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Schrumpfender PC-Markt: Inzwischen trifft es auch den Mac

In Zeiten von Smartphone und Tablet haben es die Anbieter auf dem PC-Markt immer schwerer, Kunden für ihre Notebooks und Desktop-PCs zu finden, die darüber hinaus auch immer länger behalten werden. Das spürt inzwischen nicht mehr nur die Vielzahl der Anbieter von Windows-PCs - auch der trotzige Widerstand der Macs gegen den Abwärtsstrudel des PC-Markts ist inzwischen vorüber.

Apple rutscht auf Platz 5 ab
Das belegen zumindest die aktuellen Zahlen von Gartner und IDC, welche beide quartalsmäßig über die Absatzerfolge der Verkäufer von PC-Hardware berichten. Bei beiden Instituten fällt Apple in der Rangliste der weltweit erfolgreichsten PC-Verkäufer auf Rang 5 zurück, überholt vom Konkurrenten Asus, welcher sich hinter den Marktführern Lenovo, HP und Dell positioniert.


Gartner:
Unternehmen 2Q16 Absätze 2Q16 Marktanteil (\%) 2Q15 Absätze 2Q15 Marktanteil (\%) Gewinn / Verlust (\%)
Lenovo 13.198 20,5 13.491 19,9 -2,2
HP Inc. 12.284 19,1 12.063 17,8 +1,8
Dell 9.788 15,2 9.490 14,0 +3,1
Asus 4.695 7,3 4.637 6,8 +1,3
Apple 4.559 7,1 4.793 7,1 -4,9
Acer 4.417 6,9 4.401 6,5 +0,4
Andere 15.354 23,9 18.975 28,0 -19,1
Gesamt 64.295 100,0 67.851 100,0 -5,2

Absatzzahlen der großen PC-Verkäufer
Der Mac-Absatz verringerte sich im Zeitraum April bis Juni um je nach Institut 5 bis 8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. Das entspricht im Wesentlichen dem Rückgang des Gesamtmarktes, sodass Apples Marktanteil relativ gesehen stabil bei knapp über 7 Prozent liegt. Besser schnitten die vier Rivalen ab: HP, Dell und Asus konnten allesamt sogar leicht gegenüber dem Vorjahreszeitraum zulegen und ihre Marktanteile auf knapp 20, 16, bzw 7,5 Prozent steigern. Branchenprimus Lenovo verlor zwar in absoluten Zahlen leicht, konnte aber aufgrund der Schrumpfung des Gesamtmarkts den relativen Anteil auf 21 Prozent ausbauen.

IDC:
Unternehmen 2Q16 Absätze 2Q16 Marktanteil (\%) 2Q15 Absätze 2Q15 Marktanteil (\%) Gewinn / Verlust (\%)
Lenovo 13.202 21,2 13.511 20,7 -2,3
HP Inc. 12.964 20,8 12.330 18,9 +5,1
Dell 9.963 16,0 9.560 14,6 +4,2
Asus 4.518 7,2 4.285 6,6 +5,4
Apple 4.420 7,1 4.820 7,4 -8,3
Andere 17.297 27,7 20.791 31,8 -16,8
Gesamt 62.363 100,0 65.296 100,0 -4,5

Der Abstieg des PC-Marktes
Insgesamt sind die weltweiten Absatzzahlen von PCs im betrachteten Dreimonatszeitraum auf nur 64 Millionen (Gartner), bzw. 62 Millionen Stück (IDC) gesunken. Zum Vergleich: Im zweiten Quartal 2012 lagen die Zahlen noch bei 85 Millionen Verkäufen. Seitdem ist der PC-Markt in Etappen immer weiter eingebrochen. Die etwa fünf Prozent Absatzrückgang in diesem Jahr sind noch vergleichsweise milde.


Apple muss sich um die Mac-Sparte kümmern
Sicherlich drückt auch die Tatsache auf die Mac-Verkäufe, dass bei vielen Produktlinien Aktualisierungen bevorstehen oder zumindest notwendig sind. So rechnen viele mit einem baldigen Update des MacBook Pro, was potenzielle Käufer natürlich zu einem Aufschub ihrer Kaufentscheidung verleiten könnte. Andere Macs wie beispielsweise Mac Pro und Mac mini sind inzwischen als veraltet zu bezeichnen und bedürfen ebenfalls dringend einer Aktualisierung. Der einzige Mac, der in diesem Jahr neu in den Verkauf ging, ist die zweite Generation des 12-Zoll-MacBook.

