In wenigen Tagen werden die Olympischen Spiele in Sotschi, Russland beginnen. Wie immer beteiligen sich zahlreiche Sponsoren wie AT&T, Coca-Cola und Samsung finanziell an den Olympischen Spielen, um dort großflächig für ihre Marke zu werben. Samsung als einer der Hauptsponsoren sieht es da nicht gern, wenn die Athleten mit ihren iPhones die teuren Werbemaßnahmen zur Eröffnungsfeier untergraben. Daher wurden die Athleten aufgefordert, ihre iPhones zu verstecken. Wenn ein Athlet dennoch ein Foto mit dem iPhone machen möchte, darf das Gerät nicht als Apple-Produkt zu erkennen sein. Um das Verbot schmackhafter zu machen, schenkt Samsung jedem Athleten Galaxy-Smartphone oder -Tablet, wenn er ganz auf den Einsatz von iPhone und anderer Konkurrenzprodukte verzichtet. Anders als bei den Olympischen Spielen in London vor zwei Jahren dürfte dieses Mal damit wohl kaum ein Apple-Logo in Großaufnahme zu sehen sein.

Aktualisierung:
In einer Stellungnahme hat das IOC erklärt, dass man Sportlern keine Vorschriften bei der Gerätewahl macht. Es gelten die gleichen Regeln wie bei vorherigen Spielen. Die verteilten Samsung Note 3 sind ein Geschenk an die Athleten.

Hierzu muss allerdings gesagt werden, dass es genaue Regeln zum Umgang mit Produkten gibt, die nicht von Sponsoren stammen. Diese dürfen unter anderem von den Athleten nicht erwähnt werden. Handelt es sich um Kleidung oder Ausrüstung, darf ein darauf befindliches Markenlogo maximal 10 Prozent der betreffenden Produktfläche einnehmen.

Weiterführende Links:

• Bluewin
• Mac Rumors