tatsächlich vor Kaufentscheidungen, um meine Anlage (Platte, CD) zu erweitern.
+2
Gu Wen Lang28.09.24 10:43
Als Musiker & Tontechniker bin ich immer baff, wie relativ gut strukturiert und überschaubar der Recording-Markt im Vergleich zum HiFi-/"High End"-Markt ist. Konsumieren scheint mitunter eine größere Kunst zu sein als deren Erstellungsprozess. Ich bin da völlig 'lost' bei der ganzen Auswahl.
+3
Smrslina28.09.24 11:03
Roon und die anderen Musikapps haben mich schon interessiert. Aber so richtig schlau bin ich bei der entsprechenden Googelei nicht geworden. Mit diesem Artikel hat sich bei mir nun ein grundsätzlicher Durchblick eingestellt. Vielen Dank dafür auch von mir. Nun stellt sich bei mir allerdings die Frage, wozu ich eine App wie Roon brauchen könnte, da ich Musik nur noch über Qobuz mit deren App streame, mit iPhone und iPad dazwischen und KEF-Lautsprechern, Bluetooth-Köpfhörer am Ende sowie DAC/Amp und kabelgebundenem Kopfhörer, wenn es mal highest res sein soll. Was könnte mir bei diesem Setup Roon und Co. bringen?
0
sonorman
sonorman28.09.24 11:03
unimoog

Benötige ich, wenn ich mich auf Roon einlasse, zusätzlich einen Netzwerkspieler oder genügt ein DAC?
DAC genügt. Steht auch im Text.
Ist Roon auch dann erste Wahl, wenn ich kein umfangreiches Netzwerk plane, sondern mich auf die „klassische“ Anlage, ein iPad und ein iPhone beschränke?
Wenn Du nur ein Wiedergabesystem hast und dieses auch selbst Streamen kann, ist Roon vielleicht etwas oversized.

X-Ray

Sonorman, du schreibst Streaming von Highresaudio.com? Ich finde bei mir als Streaming Lösungen nur Tidal, qobuzz und KKBox sowie die Möglichkeit von einer Dropbox aus zu streamen.
Wie binde ich denn Highresaudio.com ein?
Da sagst Du was. Scheinbar ist highresauadio nicht mehr drin. Da ich es nicht nutze, ist es mir auch nicht aufgefallen. Ich streiche das mal im Text.
+4
svenski28.09.24 12:18
Wir haben hier einige Raumfeld-Komponenten, gestreamt wird über Spotify oder vom MacMini, der auch sonstige Serverdienste verrichtet.
Da sehe ich eigentlich keine Nische mehr zu besetzen für Roon, Plex & Co.

Außer, wenn es um höhere Klangqualität ginge.

Oder?

Gruß, svenski.
0
Accelerator
Accelerator28.09.24 12:20
X-Ray
Roon ist eine fantastische Lösung vor allen Dingen mit einer exzellenten Metadaten Verwaltung.
Auch ihre automatischen Musikvorschläge sind sehr gelungen.

Dank @X-Ray bin auch ich nun schon seit ein paar Jahren bei Roon, wobei mich der stabile und problemlose Betrieb (RoonOnNAS auf Synology) sowie die Funktionen mit unzähligen Informationen zu Musik und Personen mit all den Querverlinkungen immer wieder neu faszinieren.
Ach ja - klanglich tiptop - sowieso!

"Ohne" kann ich mir gar nicht mehr vorstellen.
+2
X-Ray
X-Ray28.09.24 12:20
Ich habe zwischendurch auch mal auf der Seite von Roon geguckt. Es gab da schon 2018 längere Diskussionen über die Einbindung von Highresaudio.
Anscheinend gibt es da sagen wir mal technische wie sympathische Komplikationen. Schade.
Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum ( Einstein )
0
h.ml28.09.24 13:13
Früher Audirivana, die haben sich dann mit ihren Abo Modell aber ins Abseits geschossen.
Seit einigen Jahren nun Roon als Lifetime Lizenz, zusammen mit Qubuz und der eigenen Biblithok für mich ein perfektes ganzes. Wer allerdings nur einen Streamning Anbieter hat oder nur die eigene Bibliothek hört, für den ist es weniger rentabel. Bei letzteren würde ich mir im übrigen dann wohl eher Adirivana Origin näher ansehen.
+3
Fred G. Eger28.09.24 13:34
Ein für mich leicht erhellender Artikel. Danke dafür.