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Kommentare

salco12.07.16 09:45
Ich finde es einigermaßen erstaunlich, wie gut sich Apple mit ihrer quasi durch die Bank völlig veralteten Hardware zu Premiumpreisen hält. Eigentlich hätten sie viel größere Einbrüche im Geschäft verdient, damit mal ein wenig Druck ausgeübt wird, ein attraktiveres Angebot aufzustellen.
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macuser22
macuser2212.07.16 09:58
Auch ich bin mir sicher, dass die Absätze für Portables und Desktops bei Apple deutlich steigen würden, würden sie nur aktuelle Geräte anbieten! So kann man sich die Gerätekategorie auch schlechtreden, frei nach dem Motto "es kauft ja eh keiner Mac Pro / iMac / MB Pro, warum sollen wir da investieren" …
Erkenne dich selbst –//– Nichts im Übermaß
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Memmnarch12.07.16 09:59
Stimmt, aber ich habe mir auch vor 2 Wochen den ersten Desktop Rechner von Apple gekauft. Ein Mac mini. Bin aber super zufrieden damit.
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Sam
Sam12.07.16 10:03
salco
Ich finde es einigermaßen erstaunlich, wie gut sich Apple mit ihrer quasi durch die Bank völlig veralteten Hardware zu Premiumpreisen hält. Eigentlich hätten sie viel größere Einbrüche im Geschäft verdient, damit mal ein wenig Druck ausgeübt wird, ein attraktiveres Angebot aufzustellen.
langsam aber sicher geht mir hier auch die luft aus ( mac pro). ich hab schon echt mit dem gedanken gespielt, einen hackintosh zuzulegen. ein gräulicher gedanke…
Kein Slogan angegeben.
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soleil
soleil12.07.16 10:06
Der Markt schrumpft nicht, sondern er ist satt!! Und das ist auch normal, denn man muss nicht ständeig neue Computer kaufen, wenn die über Jahre gut genug sind. Je schneller die Kisten werden umso weniger werden verkauft.
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Lefteous
Lefteous12.07.16 10:16
Beim Mac Pro würde kein Refresh etwas bringen. Das Konzept möglichst wenig intern und möglichst viele extern zu machen, funktioniert nicht. Der Mac Pro ist kein MacBook Pro. Ich fürchte fast die Konsequenz ist kein neues Konzept, sondern die Aufgabe der Produktlinie.
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iGod12.07.16 10:21
salco
Ich finde es einigermaßen erstaunlich, wie gut sich Apple mit ihrer quasi durch die Bank völlig veralteten Hardware zu Premiumpreisen hält.

Wie viel % der Kunden wissen denn was gerade aktuell ist und wie viel % brauchen wirklich die neusten Chips um ihre Arbeit machen zu können?
Mein MacBook Pro Retina von 2012 macht alles was ich will ohne dass ich das Gefühl habe, dass es alt sei. Wenn es morgen explodiert, dann kann die Arbeit, die ein 2012er Modell schon gut macht ein 2014er oder 2015er Modell erst recht. Ich bräuchte kein neues Topmodell und so geht es bestimmt der großen Mehrheit.
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Sam
Sam12.07.16 10:34
iGod
[…]und so geht es bestimmt der großen Mehrheit.[…]
genau DAS ist das problem von apple, nur noch für die grosse mehrheit zu produzieren. die kleine mehrheit gefiel mir deutlich besser…
Kein Slogan angegeben.
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PSI12.07.16 10:35
Schon gefühlt ewig warte ich auf einen aktualisierten Mac mini, der dann aber nicht auch noch langsamer als der bereits vorhandene Mini sein sollte...
An einer Stelle hat sich die Praxis aber auch schon für Apple gelohnt, so wurde bei mir aus einem Mac mini ein iMac.
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salco12.07.16 10:40
iGod
salco
Ich finde es einigermaßen erstaunlich, wie gut sich Apple mit ihrer quasi durch die Bank völlig veralteten Hardware zu Premiumpreisen hält.

Wie viel % der Kunden wissen denn was gerade aktuell ist und wie viel % brauchen wirklich die neusten Chips um ihre Arbeit machen zu können?
Mein MacBook Pro Retina von 2012 macht alles was ich will ohne dass ich das Gefühl habe, dass es alt sei. Wenn es morgen explodiert, dann kann die Arbeit, die ein 2012er Modell schon gut macht ein 2014er oder 2015er Modell erst recht. Ich bräuchte kein neues Topmodell und so geht es bestimmt der großen Mehrheit.

Die Zielgruppe von Apple sind also Leute mit viel Geld und wenig Wissen?
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McLane12.07.16 10:40
na ja, viele Geräte des aktuellen Angebots heben sich im täglichen arbeiten nicht so massiv von unserem Gerätepark ab als das hier in Computer investiert würde. Was neu kommt sind im Moment Drucker, NAS und Festplatten. Alles andere läuft (macPro 2008 - 2012, Mac Book Air, iPads, iPhones, Apple TV).
Machen das was sie sollen. Solange es keinen Hardwareausfall gibt und die Anforderungen durch die Software die Rechner nicht einschränkt wird hier nichts neues angeschafft.
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promac12.07.16 10:45
salco
Die Zielgruppe von Apple sind also Leute mit viel Geld und wenig Wissen?

Stark sarkastisch ausgedrückt @@ JA 🙈
Aus Erfahrung im Bekanntenkreis kommen die meisten eh von WIN und hatten da auch schon keine Ahnung, warum sollte sich das mit dem Mac dann ändern ???
Sieht halt erstmal gut aus. Dann gibts welche die stellen sich 3 iMacs ins Office (Reisebüro) und lassen drauf nur WIN laufen weil die Software auf dem Mac nicht lauffähig ist .... 😂
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john
john12.07.16 10:57
salco
iGod
salco
Ich finde es einigermaßen erstaunlich, wie gut sich Apple mit ihrer quasi durch die Bank völlig veralteten Hardware zu Premiumpreisen hält.

Wie viel % der Kunden wissen denn was gerade aktuell ist und wie viel % brauchen wirklich die neusten Chips um ihre Arbeit machen zu können?
Mein MacBook Pro Retina von 2012 macht alles was ich will ohne dass ich das Gefühl habe, dass es alt sei. Wenn es morgen explodiert, dann kann die Arbeit, die ein 2012er Modell schon gut macht ein 2014er oder 2015er Modell erst recht. Ich bräuchte kein neues Topmodell und so geht es bestimmt der großen Mehrheit.

Die Zielgruppe von Apple sind also Leute mit viel Geld und wenig Wissen?

ist das neu für dich?
biete support. kostenlos, kompetent und freundlich. wähle zwei.
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Deppomat12.07.16 11:02
Liegt ganz klar am Alter des Angebots. Im Schnitt über 450 Tage ohne Update, bei Macrumors.

Daß auch ein 2012er Rechner für vieles gut genug ist, ist unbestritten. Aber Kaufwillige brauchen einen Impuls, und den weigert sich Apple zu liefern. Niemand kauft gerne Rechner mit der zweit- oder drittneuesten CPU-Generation drin, zumal nicht vom teuersten PC-Hersteller der Welt.

