Ich könnte mir vorstellen das der neue Mac Pro an der WWDC vorgestellt wird. Apple hatte bisher ja einen besonderen Draht zu Intel.

1GB/s schreiben
Es kommt mir so vor als wäre es gestern gewesen, als ich im MBP eine Festplatte hatte die 20MB/s schaffte, und nachdem ich aufgerüstet hatte, dann begeistert davon war dass wahnsinnige 100MB/s auf die Platte geschrieben wurden.

Da kann man ja jetzt die 256 GB Festplatte in unter 4 Minuten vollknallen

das ist eine sehr, sehr gute Leistung fuer einen Laptop.
hier zum Vergleich mal die sm951 im m.2 pcie 3 x4 Steckplatz meines zusammengeschraubten pc's

Meine SSD vom Ende 13 Model schafft auch 1 GBit lesend und schreibend. Finde ich nicht langsam. Ob man dann zu dieser neuen noch überhaupt etwas merkt.

Jedenfalls würde mich eher die Grafikkarte reizen, aber dafür lege ich nicht noch bis zu 1000€ drauf nachdem ich meinen verkauft hätte. Das lohnt sich nie und nimmer. Wenn dann lege ich die drauf wenn fast alles neu ist.

Die Meldung ist viel zu positiv!
Ich wünsche mir eine kritischere Haltung gegenüber Apple!

Ne, im Ernst: Die schnelle SSD bringt wahrscheinlich im Alltag viel mehr, als die nächste Prozessorgeneration. Jetzt müssten schnelle und große SSDs nur noch im gleichen Maße im Preis sinken, dann sind rotierende Festplatten bald endgültig Geschichte.

Gibt es auch schon Erkenntnisse, wie schnell die SSDs in den neuen iMacs sind? Ich hoffe doch, wenigstens genauso schnell.

Du hast 1 GBit lesend und schreibend. Das hier sind aber

16.4 GBit lesend und 10 GBit schreibend

Ich wüsste zu gern, wie sie das technisch umgesetzt haben. Schade, daß darüber nichts im Artikel zu erfahren ist. Immerhin dann doch ein gewisser Gegenwert in Form von Geschwindigkeit für die hohen Preise im Store derzeit.

freude herrscht — soeben ist die versandbestätigung für mein 15", 2.5 ghz, 16/10000 gb book eingetroffen ☺️

Meddten

Sagte ich Gbit? Ich meinte natürlich GB/s.

ich würde es wünschen - v.a. das Apple diesen dann auch zu Marktpreisen massig einbaut und sich nicht wie aktuell in homöopathischen Dosen in Gold aufwiegen lässt.

Ernsthaft - ich frage mich mittlerweile immer öfter, ob ich der einzig verbliebene Mac Anwender bin, für den ein Laptop mit 128, 256 und 512 schlicht und einfach unbrauchbar ist - die Aufpreise auf 1TB sind nicht von dieser Welt.

Ja! Alles klar

10.000GB Flash Storage?

auch haben will ...

Da bist Du nicht alleine. Ich bräuchte auch eine 1TByte und kaufe aufgrund der noch hohen Preise zunächst kein neues MacBook.

was schleppt ihr denn für Daten mit?

Ich habe 256 GB und das reicht locker. Dazu eine USB Mini Festplatte mit 2 TB.

Im Alltag sind die IOPS wichtiger als die sequentielle Lese- und Schreibrate.

Bei mir seit fast 4 Jahren 128 GB SSD. Reicht für unterwegs und wenns geklaut wird hat nicht jemand alle meine Daten. Auch 1TB reicht irgendwann nicht. Für mich machen externe Platten viel mehr Sinn. Ich brauche aber auch nicht die Geschwindigkeiten. Bin sogar mit der HD im Mini absolut zufrieden in den meisten Fällen.

jensche

Theoretisch reicht das auch. Spiele sind allerdings sehr groß oder BD Daten. Ich versuche meine 1 TB SSD möglichst frei zu halten, nutze effektiv aber meist die hälfte aus. Bis ich die Videos nicht mehr öfter brauche und diese nach extern verschiebe. Ich habe jedenfalls gerne Luft nach oben unabhängig davon, dass die 1 TB SSD schneller ist.

Premium SSD = Premium-Preis.
Da wird Apple dem Anspruch doch vollauf gerecht, den alle immer fordern. Und nun ist das auch wieder nicht gut, weil Apple das nicht zum Preis herkömmlicher SSDs/Controller abgeben will/kann.