Das mit "Server" habe ich nun begriffen, das mit dem "Streaming" (Wlan, nehme ich an?) auf Roon-ready Geräte auch.

Ich habe hier bezüglich Musik gerade mal die Kupfersteinzeit erreicht. Unsere Musik (in Apple-Lossless von CD) hatte ich bisher auf unserem "Fernseher iMac" und der hatte die Daten von iTunes über einen Wlan-Knödel zu unserem Verstärker geschickt. Da es aus unerfindlichen Gründe öfters mal nervige Aussetzer - am Anfang eines Musikstück - gab, habe ich jetzt ein olles Macbook mit der ganzen Mediathek drauf und von dem geht es aus iTunes über Kopfhörerklinke direkt in den Verstärker.
Ich bilde mir ein es klingt besser als vorher. (Vermutlich bekommen jetzt einige einen Lachanfall, weil ich die Worte "Kopfhörerausgang" und "Klang" in einem Satz verwende.)

Für den Fall ich würde mich Roon anfreunden, brauche ich also einen Server (begriffen) und einen neuen Verstärker (Roon ready, begriffen).

Aber mal für die billigen Plätze erklärt, wie nehme ich meine Musik bzw. meine Playlist(en) mit ins Auto?
0
Termi
Termi28.09.24 13:38
Ich habe gestern ein Amazon Music Probeabo abgeschlossen, weil ich gerne Musik in Dolby Atmos hören und hierfür nicht immer Blu-rays kaufen wollte. Ist einfach im Handling komplizierter. Musste dann feststellen, dass Amazon Music auf dem Apple TV kein Dolby Atmos kann.

Kann ich mit Roon auf dem Apple TV Dolby Atmos Titel abspielen? Wie umfangreich ist der Katalog hierfür? Eigentlich bin ich kein Fan von Streaming, aber die Kosten für die Blu-rays sind auch hoch bis sehr hoch und die Bedienung einfach nicht mehr zeitgemäß.
0
sonorman
sonorman28.09.24 13:59
Termi

Eigentlich bin ich kein Fan von Streaming, aber die Kosten für die Blu-rays sind auch hoch bis sehr hoch und die Bedienung einfach nicht mehr zeitgemäß.
Roon ist kein Streamingdienst. Die haben keinen "Katalog". Roon ist ein "Aggregator" für Musik aus unterschiedlichen Quellen, wie im Artikel auch kurz erläutert.
+4
tangoloco28.09.24 14:36
@svenski
Ich verwende Roon weil ich meistes umfangreiche Informationen über das Stück und über die Künstler bekomme, und welche Künstler überhaupt spielen und was der/die Künstler noch spielen. Das ist eine wunderbare quelle für mir unbekannte Künstler oder unbekannte Interpellationen. Dazu habe ich verschiedene quellen in einer Bedienungsapp.
... sehr veraltete mentale Schaltkreise lassen Menschen überall geheimnisvolle Kräfte vermuten
+5
Yoshi2228.09.24 14:40
Wie funktioniert auf dem Mac die Verwaltung von Musikdateien in der Roon App? Können die Dateien ebenso komfortabel wie in Apple Musik bearbeitet werden (tags bearbeiten und ergänzen, album art, Kompilationen etc.). Können von der Mac App aus auch die Dateien auf einem Nucleus bearbeitet werden? Dank für eine Antwort.
0
Termi
Termi28.09.24 14:59
sonorman
Roon ist kein Streamingdienst. Die haben keinen "Katalog". Roon ist ein "Aggregator" für Musik aus unterschiedlichen Quellen, wie im Artikel auch kurz erläutert.
Oh, habe ich überlesen. Da Roon preislich über anderen Streamingdiensten liegt, war ich davon ausgegangen, dass auch ein eigener Katalog existiert, auch um die Stücke immer in der besten Qualität anbieten zu können. Also keine Lösung für mein Problem, Musik in Dolby Atmos auf dem Apple TV abzuspielen. Muss ich wohl tatsächlich zu Apple Music greifen.
0
Jimbo28.09.24 15:38
Yoshi22
Wie funktioniert auf dem Mac die Verwaltung von Musikdateien in der Roon App? Können die Dateien ebenso komfortabel wie in Apple Musik bearbeitet werden (tags bearbeiten und ergänzen, album art, Kompilationen etc.).

