Also hat jeder 10 zu viel Geld!

Die Überschrift impliziert, dass 10% ALLER Samsung Tablets aufgrund des iPad zurückgegeben wurden. Im Text steht dann, dass 10% (okay 9%) der Käufer, welche das Tablet zurückgegeben haben, als Rückgabegrund das iPad angegeben haben.

Der Unterschied sind wahrscheinlich nur Welten, trotzdem sehr missverständlich ausgedrückt!

Die logos auf den Verpackungen gleichen auch wirklich wie ein Ei dem Anderen...

Re: eiPätt

Dachte auch 10% der Samsung Käufer haben ihr Gerät wegen dem Ipad zurückgegeben.

Wieviele Ipad Käufer wohl ihr Gerät wegen dem Samsung Pad zurückgegeben haben...

Ohne Vergleich ist die Angabe auf die 10% ziemlich sinnlos.

Nein, denn das dann gekaufte iPad war vermutlich billiger als die überteuerten Galaxy Tab-Dinger

In diese Aussage kann man natürlich jede Menge "reindichten".

Aus Apples Sicht: 9% der Käufer dachten oder hofften wegen der äusserlichen Ahnlichkeiten etwas ähnliches wie das iPad zu kaufen; waren aber dann enttäuscht - woraufhin sie das Galaxy Tab zurück gaben (und sich viell. ein iPad holten?)
Und dann sind da ja noch die Anderen, die das Galaxy Tab behielten; weil sie mit dem Gebotenen zufrieden waren (soll vorkommen). Die sind halt dann fürs Apple als iPad-Käufer (vorerst) verloren.

Aus Sicht Samsungs: Was will Apple denn eigentlich? Sind doch "nur" 9%, die statt des iPads ein Galaxy Tab gekauft haben. Das haben die bestimmt nicht wegen äusserlicher Ähnlichkeiten gemacht! Das ist doch OK!

Wie auch immer - die jeweiligen Fakten werden auf den entsprechenden Foren so und so bewertet. Geht mal auf . Da wird dann völlig anders argumentiert, wie hier beispielsweise...

Eine Umfrage in 30 Geschäften. Was soll das denn? Wichtiger wäre, wie viel Personen/Käufer befragt wurden. Alles unter 1.000 Personen/Käufer halte ich bei Samsungs verkauften Stückzahlen statistisch nicht aussagekräftig. Käme eine derartige Umfrage von Apple, würde ich sie übrigens genauso bewerten.

Ihr sollten den Artikel wirklich umschreiben, das ist total missverständlich formuliert.
Nicht 9 % der Käufer gaben das Galaxy wegen dem iPad zurück, sondern 9 % der "Rückgeber"!

Und da im Artikel nicht steht, wie viele % der Käufer ihr Galaxy Tab überhaupt zurück gegeben haben, sind die Zahlen an sich schon wertlos. Haben es 15 % zurückgegeben und davon 9% wegen dem iPad? Oder 50 % und davon 9%?

Apple will uns also allen ernstes erzählen, dass ein Kunde in den Laden geht, sich einen Karton mit dem neuen iPad kauft, zuhause auspackt und dann feststellt: „Ach du Scheisse! Ich habe versehentlich ein Galaxy Pad gekauft! Das wollte ich doch gar nicht! Die sind sich aber auch ähnlich!“

Hahahahaha! Ja, klar! So war´s!

ratti
Diese Umfrage hat Samsung gemacht, nicht Apple. Sie wäre dann aber genauso dämlich. Mir ist schleierhaft, wieso die Jury die Umfrageergebnisse überhaupt bewertet.

Also ich verstehe das so
9% der Rückgeber sind in den Samsungshop gegangen und haben ein iPad verlangt. die Verkäufer haben nur n Pad verstanden und haben lächelnd ein Galaxy verkauft. Zu Hause haben dann die Kunden aber irgendwie doch bemerkt, daß es kein iPad ist und haben es wieder zurück gegeben.

@ratti
"Hahahahaha! Ja, klar! So war´s!"
Genau Hahahaha, weil du - wie üblich - mal wieder nicht durchblickst.

@tommy-lg
Was für'n "Samsungshop"? Hier gehts um Best Buy, also das Pedant zu "Geiz ist geil"- oder "Ich bin doch nicht blöd"-Märkten in DE. Da schnappt man sich einfach den Karton und geht zur Kasse.

Ist das denn wirklich so schwer zu verstehen?

Beispiel aus meiner Verwandtschaft:
Sie wollte ein Angebot eines kleinen Tabs für 149 EUR gönnen und fragt mich, ob das brauchbar sei, weil (ACHTUNG) es ja so ähnlich sei und aussehe, wie ein iPad...so viel um wäre da sicherlich nicht??!!

Da ich ihr weder ab- noch zuraten wollte, hat sie es gekauft. Später konnte ich mal dieses Dingens testen. Fazit: unbrauchbar!!! Absolut unbrauchbar!!!

Die Leute kaufen etwas, weil sie denken, dass das billigere Zeugs ähnlich gut sei, wie ein iPad. Nicht, weil sie nicht wissen, was sie da kaufen!!

Was soll denn DER Vergleich? Ein 149-Euro-Pad, verglichen mit einem iPad?