Das rechtfertigt ein wenig die hohen Preise, dennoch hoffe ich das in nächster Zeit 16 GB Ram, 512 GB SSD und Iris Pro GPU zur Grundkonfiguration des 13" MBPs gehören. Bis dahin sehe ich es nicht ein und hoffe das mein 2011 MBP noch durchhält. Der limitierende Faktor meines Books ist nämlich Yosemite und ich wünsche mir für 10.11 wirklich ein Bug- und Stabilitätsfix-Release.

Ich wollte zwar kaufen aber nachdem weiterhin Broadwell CPUs verbaut werden warte ich auf die neue Architektur mit Skylake.
Die Geschwindigkeit der SSDs ist aber auf jeden Fall schon mal sehr schön... ich freu mich

Schön bunt. Und die Schrift erst! Ich muss mir auch so'n PC zusammenschrauben…

Falls du Chrome nutzt könntest du immerhin schonmal dein Internet schön machen:

edit: Ach OS X kann man auch komplett umstellen

Welche Premium SSD baut Apple denn in den letzten "Nicht-Retina" Mohikaner ein? Da wollen sie als Aufpreis 780€ wenn sie statt einer 500GB HD eine 512GB SSD reinstecken.

Ne Samsung 850 EVO kostet 188€ - ne PRO 328€.

Die RAM Aufpreise waren schon immer legendär - so lange diese selbst erweiterbar waren, aber auch kein Beinbruch.

Die SSD Speicher in den anderen Modellen sind doch v.a. schneller, da sie nicht über einen Standardanschluss betrieben werden - die Gewinnmargen sind dabei aber sicherlich auch nicht viel schlechter.

Wir reden hier aber von den aktuellen MacBooks und da sind die verbauten SSDs und Controller die schnellsten, die es je in Notebooks gegeben hat und die man heute für Geld und gute Worte kaufen kann.

Dass Apple bei Speichererweiterungen schon immer ordentlich abkassiert hat, bestreitet ja keiner. Das ist aber nicht erst seit gestern so. Muss man ja nicht kaufen, wenn einem das zu teuer ist. Die ewigen Vergleiche mit irgendwelchen Komponentenpreisen gehen an der Realität vorbei und ändern nichts an der Situation. Willst Porsche fahren, bezahlst Du eben Porsche Preise. Sonst kannst Du Dir für viel weniger Geld auch einen annähernd gleich stark motorisierten Ford Mustang kaufen.

Ich wünsche mir auch SSDs mit 4 TB pro Modul und einer Geschwindigkeit vergleichbar mit modernem RAM. Und das möglichst zu einem Preis von unter 100 Euro pro TB. Wünschen darf man sich alles!

wenn du meinen letzten Satz im Zitat nicht ausgespart hättest, würde es nicht so aussehen, als ob mir das nicht bewusst ist - aber ich glaube einfach nicht, dass die Gewinnmargen bei Apple bei den SSD Speichern der aktuellen Generation deutlich geringer ausfallen, als die letzten Jahre bei Modulen mit Standardanschluss.

Womit wir wieder da wären was ich ursprünglich in diesem Thread geschrieben habe - ich würde mir wünschen, dass Apple irgendwann SSD Speicher zu marktüblichen Preisen (vergleichbarer Komponenten - keine Äpfel mit Birnen Vergleich) anbieten und sich den nicht mit Gold aufwiegen lassen würde.