Na klar, und man hat sogar noch viel mehr Möglichkeiten als in der Musik App. Ich persönlich finde es z.B. toll, dass ich Bootlegs auch als solche markieren kann und diese dann gesondert angezeigt werden und nicht unter den offiziell veröffentlichten Alben.
Yoshi22
Können von der Mac App aus auch die Dateien auf einem Nucleus bearbeitet werden? Dank für eine Antwort.

Ja, gar kein Problem. Entweder du suchst dir die Alben in deiner Library aus und bearbeitest die dort oder du lässt dir Musik-Ordner in der Roon App anzeigen -- sehr hilfreich, wenn diese z.B. keine Tags haben.
0
Michael Lang aus Rieder28.09.24 15:44
h.ml
Früher Audirivana, die haben sich dann mit ihren Abo Modell aber ins Abseits geschossen.
Seit einigen Jahren nun Roon als Lifetime Lizenz, zusammen mit Qubuz und der eigenen Biblithok für mich ein perfektes ganzes. Wer allerdings nur einen Streamning Anbieter hat oder nur die eigene Bibliothek hört, für den ist es weniger rentabel. Bei letzteren würde ich mir im übrigen dann wohl eher Adirivana Origin näher ansehen.

Ja, nutze jetzt wieder Audirvana Origin. Da streame ich meine eigene Bibliothek. Zusätzlich nutze ich Qubuz für Streaming und lade mir dann gute Sachen in die heimische Bibliothek.

In Sachen Wiedergabequalität ist Audirvana Origin echt fein und wird hoffentlich auch weiterentwickelt. Traum wäre eine Lifetimelizenz von Studio (Abo lehne ich ab).
+3
Hans G28.09.24 15:59
Als Sparefroh gebe ich das monatliche Geld lieber für einen guten Streamingdienst aus. Umschalten von Apple Remote (MacMini eigene Musik) und Streamingdienst z.B. TIDAL schaffe ich noch ☺️
-1
karobert28.09.24 16:00
Ich hab mich vor einem Jahr für Roon entschieden (lifetime Lizenz) und bin immer noch begeistert davon. Ich hatte alle meine CDs bereits lange davor digitalisiert (ca. 1000 Alben) und viel Musik auch digital gekauft, zum Teil als FLAC Dateien.
Mit der Apple Musik App war das extrem mühsam, hatte zum Teil Dubletten bzw. auch Probleme mit den in iTunes gekauften Liedern.
Audirvana hab ich getestet - einerseits war das Ding sehr langsam bei meiner Bibliothek, außerdem musste immer der entsprechende Mac laufen.

Für Roon hab ich jetzt einen Mac mini M1 rund um die Uhr laufen und neue Musik schiebe ich einfach in den Freigabe Ordner. Roon nimmt alles automatisch in die Datenbank auf und ist sofort verfügbar. Die Dateien selbst werden nicht verändert oder verschoben.

