Schlanker Mail-Client Sparrow für iOS erschienen
Der schlanke Mail-Client Sparrow hat in recht kurzer Zeit eine größere Fan-Gemeinde um sich versammelt. Sparrow hat sich zum Ziel gesetzt,
in minimalistischer Funktionsweise und Optik den Mail-Verkehr möglichst übersichtlich darzustellen. Die Oberfläche erinnert sowohl an Twitter-Programme als auch die mit OS X Lion eingeführte Optik von Apples Mail-Lösung. Nachdem die Mac-Version bereits sehr beliebt war, haben die Entwickler jetzt auch Sparrow für iPhone und iPod touch veröffentlicht. Aus der Programmbeschreibung geht hervor, dass Sparrow allerdings keine POP-Accounts unterstützt und die Push-Benachrichtigungen ebenfalls noch nicht implementiert wurden. IMAP-Accounts von Gmail, iCloud, Yahoo, AOL, MobileMe oder anderen IMAP-Diensten funktionieren jedoch.
Sparrow für iOS stellt alle E-Mails in einer Unified Mailbox dar, ermöglicht Dateianhänge, stellt Profilfotos von Mailkontakten dar und bringt eine Suchfunktion mit. Im Vergleich zur Mac-Version ist Sparrow für iOS deutlich eingeschränkter, die Entwickler stellen allerdings bald erfolgende Verbesserungen in Aussicht. Gearbeitet wird demnach an lokalisierten Versionen, Benutzung im Querformat, einem integrierten Browser und wahlweise Anzeige nur bestimmter Ordner. Sparrow kostet im App Store 2,39 Euro und setzt iOS 5.0 und neuer voraus. Die Mac-Version läuft ab Mac OS X 10.6 und neuer, der Preis liegt bei 7,99 Euro.
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