Was dein Porsche Beispiel betrifft - nicht alles was hinkt ist ein Vergleich - beim Auto kann ich jederzeit den Hersteller wechseln - beim Computer nicht. Ich bin seit 23 Jahren Apple Anwender und habe in der Zeit mehr als ein Dutzend Desktops und Laptops besessen. Ich bin durchaus auch bereit für Premium Produkte auch angemessene Preise zu zahlen (habe ich in den vielen Jahren oft genug gemacht... Quadra 840AV, PM8600, DualG5 ... um nur ein paar wenige zu nennen). Ärgern tut mich hier bei MTN aber immer öfters (das ist nun nicht an dich gerichtet), dass egal wo man etwas Apples Produktpolitik in Frage stellt und v.a. die aktuelle Produktpalette nicht mehr mit den eigenen Anforderungen ein Einklang bringen kann, zig User mit ungemein nützlichen Beiträgen auf der Matte stehen. Das reicht von "dann geh doch zu Windows..." über "ich brauche das nicht (im Sinne von 'also braucht das auch kein anderer')..." bis hin zu "Du hast doch eh keine Ahnung und bist nur ein Troll...". Ein Systemwechsel wäre für mich rein von den Lizenzen meiner benötigten Software ein regelrechtes Himmelfahrtskommando für mich - zudem möchte ich den Wechsel nicht, da ich die Alternativen auch gut genug kenne. Aber die Arbeit mit Apple Systemen macht mir einfach immer weniger Spaß. In den letzten sieben Jahren hatte ich drei MBP - mit insgesamt vier defekten Mainboards (wohl v.a. Überhitzungsschäden, da das Ding bei mir auch mehrmals die Woche stundenlang auf 100% röhrt). Das ich nun auch bei der Hardware immer mehr eingeschränkt werde was meine eigenen Wünsche und Anforderungen betrifft (bisher konnte ich über die Nutzungsdauer RAM und HD auch mal gestiegenen Anforderungen anpassen), macht bei mir die Freude nicht größer - v.a. wenn ich die Preise dazu sehe.
Aktuell fühle ich mich auf der Seite z.B. der XServe Kunden, die so lange immer mehr an den Rand von Apples Kundengruppe gedrängt wurden, bis sie dann irgendwann am Rand runtergefallen sind. Vielleicht bin ich ein Dinosaurier mit meinen Anforderungen an die Hardware und die Dinos mussten ja auch aussterben.

Na, ich weiß nicht. Apple könnte zwar so innovativ sein und die "alten Zöpfe" aka. rotierenden Platten abscheiden, aber ich will mir nicht ausmalen was das dann für die Mac-Einstiegspreise bedeutet, wenn der Euro leicht nachgibt oder irgendeine Chipfabrik in Asien abbrennt.

Da passiert es dann, dass - flopp - über Nacht alle Macs mal eben 1.000 EUR teurer werden ... oder plötzlich, am Vorbild der iPhones, mit lachhaft kleinen Speichergrößen angeboten werden. Wollen wir das dann wirklich? Ein Einstiegs-iMac mit 1,4 GHz und 32-GB-SSD für 1.500 EUR und danach gleich die "richtigen" Modelle ab 2.300 EUR?

Bitte versteh mich nicht falsch. Natürlich würde ich das auch begrüßen. Wäre ja schön blöd, wenn nicht!

Apple ist aber auch deswegen so erfolgreich, weil sie eines der ganz wenigen Unternehmen im Elektronikmarkt sind, die profitabel arbeiten. Und das liegt hauptsächlich daran, weil sie große Margen haben und trotzdem gekauft werden. Würden sie sich auf Preiskämpfe einlassen, ist die Marge futsch – so wie bei allen anderen Smartphone-Herstellern, die damit kaum Gewinn machen – oder gar Defizite einfahren. Aus Verbrauchersicht ist es natürlich immer erst mal schwer zu verdauen, wenn man für Apple-Produkte vergleichsweise heftige Aufpreise zahlen muss, speziell im Bereich von "Optionen" wie zusätzlichem Speicher.
Vergleiche hinken immer! Ich möchte das darum auch eher ein Gleichnis nennen. (Eine kurze Erzählung, die zur Veranschaulichung eines Sachverhalts dient.) Und in diesem Fall ist da meines Erachtens schon eine gewisse Übetragbarkeit des Sachverhaltes, denn welche Wahl bleibt einem denn, wenn Apple die Preise für seine SSD-Upgrades nicht senkt? Man kann dann entweder die Kröte schlucken, oder man sucht sich eine Alternative. – Eine ganz simple Wahrheit, die nicht abwertend gemeint ist. Jedenfalls wird sich nichts an der Situation ändern, wenn man anonym in Internetforen seinen Unmut darüber äußert. Das schürt nur die eigene Unzufriedenheit. – IMHO.

Grundsätzlich – nur um das noch mal klarzustellen – bin ich in der Sache natürlich Deiner Meinung. Moderatere Aufpreise für SSDs und andere Optionen wären schön.

Insbesondere für RAM, find ich. Denn dazu gibts keinerlei Alternative – Arbeitsspeicher muss im Compi sein und bei neuen Macs muss es teuer von Apple sein. Zumindest ist Apple bei den Basismodellen damit nicht mehr so kleinlich.