Schutz vor Sommerhitze: So überstehen Mac, iPhone und iPad heiße Tage
Wie warnen iPhone, iPad und iPod touch vor zu viel Hitze?Ebenso wie Macs geben auch iOS-Geräte eindeutige Warnsignale von sich, wenn Umgebungshitze ihnen zunehmend zu schaffen macht. Symptome wie die folgenden können Anzeichen für eine zum Problem werdende wetterbedingte Wärme sein:
Unangenehm warme GehäuseoberflächeWenn sich das Gehäuse von iPhone oder iPad so stark aufheizt, dass es sich schon unangenehm in der Hand anfühlt, ist Vorsicht geboten. Falls nicht bloß eine leistungshungrige App den Prozessor an seine Grenze treibt, könnte auch eine zu hohe Umgebungstemperatur für den Temperaturanstieg des Geräts sorgen.
Kürzere AkkulaufzeitGenau wie bei Macs schadet Hitze auch den Akkus von iOS-Geräten, verringert die Laufzeit und sorgt für einen schnelleren Verschleiß.
Stopp des LadevorgangsSobald ein mit dem Stromnetz verbundenes iOS-Gerät den Prozess des Aufladens stoppt, kann das auf eine Überschreitung des Temperaturgrenzwertes zurückzuführen sein.
Geräte dunkelt Display abBei zu hohen Temperaturen dunkelt iOS das Display automatisch ab oder schaltet es ganz aus.
Mobilfunksignal wird schwächeriOS aktiviert für den Mobilfunk einen Stromsparmodus, sobald es zu heiß wird. Das beeinträchtigt die Sende- und Empfangsleistung.
Kamerablitz ist deaktiviertDas System lässt es vorübergehend nicht zu, dass der Nutzer den Kamerablitz verwendet.
Navigation wird eingeschränkt/unterbrochenWenn das iPhone während einer Autofahrt zu viel Hitze abbekommt, etwa weil der Nutzer es in einer Navi-Halterung oberhalb des Armaturenbretts befestigt hat, wird das Display irgendwann schwarz und zeigt die Warnung: „Temperatur: Das iPhone muss sich abkühlen.“ Die Echtzeitnavigation gibt trotzdem weiterhin akustische Hinweise und schaltet das Display wieder ein, sobald ein Routenpunkt, den die Navigation anspricht, unmittelbar bevorsteht. Nach einer etwa 10-minütigen Abkühlung an einem schattigen Ort mit Normaltemperatur kann der Nutzer das Gerät wieder verwenden.