Als Streamingdienst hab ich Qobuz integriert.
Das schöne ist auch, dass ich alte Digitalisate meiner Musik, die ich noch in MP3 hatte, einfach per Maus-Klick durch die Hi-Res Versionen aus Qobuz ersetzen kann.
Ebenso ein Stöbern in Meta-Daten der Künstler finde ich genial, um neue Musik zu entdecken.
Ein wenig mühsam ist die ARC App für die Bedienung außer Haus, die wird zwar immer besser, ist aber ab und zu noch immer etwas zickig im Car-Play Modus.
+1
topas28.09.24 16:19
Was ich genauso cool finde an Roon sind die ganzen Player wie RoPieee und Konsorten die als Bridge einfach nur ein Raspberry 3 als Mindestanforderung haben. So hab ich z.B. Raspis in der Küche und im Schlafzimmer, USB-Dac oder HAT drauf und fertig. Der Sync ist einwandfrei, was ich bis vor einiger Zeit mit „Marken-Streamern“ nie erreicht hab. Also eine völlig flexible Multiroomlösung, egal ob ich mit Raspis rumfrickeln will oder andere Komplettlösungen von einem bestimmten Hersteller bevorzuge. Kombiniert mit nem Flirc USB IR Receiver ist das sogar noch fernsteuerbar.
+1
topas28.09.24 16:26
topas

oh und nicht zu vergessen die ganzen Erweiterungen, wie DSP zur Raumeinmessung oder Equalizing, Wecker, Klang-Presets…
+1
Mr. Weisenheimer28.09.24 16:54
Roonwind
+1
Nebula
Nebula28.09.24 17:16
Ich nutze Roon seit Jahren, allerdings nicht konsequent und fahre weiterhin zweigleisig, obwohl ich eine Lifetime-Lizenz besitze.

Das Konzept ist toll und die Umsetzung auch wirklich brauchbar. Das Handling mit dem stromzehrenden Server finde ich nicht so optimal. Der muss halt laufen, wenn man auf dem Mac Musik hören will. Unterwegs mit stockender Internetverbindung geht da nix. Der ARC Client bietet zwar Offline-Hören, aber den gibt es bislang nicht am Mac. Auch ist der Download von Inhalten auf das Gerät recht langsam. Und der klappt nur mit eigener Musik. Bei Streamingdiensten muss ich dann doch auf deren Apps zurückgreifen.

Der größte Schwachpunkt sind ohnehin die Apps. Sie wirken altbacken und verfolgen für Apple-Nutzer absurde Bedienkonzepte wie das Auswählen per Sekundärklick. Das Kontextmenü muss man dann auf anderem Weg öffnen. Hinzu kommt, dass am Mac die Eingabefelder nicht wie in nativen Apps funktionieren. Beim Anklicken ändert sich zudem die Schrift. Das wirkt alles nicht sehr professionell. Dabei ist mir sehr wohl klar, dass der Cross-Plattform-Ansatz solche Kompromisse mit sich bringt. Auch verstehe ich, dass man ein System schaffen wollte, mit dem auch unbedarfte zurechtkommen. Auch für Apple war bspw. das Kontextmenü lange etwas, dass man nicht jedem User zumuten wollte. Die Zeiten sind heute allerdings anders. Die meisten haben täglichen Umgang mit Computern und Smartphones. Da ist es deutlich störender, wenn eine App sich anders bedient und anfühlt als alle anderen Apps.

Auf dem iPhone wird das besonders deutlich. Wischgesten sind im Standard-Roon-Client sind weiterhin anders als üblich umgesetzt. Beim jüngeren ARC halten sich die Entwickler jedoch deutlich mehr an Systemgepflogenheiten. Aber auch nicht konsequent. Das ist wohl der Preis dafür, dass sich deren Apps möglichst überall gleich bedienen lassen sollen. Da landet man beim kleinsten gemeinsamen Nenner, statt die Möglichkeiten der jeweiligen Platformen auszureizen oder sich zumindest dort perfekt einzufügen.

Unterwegs nutze ich deshalb weiterhin meine lokale Musikmediathek mit Marvis und Albums. Die Apps sind von der UX/UI, Performance, Intuitivität her den Roon-Apps immer noch deutlich überlegen. Allerdings wird ARC immer besser und ich hoffe, dass sich meine damalige Wette mit der Lifetime-Version auszahlt. Und vielleicht gibt’s die App auch irgendwann für‘s Reise-MacBook.

