Safaris Sicherheitslücke eigentlich in der QuickTime-Implementierung von Java
Wie Heise Online berichtet, sind weitere Details zu der Sicherheitslücke aufgetaucht, die zunächst Safari zugesprochen wurde. Demnach liegt diese eigentlich in der QuickTime-Implementierung von Java und
kann daher sowohl in anderen Browsern als auch in Mac OS X und Windows gleichermaßen ausgenutzt werden. Wer das Risiko nicht eingehen will, über Java-Anwendungen angreifbar zu sein, sollte bis zur Bereitstellung von Sicherheitsaktualisierungen im Browser die Java-Unterstützung ausschalten. Ob Apple bereits über alle Details zu der Sicherheitslücke informiert wurde, ist weiterhin nicht bekannt. Die Sicherheitslücke wurde am Wochenende im Zuge des Wettbewerbs "PWN to own" der Sicherheitskonferenz CanSecWest aufgedeckt. Das Preisgeld für die Sicherheitslücke lag bei 10.000 US-Dollar.
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