Ein weiterer Faktor, der das Problem verschärft hat: Der Wechsel auf proprietäres RAM und SSD. Damit hat sich Apple (mutwillig) von der Preisentwicklung abgekoppelt, während die Preise auf dem freien Markt schnell fallen. Die angebotenen Konfigurationen werden also immer unattraktiver.
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hazuki, ryo12.07.16 11:03
Also ich würde sofort einen neuen Desktop-Mac kaufen, wenn es denn einen vernünftigen gäbe. So benutze ich halt weiter meinen 2008er MacPro, aber sowas, wie ein Nuc würde mir halt auch schon reichen. Also M2-SSD + 2,5" HDD-Schacht und selbst steckbarer RAM + gut erreichbare Anschlüsse. CPU-Leistung wäre garnichtmal so wichtig, die reicht heute eh (fast) immer.
Macht doch mal eine Umfrage, wer sich sofort einen Mac kaufen würde, wenn es denn ein passendes Angebot geben würde.
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matt.ludwig12.07.16 11:09
hazuki, ryo
Also ich würde sofort einen neuen Desktop-Mac kaufen, wenn es denn einen vernünftigen gäbe. So benutze ich halt weiter meinen 2008er MacPro, aber sowas, wie ein Nuc würde mir halt auch schon reichen. Also M2-SSD + 2,5" HDD-Schacht und selbst steckbarer RAM + gut erreichbare Anschlüsse. CPU-Leistung wäre garnichtmal so wichtig, die reicht heute eh (fast) immer.
Macht doch mal eine Umfrage, wer sich sofort einen Mac kaufen würde, wenn es denn ein passendes Angebot geben würde.
Der iMac ist ein vernünftiger Desktop-Rechner.
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sonorman
sonorman12.07.16 11:11
salco
Die Zielgruppe von Apple sind also Leute mit viel Geld und wenig Wissen?
Ja, und bei Windows sind es Leute mit wenig Geld und wenig Wissen.
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Megaseppl12.07.16 11:30
matt.ludwig
Der iMac ist ein vernünftiger Desktop-Rechner.
Ansichtssache. Für mich auch nicht.
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Kiddo
Kiddo12.07.16 11:34
Deppomat
Liegt ganz klar am Alter des Angebots. Im Schnitt über 450 Tage ohne Update, bei Macrumors.

Daß auch ein 2012er Rechner für vieles gut genug ist, ist unbestritten. Aber Kaufwillige brauchen einen Impuls, und den weigert sich Apple zu liefern. Niemand kauft gerne Rechner mit der zweit- oder drittneuesten CPU-Generation drin, zumal nicht vom teuersten PC-Hersteller der Welt.

Ein weiterer Faktor, der das Problem verschärft hat: Der Wechsel auf proprietäres RAM und SSD. Damit hat sich Apple (mutwillig) von der Preisentwicklung abgekoppelt, während die Preise auf dem freien Markt schnell fallen. Die angebotenen Konfigurationen werden also immer unattraktiver.

Ich denke dieser Kommentar trifft den Nagel auf den Kopf. Ich warte auch sehnlichst auch ein wettbewerbsfähiges MBP, bitte MIT passendem Bildschirm und – wenn ich mal träumen darf – mehr als einem Eingang. Aber außer dem Rechner (irgendwann) wird das wohl nicht passieren…
Never underestimate the lifetime of a quick fix.
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matt.ludwig12.07.16 11:38
Megaseppl
matt.ludwig
Der iMac ist ein vernünftiger Desktop-Rechner.
Ansichtssache. Für mich auch nicht.
Ja hätte ich noch sollen ergänzen

Aber haben die neuen iMacs nicht mehr Power als die "alten" Mac Pros von 08?
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PythagorasTraining
PythagorasTraining12.07.16 11:45
Ich würde sofort zwei neue Mac Minis kaufen, wenn sie denn mehr Performance als meine Mac Minis 2012 quad Core mit SSD hätten.

Das Mac Book Pro aus 2008 muss wirklich bald erneuert werden...
Mein iMac hat noch etwas Zeit.

Es liegt bei Apple, wirklich an der aktuellen Rechnerauswahl.
a² + b² = c² ist nicht der Satz des Pythagoras!
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promac12.07.16 11:56
PythagorasTraining
Ich würde sofort zwei neue Mac Minis kaufen, wenn sie denn mehr Performance als meine Mac Minis 2012 quad Core mit SSD hätten.

Das wird nicht passieren, eher noch weniger Leistung dafür OHNE Lüfter, siehe MacBook ... 🙈 Würde ich sogar darauf wetten ...

