Sammelklage wegen iTunes-Geschenkgutscheinen: Apple einigt sich mit Klägern
Vor zwei Jahren wurde eine Sammelklage gegen Apple eingereicht, in der sich die Kläger über irreführende Darstellung auf iTunes-Geschenkgutscheinen beschwerten. Auf den Gutscheinen war vermerkt,
ein Lied koste im iTunes Store 99 Cent - allerdings erfolgte damals eine Umstellung auf drei verschiedene Preise. So gibt es keine einheitliche Preisgestaltung mehr, stattdessen kosten Titel entweder 69 Cent, 99 Cent oder 1,29 Dollar. Der fehlende Vermerk dieser neuen Preisstruktur veranlasste die Kläger zur erwähnten Sammelklage.
Jetzt konnte eine Einigung erzielt werden. Apple verpflichtet sich, den Teilnehmern der Sammelklage eine Gutschrift in Höhe von je 3,25 Dollar einzuräumen, die dann im iTunes Store genutzt werden kann. Dies trifft allerdings nur zu, wenn der Benutzer tatsächlich auch per Guthaben eines Geschenkgutscheins Lieder zum Preis von 1,29 Dollar erwarb. Apple versicherte zudem, nicht gegen die Kosten des Prozesses in Höhe von ca. 2,1 Millionen Dollar vorzugehen, die für Anwälte und weitere Gebühren anfielen.
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