Schon wieder schwere Sicherheitslücke im Internet Explorer
Laut Heise.de gibt es im Internet Explorer 6.0 wieder eine schwere Sicherheitslücke, die dem Angreifer
kompletten Zugriff auf das attackierte System gewähren kann. Dabei wird ein Buffer Overflow bei der Verarbeitung von bestimmten HTML-Tags provoziert, um eigenen Code auf dem angegriffenen Rechner auszuführen, und zwar mit den Rechten des gerade angemeldeten Benutzers. Der Exploit funktioniert auf Windows 2000- und Windows XP-Rechnern, auf XP mit Service Pack 2 ist der Rechner allerdings geschützt. Aufgrund der zahlreichen Inkompatibilitäten mit Programmen haben aber viele bislang das Service Pack 2 nicht installiert.
Die Mac-Version des Internet Explorers ist von diesem Problem nicht betroffen.
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