Das was du wollen würdest wären aktuelle Skylake QuadCores i7 (gibts noch nicht mal fürs 15er) und noch eine extra Grafik. Preise dann ab 2.000 Euro ohne Möglichkeit zum RAM und HD Wechsel ... muahaha 😂
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AppleUser2013
AppleUser201312.07.16 12:22
Mir tuts um den Macpro leid... Grafikkarten von 2011-12 mit wenig VRam, veraltete CPU und ein Preis jenseits von Gut und Böse. AMD hat grad die erste Polaris Karte 480 vorgestellt mit 8gb Vram für 249 Euro, die bei weiten schneller ist, als die nMP Grakas...
Schade, bei Apple ist man halt nicht sicher, ob der nMP überhaupt nochmal aktualisiert wird...
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Waldi
Waldi12.07.16 12:28
Ich würde auch sofort einen neuen Mac mini kaufen, wenn er:
mindestens die selbe Leistung wie ein 2012er hat,
mindestens 3 USB-Ports hat,
und ein älterer (4 Jahre alter) Monitor mit DVI verwendet werden kann.

Mein letzter von 3 noch immer verwendeten ist ein mini early 2009 mit 2 GB RAM und Mavericks.
Und er kommt zusehends an seine Grenzen.
vanna laus amoris, pax drux bisgoris
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Megaseppl12.07.16 12:50
matt.ludwig
Aber haben die neuen iMacs nicht mehr Power als die "alten" Mac Pros von 08?
Single-Core (bzw. _bis_ Quad-Core) ja, Bei mehr als Quad-Core: Je nach MP-Modell nicht.
Je nach Anwendung/Szenario ist Single-Core oder Multi-Core wichtiger.

Die Grafikkarte kann man beim alten MP ebenfalls upgraden - recht günstig bekommt man bessere GPUs als im derzeit iMac bzw. im "neuen" Mac Pro verbaut sind.

Neue Dinge wie modernes VR (Oculus Rift, HTC Vive) gehen am Mac komplett vorbei da kein aktuelles Modell die Mindestvoraussetzung auch nur im Ansatz erfüllt. Ein alter Mac Pro mit einer nachträglich verbauten GTX 970 kommt da immerhin fast ran. Bei den aktuellen Macs gibt es afaik derzeit keine Möglichkeit auf ein Upgrade.

Für Otto-Normal-Benutzer ist Apple jedoch nach wie vor gut aufgestellt. Der RAM-Bedarf wächst nicht mehr so stark (effektiv ist dieser sogar für viele Anwender gesunken), Plattenplatz kann man einigermaßen auslagern, die CPU-Performance verbessert sich seit etwa 2011 nur noch mäßig, die verbaute Grafik reicht für Otto-Normal-Anwendungen abseits von Spielen, ob SSDs nun 400MB/s oder 2500MB/s haben ist in der Praxis kaum spürbar. Entsprechend lohnt sich für diese Anwender häufig auch ein Upgrade kaum - und wenn, dann reicht oft ein Austausch der HD / Fusion Drive in eine aktuelle SSD. Die Kaufintervalle werden länger. Dies könnte sogar dafür sorgen dass die Marktanteile der verkauften Einheiten zurückgehen, die Nutzerbasis gleichzeitig aber steigt.

Für viele "Enthusiasten" unter den Mac-Usern ist die Situation jedoch so bescheiden wie noch nie. Da passen die Hardware-Politik und die Update-Intervalle einfach nicht mehr ansatzweise.
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barabas12.07.16 14:21
Kaufanreize schafft man mitunter auch dadurch das man die Hardware aktuell hält und diese regelmässige Updates spendiert bekommt. Das war früher bei den Desktops so und wird heute nur noch teilweise vollzogen.
Bestes Beispiel ist hier wohl (mal wieder) der MacPro, mittlerweile fast drei Jahre praktisch unverändert auf dem Markt. Zudem kann man sich bei Apple in Sachen PC mittlerweile nicht mehr darauf verlassen ob nicht schon demnächst die eine oder andere Produktreihe ersatzlos gestrichen wird, wobei auch hier wieder an oberster Stelle der MacPro stehen dürfte.
Kunden, und hier insbesondere jene die damit ihre Geld verdienen und die aber nach wie vor auf solch ein Konzept setzten, brauchen Planungssicherheit sicherlich über einige Jahre und nicht eben die Ungewissheit wie sie heute bei Apple allgegenwärtig ist.
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HR12.07.16 15:24
Waldi
Ich würde auch sofort einen neuen Mac mini kaufen, wenn er:
mindestens die selbe Leistung wie ein 2012er hat,
mindestens 3 USB-Ports hat,
und ein älterer (4 Jahre alter) Monitor mit DVI verwendet werden kann.

Mein letzter von 3 noch immer verwendeten ist ein mini early 2009 mit 2 GB RAM und Mavericks.
Und er kommt zusehends an seine Grenzen.

Geht mir genauso. Ich hatte eigentlich schon den letzten mini kaufen wollen, aber ein schlechteres Modell als der Vorgänger, das hat mich total enttäuscht. RAM nicht mehr erweiterbar und keine 2. Festplatte möglich. Mit der Festplatte hätte ich ja noch verkraftet da ist meine Strategie inzwischen alles auf ein NAS auszulagern. 256GB SSD reicht mir eigentlich im Rechner OS und Programme und die wichtigen Daten habe ich auf einem Synology NAS.
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CooperCologne12.07.16 16:12
Das Problem ist doch ähnlich wie beim iPad. Vielen (auch mir mit MBP mid-2012) reicht die gebotene Leistung auch ihres zwei, drei oder sogar vier Jahre alten Gerätes aus. Neue wirklich bahnbrechende und auch dazu noch benötigte Funktionen gab es nicht, die eine Neuanschaffung rechtfertigen würden. Wozu der Innovationsdruck führt, sieht man doch an dem in den News erwähnten Lenovo Teil. Das kann nicht wirklich mehr, dafür reiten sie aber auf Ihrem Klappscharnier rum, dass auch nicht so neu ist und wo wir alle wissen: wer will denn auf seinem Notebook Screen mit ständig angehobenem Arm rum matschen. Wenn ich mir so mein iPad anschaue, das wollte ich aber nicht auf meinem MacBook Screen haben...
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Deppomat12.07.16 16:21
HR
Waldi
Ich würde auch sofort einen neuen Mac mini kaufen, wenn er:
mindestens die selbe Leistung wie ein 2012er hat
Geht mir genauso. Ich hatte eigentlich schon den letzten mini kaufen wollen, aber ein schlechteres Modell als der Vorgänger, das hat mich total enttäuscht.
Hier ebenso, habe jetzt einen gebrauchten 2012er 2,6GHz gekauft. Das sind alles Käufe, die Apple durch die Lappen gehen. Habe einige Freunde, die schon lange neue Notebooks brauchen - aber wenn man schon so viel Geld in die Hand nimmt, will man auch das Gefühl, der Hersteller habe sich bemüht. Das ist derzeit nicht gegeben bei Apple. Und warum sollte man nachsichtig sein, Apple ist eine der profitabelsten Firmen der Welt. Sie könnten, wenn sie wollten.

Hätte man das vor 10-15 Jahren gedacht? Daß Apple mal wegen Wohlstands seine Kunden nicht bedient?

Mal gucken, vielleicht kommt ja der große Knaller, irgendwann dieses Jahr. Aber einiger Schaden ist schon angerichtet: Was z.B. der Mac Pro für eine Produktpflege erwarten kann, weiß man jetzt. Die Updatezyklen werden nicht kürzer werden, Apple wird auch weiterhin seine SSD-Preise nicht an den Markt anpassen.
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ocrho12.07.16 16:35
Apple ist dem PC-Markt voraus. Viele Windows-Kunden wechseln heute auf einen Formfaktor den es bei MacBook Pro Alu seit Ende 2008 gibt.

Aufrüsten RAM und SSD bringen viel und die neuen Vorteile seit 2012 strahlen nicht so hell, dass ein vorzeitiger Wechsel attraktiv ist: Retina-Display, USB 3.1, Bluetooth 4.1 und Fource Touch sind toll, aber der Unterschied schmerzt erst wenn man es selber aus der Praxis kennt. Heute ist meine Praxis so gelegt, dass ich auch ohne diese Vier Innovationen gut zurecht komme.

Beruflich nutze ich seit einem Jahr ein 14 Zoll Windows-Notebook und bin überrascht um wieviel angenehmer diese Mobilität ist. Seit dem warte ich auf das MacBook Pro im Formfaktor 14 Zoll Gehäuse. Ich denke das es da viele Mac-User gibt den das MacBook 12 Zoll etwas zu klein geraten ist von der Displaygröße und ebenfalls auf das 14 Zoll Modell warten. Das 15 Zoll-Modell fällt dann vermutlich aus dem Programm
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