Wer kompromissbereit ist und etwas altbackenen Bedienkonzepten klarkommt, bekommt mit Roon sicher das derzeit beste System und Gesamtkonzept. Es richtet sich aber eher an Menschen mit viel Geld.

Dass ich Roon weit unter seinen Möglichkeiten nutze, wird mir immer wieder verwundert gespiegelt. Ich nutze keine zusätzlichen DACs, habe kaum Lossless-Musik, ich schalte meinen Roonserver stets aus, habe keine anderen Clients als Apple-Geräte, verwalte meine Musik weiterhin am Mac mit der Musik-App und nutze für lauteres Hören lediglich Aktivboxen. Mir fehlt zudem ein Audiozimmer und ich ordne meine Möblierung nicht der Akustik unter. Zumindest wenn man ins Forum schaut, scheint der durchschnittliche Roon-User audiophil zu sein, sich also auch über Verkabelung und besondere Wiedergabequalität zu interessieren. Ich hatte mich anfangs davon mitreißen lassen, aber weder bei Lossless statt AAC256 noch mit zusätzlichen DACs habe ich wirklich merklich besseren Klang vernommen. Das Zeug habe ich dann alles verkauft und bin auch beim Kopfhörer auf einem 200€-Modell zurückgekehrt. Sollen die Freude daran haben, die bessere Ohren haben als ich.

Beim heutigen Lifetime-Preis hätte ich das Experiment nicht mehr gewagt. Ich hatte damals zugeschlagen, weil sich die Stimmen mehrten, dass Lifetime nahezu doppelt so teuer werden könnte. Da ich viel Potenzial gesehen habe, wollte ich die Chance nicht verpassen. Eine Zeit Lang ging es in die falsche Richtung für mich (Onlinezwang), doch nun scheinen sie wieder mehr auf die User zu hören (Ordnerbrowser, ARC …).
»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein
+3
sonorman
sonorman28.09.24 17:28
"Altbackenes Bedienkonzept…"
Ich würde mal sagen: Gute Funktionalität toppt Schicki-Micki. Ich kenne sonst keinen, der Apples Musik-App besser als die Roon-App einstufen würde. Aber man lernt ja immer neue Leute kennen.
+1
Huba28.09.24 22:28
Danke für den Bericht, das ist eine gute Zusammenfassung, was die einzelnen Dienste ausmacht und von den Mitbewerbern abhebt. Ich habe ein paar Ergänzungen von meiner Seite.

Von Audirvana gibt es mittlerweile auch eine Serverversion für Linux, Synology und Qnap . Wie Roon funktioniert das Headless, die Bedienung erfolgt über Android und iOS bzw. iPadOS Geräte -- genauso, wie man die Mac Version damit fernsteuern kann.
Audirvana Origin ist die für ich "zickigste" Software, die ich jemals installiert habe. Es war sehr aufwändig, wirklich alle Mausikverzeichnisse und Dateien auf der Synology einzulesen, Audirvana hat sich an diversen Umlauten im Dateipfad bzw. in den Dateinamen gestört. Das Problem ist allerdings mittlerweile vom Entwickler behoben.
Klang ist tadellos -- ich wünsche mir allerdings eine Lifetimelizenz für Audirvana Studio.

