SEC untersucht verdächtige Käufe und Verkäufe von Apple-Aktien
Die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC (Securities and Exchange Commission) hat, internen Dokumenten zufolge, Ermittlungen auf Grund verdächtiger Transaktionen mit Apple-Aktien aufgenommen. Momentan werden
Investmentunternehmen und Banken angeschrieben, um Daten herauszugeben, die Rückschlüsse auf beteiligte Anleger und deren Aktienkäufe ermöglichen. Weder Apple noch die SEC wollten bislang Stellung zu den Ermittlungen nehmen, allerdings sickerte bereits durch, was wohl für die Untersuchungen verantwortlich ist.
Angeblich erhielt die SEC Hinweise auf Insider-Geschäfte; Investoren hatten demnach der Öffentlichkeit nicht zugängliche Informationen zu iPod-Verkaufszahlen und Steve Jobs Gesundheitszustand erhalten. Einem Kommentar zufolge seien die Termine von Kauf und Verkauf der Wertpapiere höchst verdächtig. Man könnte fast den Eindruck haben, die Käufer und Verkäufer seien bei Apple beschäftigt und bezogen von dort ihre Informationen. Allerdings müssten jene Angestellte dann tatsächlich in einflussreicheren Bereichen des Unternehmens tätig sein, da derart sensible Daten schwer zugänglich sind.
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