Samsung darf Galaxy Tab 7.7 nicht mehr auf der IFA zeigen
Samsung hat offiziell bestätigt, dass man das Galaxy Tab 7.7 nicht länger auf der IFA in Berlin ausstellen dürfe
und den Messeauftritt diesbezüglich umkonzipiert habe. Das Verbot erfolgte vom Düsseldorfer Gericht, das schon zuvor gegen Samsung und für Apple entschieden hatte. Nach der Einstweiligen Verfügung gegen den Vertrieb des Galaxy Tab mit großem Display ist jetzt also auch das Galaxy Tab mit 7,7"-Display betroffen. Von Samsungs Stand auf der IFA wurden alle Ausstellungsgeräte entfernt, auch Werbematerial steht nicht mehr zur Verfügung. Dies betrifft übrigens auch Samsungs deutschsprachige Produktseiten - während für andere Länder Informationsmaterial angeboten werden darf, muss dieses Besuchern des deutschen Angebots vorenthalten werden. Die nächste Anhörung vor dem Gericht in Düsseldorf findet am 9. September statt. Samsung hat dann erneut Gelegenheit, das Gericht von den eigenen Argumenten zu überzeugen. So lautet Samsungs Linie, Apple könne keinesfalls als Erfinder des Tablet-Konzepts gelten - selbst in alten SciFi-Filmen gebe es bereits Geräte, die dem iPad ähneln.
Weiterführende Links: