Auszug aus dem
Live-Ticker zur MWSF 2003:
Safari ist der schnellste Browser, der für MacOS X verfügbar ist. Laut einem Benchmarktest ist der neue Browser drei mal so schnell wie der Microsoft InternetExplorer. Safari ist auch beim Starten der Applikation 40% schneller als alle anderen.
Der Browser hat integrierte Unterstützung für die Google-Suche. Es soll auch eine revolutionäre Art der Bookmarkverwaltung geben. Die Verwaltung erinnert sehr an die iTunes-Bibliothek. Alle Einträge aus dem Adressbuch erscheinen auch automatisch in Safari.
Safari präsentiert sich komplett im Metal-Look von MacOS X 10.2. Der Browser macht vom Interface her einen sehr schlanken Eindruck.
Somit ist InternetExplorer nicht mehr der Standard-Browser unter MacOS X.Safari ist heute auf dem Mac kaum noch wegzudenken. Als Apple den Browser allerdings vor 6 Jahren vorstellte, erschien es vielen noch als sehr mutige Idee, dem zuvor standardmäßig eingestellten Internet Explorer einen Konkurrenten vor die Nase zu setzen. Recht schnell überzeugte Apple eine große Anzahl an Nutzern vom eigenen, anfangs noch besonders schlanken Browser. Safari beherrschte damals noch keine Tabs, kein automatisches Ausfüllen und ließ zahlreiche weitere Funktionen vermissen, die es bei anderen Browsern gab, dennoch stiegen die Martkanteile unter Mac-Benutzern rasch an. Nur wenige Monate später gab Microsoft schließlich bekannt, den Internet Explorer für den Mac einzustellen. Bis heute muss spekuliert werden, ob dies eine Reaktion auf Apples Vorstoß war oder ob Apple Safari deswegen entwickelte, weil Cupertino schon von Redmonds Plänen wusste.