Schutz vor Sommerhitze: So überstehen Mac, iPhone und iPad heiße Tage
Im Sommer sehen sich viele iPhone- und MacBook-Nutzer in der Zwickmühle. Einerseits wünschen sie sich warme Sonnentage ohne Wolken und Regen. Andererseits schwingt aber latent die Sorge mit, dass die eigenen Apple-Gadgets Hitze schlecht vertragen. Die Bedenken sind berechtigt, da die Geräte durch ihre Elektronik und kompakte Bauweise schon von selbst genug Wärme erzeugen. Apple-Gadgets können daher kaum etwas weniger gebrauchen als eine zusätzliche Heizung vom Himmel. Es käme schließlich auch kaum ein Nutzer auf die Idee, einen Ofen als Unterlage seines MacBooks zu verwenden.
Wie gehen Anwender an heißen Sommertagen also am besten mit MacBook, iMac und iPhone um, ohne den Hitzetod der Geräte zu riskieren? MacTechNews beantwortet die entscheidenden Fragen hinsichtlich der Symptome, mit denen Macs und iOS-Geräte artikulieren, dass es ihnen zu warm ist. Anhand von fünf Tipps wird gezeigt, wie Nutzer der Überhitzung ihrer Geräte vorbeugen und was zu tun ist, wenn das MacBook oder iPhone nach einem zu ausgiebigen Sonnenbad schon regelrecht glüht und nur noch instabil funktioniert. Zunächst gilt es aber zu klären, für welche Umgebungstemperaturen Apple-Geräte ausgelegt sind.
Welche Temperaturen vertragen Apple-Geräte?Bevor es daran geht, zu zeigen, wie Nutzer ihren Mac oder ihr iOS-Gerät am effektivsten vor Hitze schützen, lohnt sich zunächst ein Blick darauf, welchen Temperaturen Macs, iPhones und iPads problemlos standhalten und ab wann es zu Problemen kommt. Apple macht dazu genaue Angaben und differenziert bei iDevices bezüglich Bedienung und Lagerung. Wenn der Nutzer etwa sein iPhone nur lagert, ist der Temperaturbereich wesentlich großzügiger als während der Verwendung:
- Beim Mac sollte die Umgebung eine Temperatur zwischen 10 und 35 °C haben, bei einer relativen Luftfeuchtigkeit im Bereich von 0 und 90 Prozent (nicht kondensierend).
- iPhone, iPad und iPod touch sind bei niedrigeren Temperaturen härter im Nehmen als Macs und verkraften während des Betriebs alles zwischen 0 und 35 °C. Wenn der Nutzer das jeweilige iOS-Gerät nur lagert, ist sogar ein Temperaturbereich zwischen -20 und 45 °C unbedenklich.
Mit allen Temperaturen, die über oder unter den von Apple genannten Werten liegen, beeinträchtigen Nutzer nicht nur die Leistungsfähigkeit. Das Apple-Gerät kann sich auch unerwartet verhalten und beispielsweise instabil werden durch den Versuch, die eigene Temperatur zu regulieren. Genau wie bei sehr warmen Bedingungen können übrigens auch ungemein kalte Umgebungen dazu führen, dass der Akku schneller verschleißt, die Batterielaufzeit kürzer wird und der Mac oder das iPhone sich von selbst ausschalten.