Safari: Viele Neuerungen erwartet
Safari bekam in den vergangenen Jahren das eine oder andere neue Feature spendiert. Neben einigen wenigen kosmetischen Änderungen lassen sich beispielsweise seit iOS 13 Tabs automatisch nach einer bestimmten Zeitspanne schließen und ein Download-Manager gleicht den iPhone- und iPad-Browser ein Stück weit an Safari für macOS an. Für Letzteren könnte Apple im Rahmen der WWDC einige Änderungen ankündigen –
wir berichteten. Safari für das iPhone und iPad scheint aber ebenfalls nicht leer auszugehen, wenn man neuen Gerüchten Glauben schenken darf.
Kann der iCloud-Schlüsselbund bald mehr?Der Bloomberg-Reporter Mark Gurman verweist in einem Tweet auf zahlreiche neue Funktionen, die dem mobilen Browser zukünftig zuteilwerden. Der iCloud-Schlüsselbund könnte sinnvoller in Safari integriert werden. Eine in diesem Jahr geleakte Version von iOS 14 lässt darauf schließen, dass der Schlüsselbund möglicherweise davor warnt, sobald ein Passwort mehrmals verwendet wird. Ferner soll er in der Lage sein, Zwei-Faktor-Authentifizierungscodes zu erstellen.
Safari übersetzt vielleicht bald nativGurman spricht auch eine Übersetzungsfunktion an, die an Googles Chrome-Browser erinnert. Safari erhielte so die native Möglichkeit, eine Internetseite in eine andere Sprache zu übersetzen – gegebenenfalls auch automatisch und ohne weiteres Zutun des Anwenders. Apps von Drittanbietern würden damit hinfällig. Suchen wären womöglich bald sprachgestützt möglich. Die Tabverwaltung erfährt wohl eine Verbesserung und wer sein iPhone oder iPad auch an Freunde weiterreicht, die Safari zum Surfen nutzen, freut sich möglicherweise über den neuen Gast-Modus. Weitere Quellen räumen dem Apple Pencil mehr Bedeutung ein. Safari auf dem iPad wäre damit um weitere Funktionen reicher: Mit dem Stylus ließen sich so Markierungen und Zeichnungen direkt auf den Internetseiten vornehmen.
Gurman relativiertGurman gibt jedoch zu bedenken, dass diese Neuerungen eventuell noch nicht zur diesjährigen WWDC Einzug halten. Inwiefern sich die Gerüchte bewahrheiten, können Interessierte in wenigen Stunden verifizieren.