Rückmeldungen: macOS 10.15.2 & iOS 13.3 – Störgeräusche & AirDrop-Patzer
Apple aktualisierte gestern alle Betriebssysteme, von macOS 10.15 Catalina über iOS 13 bis hin zum HomePod. Sogar für iOS 12 hielt Apple noch ein Sicherheitsupdate parat. Neben kleineren funktionellen Anpassungen beseitigte Apple eine Vielzahl an Fehlern. Die Rückmeldungen fallen bislang positiv aus, es gibt derzeit keine Berichte über größere Probleme. Vor allem die Behebung lästiger Probleme wie falsche Sortierung in der Erinnerungen-App wird gelobt. An anderen Stellen gibt es hingegen immer noch Nachbesserungsbedarf, beispielsweise kommt es weiterhin zu fehlerhafter bzw. ausbleibender Anzeige von Album-Covers. Manche Anwender erwähnen sehr zähes Ansprechverhalten nach dem Update auf iOS 13.3. Dies ließ sich aber in allen Fällen darauf zurückführen, dass Apple Arcade alle Spiele erneut herunterlud, bisweilen zeigte die Fotos-App selbiges Verhalten.
macOS 10.15.2 & MacBook Pro 16": Störgeräusche weitgehend behobenApple hatte offizielle Reparaturstellen vor wenigen Tagen darüber in Kenntnis gesetzt, dass es sich bei den Störgeräuschen des MacBook Pro 16" um ein Software-Problem und nicht um einen Hardware-Defekt handelte. Das deutlich erkennbare Ploppen beim Wechsel zwischen Audiotiteln bzw. Pausieren und Starten wird per Software-Update angegangen, so Apple im zitierten Schreiben. Offensichtlich handelte es sich bei der angedeuteten Aktualisierung um macOS 10.15.2, denn diversen Nutzerrückmeldungen zufolge verhält sich das im November auf den Markt gebrachte Notebook nun wie es soll. Vereinzelt kommt es aber immer noch zu Störungen, nicht jeder konnte Positives vermelden. Dies könnte der Grund sein, warum Apple im Memo von "Updates" sprach, was mehr als einen Patch suggerierte. Ein Workaround kursiert allerdings: In den Dienstprogrammen befindet sich eine App namens Audio-MIDI-Setup. Stellt man das Ausgangsformat auf 96 kHz, so bleiben die Geräusche (meistens) aus.
iOS 13.3 & AirDrop: Kritische Schwachstelle beseitigtApple musste sich eines Problems annehmen, welches Geräte unbenutzbar machen konnte. So machte es ein Bug möglich, umstehende Personen mit unzähligen AirDrop-Anfragen zuzuspammen und damit das iPhone oder das iPad zu blockieren. Der als "AirDoS" bezeichnete Bug nutzt aus, dass Apple kein Limit setzte, wie viele Anfragen auf das Gerät einprasseln durften. Jede einzelne musste vom Nutzer bestätigt oder abgelehnt werden, andernfalls ist die Systemoberfläche blockiert. In Systemversion 13.3 schränkt Apple nun jedoch ein, wie oft ein einzelnes Gerät Anfragen senden darf. Nach dem dritten unbestätigtem Kontaktversuch lehnen iOS und iPadOS fortan die Kommunikation ab.