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Schlanker Mail-Client Sparrow für iOS erschienen

Der schlanke Mail-Client Sparrow hat in recht kurzer Zeit eine größere Fan-Gemeinde um sich versammelt. Sparrow hat sich zum Ziel gesetzt, in minimalistischer Funktionsweise und Optik den Mail-Verkehr möglichst übersichtlich darzustellen. Die Oberfläche erinnert sowohl an Twitter-Programme als auch die mit OS X Lion eingeführte Optik von Apples Mail-Lösung. Nachdem die Mac-Version bereits sehr beliebt war, haben die Entwickler jetzt auch Sparrow für iPhone und iPod touch veröffentlicht. Aus der Programmbeschreibung geht hervor, dass Sparrow allerdings keine POP-Accounts unterstützt und die Push-Benachrichtigungen ebenfalls noch nicht implementiert wurden. IMAP-Accounts von Gmail, iCloud, Yahoo, AOL, MobileMe oder anderen IMAP-Diensten funktionieren jedoch.
Sparrow für iOS stellt alle E-Mails in einer Unified Mailbox dar, ermöglicht Dateianhänge, stellt Profilfotos von Mailkontakten dar und bringt eine Suchfunktion mit. Im Vergleich zur Mac-Version ist Sparrow für iOS deutlich eingeschränkter, die Entwickler stellen allerdings bald erfolgende Verbesserungen in Aussicht. Gearbeitet wird demnach an lokalisierten Versionen, Benutzung im Querformat, einem integrierten Browser und wahlweise Anzeige nur bestimmter Ordner. Sparrow kostet im App Store 2,39 Euro und setzt iOS 5.0 und neuer voraus. Die Mac-Version läuft ab Mac OS X 10.6 und neuer, der Preis liegt bei 7,99 Euro.

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Kommentare

Logge15.03.12 09:07
@mactechnews soweit ich das sehe gibt es keine Version fürs iPad... vielleicht habe ich habe auch was übersehen.
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vadderabraham15.03.12 09:13
Lach, wie kann man denn eine email App rausbringen, die nicht auf iPad nativ läuft... Das ist ja zutiefst stümperhaft
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itsnogood7115.03.12 09:29
Ääähmmm.

Sorry. Aber warum soll ich mir das Teil kaufen wo es doch schon Mail in OS X und iOS gibt? Mir geht da nichts ab....
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Holly
Holly15.03.12 09:41
Hallo Leute! Bitte ein bisschen konstruktivere Kritik. Wir sind hier nich bei Winfuture.
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voicemail15.03.12 09:43
die dropbox integration hat mich zum ueberzeugten sparrow benutzer auf dem mac gemacht. ausserdem ist sparrow flott und uebersichtlich. was mir persoenlich vieleicht fehlt ist die fehlende ms exchange anbindung. allerdings funktioniert die (meiner meinung nach) auch in apple mail nur eher ausreichend.

ob ich dropbox unterstuetzung auf dem ipad unbedingt bräuchte kann ich nicht sagen, aber ich glaub erstmal nicht... wobei sparrow fuer iOS anscheinend eh ohne dropbox unterstützung daherkommt.
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nemomarkus15.03.12 10:42
Push geht nicht. Aber ich finde es sehr sympathisch, dass die Entwickler Gründe angeben, wieso nicht, und nachstehend einen Mix aus Unterschriftenliste und Mailverteiler für die Forderung einer gescheiten Push API von Seiten Apples anbietet.

http://sparrowmailapp.com/push.php
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Hot Mac
Hot Mac15.03.12 12:21
Keine Verschlüsselung @@ kein Zuschlag meinerseits
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kkjik15.03.12 13:50
Hmmm ... ich weiß nicht ... Mail war so ziemlich das Einzige, was sich in Lion tatsächlich verbessert hat, ich sehe keinen rechten Sinn in einem alternativen Client.
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Wuddel
Wuddel15.03.12 14:26
@itsnogood71
@kkjik

Der sinn von Sparrow (auf dem Mac) ist das es als einziger Desktop client korrekt mit Gmail-Konten umgehen kann. Also Mail sowohl archivieren als auch löschen kann. Labels anfügen etc. Das kann Apples Mail nicht, weswegen ich es lange eingemottet habe.
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itsnogood7115.03.12 16:26
Wuddel

Gmail wird zwar sicher von sehr vielen Leuten genutzt. Allerdings ist es da mit Datenschutz nicht weit her. Wer so ein Konto verwendet sollte sich das mal genauer bewusst werden.

Somit für mich persönlich kein Thema ob Gmail korrekt unterstützt wird oder nicht...
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sinotic15.03.12 21:49
Klasse, mehr Alternativen!
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Wuddel
Wuddel16.03.12 12:49
@itsnogood71

Meh, solang man nicht alle Mails mit GnuPG oder so verschlüsselt ist es mit der Sicherheit eh nicht weit her.
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