SEC prüft weiter, ob Apple notwendige Informationen zu Steve Jobs Krankheit zurückhielt
Nachdem Steve Jobs seine Tätigkeit bei Apple wieder aufgenommen hat, müsste nun eigentlich wieder Ruhe einkehren und alle beruhigt sein. Was in den Mac-Foren allerdings gefeiert wird, ist für Anleger mit weiteren Problemen behaftet. So forderten mehrere Anlegergruppen, dass die amerikanische Börsenaufsichtsbehörde
SEC ermitteln solle, ob Apple nicht ausreichend über den Gesundheitszustand des CEOs informiert hat. Noch immer laufen diese Prüfungen, wenngleich es noch keine Hinweise darauf gibt, dass tatsächlich ein Verfahren gegen Apple eingeleitet werden soll. Bis jetzt sieht es so aus, als ob Apple keine Strafe zu befürchten habe. Konkret geht es auch um die Frage, ob Apple nicht schon viel früher von den Ärzten erfahren habe, wie es um Steve Jobs steht.
Apple hatte im Jahr 2008 Steve Jobs Gewichtsverlust mit einer herkömmlichen Grippe erklärt, Anfang 2009 sprach Jobs dann von einer Hormonstörung, die allerdings nicht sonderlich kompliziert zu behandeln sei. Bereits Mitte Januar, keine zwei Wochen später, stellte sich dann heraus, dass eine Genesungspause von fast einem halben Jahr notwendig wurde und die gesundheitlichen Probleme doch schwerer als gedacht geartet waren.
Weiterführende Links: