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Samsung vs. Apple: Wer gewinnt das Rennen um die Blutzuckermessung?

Nach Apple möchte ebenso Samsung weiter in den Gesundheitssektor vorstoßen und stellte erst kürzlich in einer Ankündigung den neuen „Galaxy Ring“ vor, welcher mit Aktivitäts- und Schlaftracking wirbt. Weitere Gesundheitsfunktionen sollen zu einem späteren Zeitpunkt folgen. Damit nicht genug, möchte man in Suwon so bald wie möglich auch Ohrstöpsel mit entsprechender Technik ausrüsten, um Daten wie Körpertemperatur und Herzfrequenz aufzuzeichnen. Da das Herz stärker mit dem Ohr als mit dem Handgelenk verknüpft ist, könnte hiervon die Genauigkeit der Messung profitieren.


Das Rennen bleibt ein Schneckenrennen
Leiter für mobile digitale Gesundheit, Honk Pak, sagte in diesem Zusammenhang in einem Interview: „Bei der kontinuierlichen Blutdruck- und Blutzuckermessung spielen wir in einer vollkommen anderen Liga.“ Er denke, dass es ein Ziel sei, was derzeit von Vielen angestrebt wird und merkte an, dass Samsung „signifikante Investitionen“ darin tätigt. Man untersuche jeden Bereich gründlich, von der Miniaturisierung hin zu den Plattformen, die davon profitieren können. Eine feste zeitliche Einordnung für das Unterfangen konnte Pak bisher nicht machen. Er ging allerdings von einem 5-Jahres-Zeitraum aus, um die nicht-invasive Glukose-Überwachung in „irgendeiner Form“ auf den Markt zu bringen.

Apple noch um eine Nasenlänge voraus (?)
Stand der Technik ist es, mit einem Einstich in die Haut vorliebzunehmen, damit aktuelle Blutzuckermessgeräte den Blutzuckerspiegel ermitteln können. Seit mehr als zehn Jahren forscht Apple daher bereits an einem nicht-invasiven Einsatz. Bisher sieht es so aus, als habe man in Cupertino große Fortschritte gemacht und erhöhe somit den Druck auf die Konkurrenz. Doch, wie im Fall von Samsung, scheint diese nicht zu schlafen. Mit der Blutdruckmessung hat man zwar bereits eine Lösung auf den Markt geworfen, benötigt aber etwa ein separates Blutdruckmessgerät, um die Smartwatches des südkoreanischen Unternehmens von Zeit zu Zeit zu kalibrieren. Laut Berichten könnte bereits die in diesem Jahr erscheinende Apple Watch 10 ebenfalls mit einem derartigen Sensor ausgestattet sein. Es ist allerdings davon auszugehen, dass hier keine exakten Messwerte ausgespuckt werden, sondern nur eine Warnung im Falle eines überhöhten Drucks stattfindet.

Kommentare

Phileas25.01.24 09:40
"Mit der Blutdruckmessung hat man zwar bereits eine Lösung auf den Markt geworfen". Vielleicht stehe ich auf dem Schlauch, aber Blutdruckmessung und nicht invasive Blutzuckermessung sind doch zwei verschiedene Dinge?
+4
Danger197825.01.24 11:13
Phileas

richtig
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Hans G25.01.24 11:14
Blutdruck-Messung wäre für mich interessant.
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tk69
tk6925.01.24 12:16
Derjenige wird gewinnen, der am genausten misst, nicht der, der als erster auf dem Markt kommt.
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