Der grösste Nachteil von Plex bzw. Plexamp ist die fehlende Unterstützung von Alben, die mehrere verschiedene Interpreten haben. Solche Alben werden dann in die Kategorie "Various Artists" einsortiert. Bei grossen lokalen Bibliotheken hat man dann u.U. mehrere hundert solcher Alben mit diesem "Artist" -- intuitiv ist das nicht.
Die Plex-Datenbank wurde in den Anfangstagen nicht daraufhin ausgelegt -- ein schwerer Designfehler, den man nicht mal eben so beheben kann. Die Plex-Entwickler ignorieren entsprechende Diskussionen seit einer gefühlten Dekade. Mit Plexamp ist das etwas besser geworden, es gibt immerhin so Hinweise wie "Künster erscheint auch auf diesen Alben". Das ist aber sehr rudimentär, weil Plexamp eben doch auf die Plex-Datenbank zugreifen muss.
Positv ist u.a. die Möglichkeit, die Metadaten für Künstlerbiografie und Alben-Rezensionen zu bearbeiten. Wenn man eigene Quellen nutzt und für sich persönlich bessere Texte verwenden möchte, kann man sich hier austoben.
Andere grosse Pluspunkte sind die Möglichkeiten, die eigene lokale Bibliothek neu zu entdecken. Plex analysiert jede Musikdatei, Plex nennt das "Super Sonic", damit werden musikalische Ähnlichkeiten zwischen den Musikstücken festgestellt. Damit lassen sich echt gute Mixe erstellen.
Nicht so bekannt ist die Funktion, sich via ChatGPT eigene Playlists erstellen zu lassen ("Spiele Jazz-Balladen von Künstlern wie Nils Landgren & Joe Sample und Brad Mehldau" oder "Erstelle eine Playlist, die den Funk Sound von Jamiroquai und George Michael kombinieren")
Das ist super, wenn man keine händischen Playlisten anlegen möchte, und für denjenigen, der nicht einfach nur ein Album komplett durchhören möchte. Plexamp ist das Beste, was ich mir im Auto mit Carplay oder sonst unterwegs vorstellen kann.

Roon ist für zu Hause tatsächlich der Goldstandard. Das ganze RAAT-Geraffel interessiert mich nicht. Ich weiss ehrlich gesagt auch gar nicht, ob meine Ohren im fortgeschrittenen Alter den Unterschied zwischen CD-Qualität und HighRes überhaupt noch feststellen können. Ich habe auch nicht die Probe aufs Exempel gemacht -- ich fürchte mich vor dem Ergebnis…
Roons grosser Vorteil ist für mich die Verwaltung der Musik, dieser Punkt kommt mir im Text etwas zu kurz: Die überbordende Informationen über Künstler, Biografien, "wer hat wen beeinflusst", "auf welchen anderen Album spielt sie mit" ist einfach allererste Sahne. Roon macht da allerdings ein wenig einen auf Apple und vernagelt diese Infos. Klar kann man einzelne Metadaten editieren, wenn es mal nötig sein sollte. Wenn Roon allerdings mal einen Künstler falsch erkannt hat, einem eine Biografie nicht gefällt -- ist man aufgeschmissen. Eine falsche Zuordnung geschieht aber wirklich nur sehr selten, Roon ist da wirklich Profi.
Roon versagt bei mir in zwei Bereichen: RoonARC ist tatsächlich noch zickiger als Audirvana. WENN ich denn mal von unterwegs eine Verbindung zum Server herstellen kann, meckert es viel zu oft über schwache Netzwerkverbindung, selbst bei geringster Übertragungsqualität bei vollem 4G-Pegel. In der letzten Zeit konnte ich gar keine Verbindung mehr von ARC zum Server herstellen, obwohl Roon selbst grünes Licht gibt. In all diesen Situationen funktioniert Plexamp dagegen einwandfrei.
Der andere Bereich: Wenn ich neue Musik zu meiner Bibliothek hinzufüge, bekommt Roon das nicht mit. Ich muss immer das erneute Einlesen erzwingen -- und das betrifft dann stets die komplette Bibliothek und dauert entsprechend lange.

Von Audirvana Origin und Plex habe ich jeweils Lifetime-Lizenzen, Roon hatte ich nur probeweise mal für ein paar Monate abonniert, es aber kürzlich gekündigt. Die Kosten für die Lifetime-Lizenz sind mir da bezogen auf meinen persönlichen Mehrwert echt zu hoch.
0

Kommentieren

Sie müssen sich einloggen, um die News kommentieren zu können.