Safari 17: Beta des neuen Browsers ab sofort für macOS Monterey und Ventura verfügbar
Sobald macOS einen Versionssprung hinlegt, lässt es sich Apple üblicherweise nicht nehmen, deutliche Verbesserungen an Safari vorzunehmen. Das erscheint vielen auch bitter nötig: Zwischen zwei Major Releases tut sich beim hauseigenen Browser zumeist nicht allzu viel, was oftmals als Nachteil im Vergleich zur Konkurrenz gesehen wird. Erfreulicherweise kommen bei einem Update von Safari auch jene Nutzer zum Zug, denen das künftige Betriebssystem verwehrt bleibt: Für die beiden Vorgänger steht Safari ebenfalls zur Verfügung. Das trifft ab sofort auch auf die Beta von Safari 17 zu.
Safari 17 unter macOS Monterey und Ventura installierenNicht jeder Rechner, auf dem macOS 13 zum Einsatz kommt, ist mit macOS 14 kompatibel: Eine genaue Liste mit den Systemvoraussetzungen finden Sie
hier. Wer hingegen den Beta-Build von Safari 17 unter macOS Ventura oder Monterey installieren möchte, erhält nun die Gelegenheit dazu: Apple stellt die Vorabversion von Safari 17 wie gewohnt über das
Beta-Software-Programm bereit. Allerdings gilt es dabei zu beachten, dass die auf dem System installierte Version von Safari durch den Beta-Build ersetzt wird. Wer bis zur offiziellen Freigabe warten möchte, muss sich noch bis zum Herbst in Geduld üben: Apple wird das Browser-Update ungefähr zu jenem Zeitpunkt verteilen, wenn macOS Sonoma allen Nutzern zur Verfügung steht.
Safari mit neuen Funktionen und mehr PrivatsphäreSafari 17 geht mit einigen neuen Annehmlichkeiten und Features einher: Anwender können beispielsweise Profile anlegen und so Erweiterungen, Tabgruppen, den Verlauf und Cookies je nach Bedarf trennen. Internetseiten finden nun als Web-Apps im Dock Verwendung und Passwörter sowie Passkeys lassen sich mit anderen teilen – selbstverständlich über eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Ferner unterstützt der Browser künftig das Bildformat JPEG XL und legt den Fokus einmal mehr auf Datenschutz, indem etwa Tracking-Parameter in der URL automatisch entfernt und private Fenster nach einer bestimmten Zeit der Inaktivität per Touch ID vor neugierigen Blicken geschützt werden (siehe
hier).