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Runderneuerte Version von Microsoft „To do“: UI erinnert an Wunderlist

Microsoft hat eine grundlegend überarbeitete Version der hauseigenen App „To do“ veröffentlicht. Am auffälligsten ist die umgestaltete Benutzeroberfläche, die an Wunderlist erinnert. Das Unternehmen kaufte die App vor vier Jahren von der Berliner Softwareschmiede 6Wunderkinder für einen dreistelligen Millionenbetrag.

Bis heute ist Wunderlist als separate Anwendung erhältlich. Kürzlich äußerte einer der Wunderlist-Gründer sogar den Wunsch, die Anwendung von Microsoft zurückzukaufen, sofern das Unternehmen die Abschaltung der nach wie vor populären Anwendung plane.


Neues User Interface ähnelt Wunderlist
Microsoft betont in der Aktualisierungsbeschreibung das neue User Interface, das Wunderlist-Nutzern bekannt vorkommen dürfte und die Bedienung vereinfachen soll. Der visuelle Fokus liegt im Vergleich zu den Vorversionen mehr auf den einzelnen Aufgaben, sodass sich Nutzer besser auf den eigentlichen Anwendungszweck der Software konzentrieren können als bisher. Weggefallen sind die großen Illustrationen am Kopf jeder Liste.


Auch von Wunderlist bekannt sind die auswählbaren Hintergründe, die „To do“ fortan für beliebige Listen anbietet. Microsoft spricht von einer „Vielzahl von Hintergrundfarben oder Bildern“, aus denen Anwender wählen können, um ihre Aufgabendarstellung zu individualisieren.

Erweiterte Listen-Verwaltung
Auch hinsichtlich der Funktionen gibt es Neuerungen. Einträge lassen sich ab jetzt zwischen Listen hin und her ziehen. Nutzer haben beispielsweise die Möglichkeit, Aufgaben per Drag and Drop von einer beliebigen Liste in „Mein Tag“ oder in die „Wichtig“-Ansicht zu verschieben. Die Funktionsweise klappt auch, wenn Anwender mehrere Aufgaben gleichzeitig markieren und verschieben.

Zudem ist es möglich, zwei Listen miteinander zu einer neuen Gruppe zusammenzufügen. Microsofts „To do“-App für iPhone und iPad setzt mindestens iOS 11 voraus. Die Software ist kostenlos im App Store verfügbar (Link: ).

Kommentare

Tekl12.09.19 16:26
Die entscheidende Frage: Wo liegen die Daten, kann ich die App offline nutzen oder ganz ohne Cloud?
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