SSD-Preise sinken weiter und könnten in diesem Jahr auf weniger als einen Dollar/GB fallen
Auch wenn SSDs immer beliebter werden, so gibt es doch einen Einsatzbereich, in denen herkömmliche Festplatten klar überlegen sind: Viel Speicherplatz zu günstigen Preisen bieten. Zwar sind SSDs herkömmlichen Festplatten in vielen Bereichen überlegen, benötigt man jedoch viel Speicherplatz, so werden SSDs zu einem sehr kostspieligen Vergnügen. Allerdings ist
auf dem Markt deutlich zu beobachten, dass der Preis pro GB Speicherkapazität immer weiter sinkt. Prognosen zufolge wird noch in diesem Jahr die Marke von einem Dollar pro Gigabyte unterschritten. Damit sind herkömmliche Festplatten zwar weiterhin erheblich günstiger, allerdings bieten sich SSDs so für immer mehr Einsatzgebiete an und werden auch in größeren Kapazitäten für den Normalanwender erschwinglich.
Laut DRAMeXchange, der Preisbörse für Speicherchips, sorge auch die Umstellung der Fertigung von 25 auf 19-20 nm Strukturbreite für sinkende Preise. Momentan werde der Großteil des produzierten Flash-Speichers noch für Smartphones verwendet; bereits im laufenden Jahr könnte sich dies aber ändern und der meiste Flash-Speicher an Hersteller von SSDs gehen. Der Preiskampf unter den Herstellern nehme aller Wahrscheinlichkeit nach zu, wovon auch Kunden in Form sinkender Hardwarepreise oder auch anderen Angeboten wie beispielsweise längeren Garantiezeiten profitieren.
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