Ich habe auch so ein Teil. Ich habe mich bewusst dafür entschieden, weil ich kein hochpreisiges Tabelett brauche, um die Wettervorhersage oder YouTube anzugucken.
Ich bin mit dem Gerät zufrieden, aber /natürlich/ ist ein 149-Euro-Pad kein 700-Euro-Pad.

Ich mache ja gar keinen Hehl daraus, dass, würde ich mehr Geld bei der Hand nehmen, unter keinen Umständen ein iPad in Frage käme, sondern irgendwas mit Android, aber das ändert nichts daran, dass ein 700-Euro-IRGENDWAS natürlich i.d.R. besser sein muss als ein 149-Euro-irgendwas. Gutes Material kostet ja schliesslich Geld.

Hier geht es aber um das Galaxy-Pad, und das kostet kein 149 Euro, und es spielt definitiv mindestens in der gleichen Leistungsklasse wie ein iPad. Schlägt es dann aber um 100% beim Knast-Geschäftsmodell, dessentwegen sich mir inzwischen alles von Apple verbietet.

@MYTHOSmovado:

Hatte auch so ein Erlebnis bei der Chefin: Ihre Nichte wünsche sich einen iPod. iPod=MP3-Player. Zeitungsabo-Werbegeschenk=MP3-Player. Was ich meine, ob es der Nichte gefallen werde..? Die Chefin ist eine erfolgreiche, vermögende Geschäftsfrau. Hat Geld und ist nicht geizig. Aber Sie hat sich nie interessiert, wie welcher MP3-Player ist.

Es gibt viele Leute, die eben mal 'nen Player oder 'n Tablet wollen und sich sagen "close enough is good enough – ein Sucksung tuts auch, warum soll ich für das Apfellogo mehr zahlen!?".

@ ratti:

In der perfekten Welt wären auch Androids Bastelkästchen optimal. In der Realität brauchts halt ein geschlossenes System, damit alles optimal zusammenwirkt. So wars bei Mac vs. PC und ists auch bei iOS vs. Android.

Für mich bleibt Data der einzig sympathische Android.

Wenn ich die Prozentzahlen addiere, haben 62% der Käufer das Samsung Tablet zurück gegeben.

Das kann nicht sein.

MTN hat das garantiert falsch beschrieben.

> In der Realität brauchts halt ein geschlossenes System,
> damit alles optimal zusammenwirkt.

?

Im halb offenen Android-System kann ich prima schalten und walten, wie ich will.

Mit Mac OS bin ich inzwischen total unzufrieden, weil Apple in seinem geschlossenen System klar vorgibt, wo die Software herkommt, wie das Theming des Desktops ist, wie ich mit dem Rechner arbeite. Zwischen mir und dem Mac arbeitet leider gar nix mehr optimal zusammen.

Geschlossene Systeme sind Blankoschecks zur Ausbeutung, und wenn man Sachen anders machen will, ist man gekniffen. Ohne Knast-Account komme ich nicht mal legal, für Geld, an Xcode, von Mac OS ganz zu schweigen.

Und mit welchem Knastaccount muss(!) ich ein Android Gerät aktivieren? Wie kauft man ohne Knast Account im google store?

Ich kaufe Musik bei Amazon oder jedem store wo mir das Angebot gefällt, in Falle Amazon wandert es automatisch ins iTunes ?!
Bücher kann ich im Kindle-Store oder bei audible beziehen, oder halt iTunes?
Filme kaufe ich zwar elektronisch, egal ob von Amazon oder iTunes oder google.
Einzug und allein bei Apps beziehe ich sie vom AppStore - und die Preise für gute Apps sind nicht schlechter als in anderen Stores. Werbefinanziert bekomm ich bei beiden Stores den gleichen "Müll" - wirklich viele Argumente sprechen also nicht für den Knastargument.

Verstehe auch nicht wieso alle die du gegen Apple sind hier ihren Senf ablassen. Gehe auch nicht ins Android Forum im über die Probleme dieser Geräte zu lamentieren.
Denke beide Systeme haben klare Vor- und Nachteile, bei beiden bekommt man nichts wirklich geschenkt. Mm kann sich eben dafür oder dagegen entscheiden und was anderes nutzen, aber bei jeder News die gleiche Leier über das böse schlechte Apple - es nervt und langweilt.

rattiDu hast schon recht, man kann ein 149 €-Pad nicht mit dem iPad vergleichen. Das weißt du, und das weiß ich!

Aber, weiß das auch ein nicht versierter Käufer?

Da geht's oft nach dem Motto: die Hoffnung stirbt zuletzt?

@ratti
Ganz einfach! Fiatt vs Mercedes

@ratti:Gut so. Für mein Geld soll mir Apple ein fertiges Gerät mit fertiger Software geben, damit ich damit tun kann, wozu es hergestellt wurde. Ich will kein halbfertiges Bastellkästchen.

Wer einen BMW kauft, will damit fahren und Freude haben. Und nicht überlegen, ob der Blinkerhebel rechts oder links besser platziert ist. Tunen – um beim Bild zu bleiben – kann man auch Apple-Geräte, es gibt unendlich viel Zubehör und unendlich viele Apps.

Aber ja, ratti, am Trabant konnte man besser hämmern und schrauben als unter einer BMW-Haube.