Spätestens neun Monate vor der Präsentation einer neuen iPhone-Generation tauchen unzählige Bauteile oder Schemazeichnungen auf, die einen guten Eindruck vermitteln, auf welches Design man sich einstellen darf. Allerdings fallen die endgültigen Entscheidungen Apples sehr viel kurzfristiger, als man gemeinhin denken könnte. Die generelle Roadmap ist zwar auf Jahre ausgelegt, doch zahlreiche Entscheidungen fallen oft erst Monate vor der Massenproduktion. In der Vergangenheit betraf dies Farben, Anordnung von Seitentasten – und im aktuellen Fall wohl sogar die gesamte Kamerapartie. Nachdem erst vor wenigen Tagen Gehäuseteile kursierten, die drei Kameras nebeneinander zeigen, heißt es aus anderer Quelle nun: Apple hat sich bislang nicht festgelegt.


Es könnte auch beim Dreieck bleiben
Wie üblich entstammen die Informationen dem chinesischen Portal Weibo, welches seit jeher die Quelle für Produktleaks aller Art ist. Dort heißt es jetzt, Apple nehme durchaus Umstellungen an den Kameras der Pro-Modelle vor, doch die horizontale Anordnung sei nur eines der möglichen Konzepte. Für viel wahrscheinlicher halte man die Dreiecks-Positionierung, wie man sie von den letzten Generationen her kannte. Um die Kameraaugen herum setze Apple Aluminium statt Glas ein, was die optische Anmutung durchaus verändere. Der Entschluss, auf eine ähnliche Ausrichtung der Kameras wie beispielsweise beim Google Pixel 9 Pro, sei bis dato nicht gefallen.


Komplettes Redesign nur beim iPhone 17 Air
Sucht man nach weitreichenden visuellen Neuerungen des iPhone 17, so bleibt die Rolle des "kompletten Redesigns" also wahrscheinlich dem gemunkelten iPhone 17 Air vorbehalten. Hierzu gab es in den letzten Wochen zahlreiche Berichte. Der Jüngste hatte besagt, Apple werde jene Serie preislich unterhalb der Pro-Modelle positionieren und nicht eine neue Top-Ausführung oberhalb des Pro Max schaffen. Obwohl es sich angesichts der besonders dünnen Bauweise um ein sehr ambitioniertes Projekt handle, gehe dies nicht mit Höchstpreisen einher.